Alle 473 Textkommentarantworten von AndreasG

29.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo Ti_Leo. Du machst mich verlegen und nachdenklich. Gerade hatte ich mir vorgenommen den nächsten Kommentar zur "Zwischenstation" umzusetzen - und dann das. Danke für das Lob und die interessante Interpretation... Aber eigentlich wollte ich ja keine Kante an dieser Stelle. Es sollte doch viel schrecklicher dadurch wirken, dass der Rhythmus beibehalten bleibt, das Gedicht sich sozusagen austanzt. Jetzt bin ich wieder ratlos. Ich werde das Ding wohl einfach noch liegen lassen. Vielleicht reift es ja nach. :) Liebe Grüße, Andreas"

20.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo Furios. Danke. Drei Mal die gleiche Kritik, - da muss wohl etwas dran sein. Eine interessante Interpretation von Dir. Ein weiterer Beweis dafür, dass Gedichte unterschiedliche Bilder auslösen, je nachdem, welche Erfahrungen ein Mensch gemacht hat. Für mich ist das Schweigen und Heucheln die wirkliche Feigheit, weil beides ein Zeichen von Angst ist. Nachher hätte der Andere ja eine Chance Konsequenzen zu ziehen oder er fordert Antworten auf noch unangenehmere Fragen. Vielleicht müsste man sich sogar mit dem eigenen Inneren beschäftigen und hinter die einstudierte Maske blicken. Das wäre doch schrecklich, da könnte man sich ja selber kennen lernen. Was, wenn man sich nicht leiden kann? Oder noch schlimmer: Was, wenn man sich leiden kann? Abgesehen davon ist es natürlich auch feige zu schweigen anstatt ein eindeutiges “Ich-will-es-Dir.nicht-sagen“ auszusprechen. Danke auch für das “Viel Glück“, aber es geht nicht um einen Lebens-, sondern einen Liebesrückblick. Und da sogar nur um eine Momentaufnahme. Ich nehme die Wünsche natürlich trotzdem an. Liebe Grüße, Andreas"

20.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo Urbinia. Ach ja die Vorurteile... Sind es doch sonst immer die Männer, die nicht ehrlich sind und lieber schweigen oder sich herausreden bis sie den Ersatz sicher in der Tasche haben... Fällt das gleiche Verhalten beim gleichen Typ Frauen einfach nicht so oft auf, weil sie normalerweise leichteres Spiel haben? Ich denke, dass es so ist. Die “Zwischenstation“ steht wohl wirklich etwas krumm im Reim. Vorgetragen würde ich die Betonung passend setzen, aber ich werde es sicherlich nicht vortragen und darum werde ich die normal gelesene Variante anpassen müssen. Danke für den Hinweis. Und die letzte Zeile habe ich bewusst absacken lassen, weil sie ja Schluss und Drehung beinhaltet. Kommt das nicht so an? – Hmmm... Vielleicht geht da noch jemand drauf ein. Auf jeden Fall danke ich Dir für die konstruktive Kritik. Liebe Grüße, Andreas"

20.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Liebe Viola. Zum lachen war mir auch nicht, als ich das Gedicht am vorletzten Wochenende begann. War mehr so ‘nen Depri-Tag, da ging mir so Manches durch den Kopf... besonders dieses Erlebnis, dass harte Vertrauensbrüche schon während der Phase des Verliebtseins auf mich einhagelten. War ‘ne echte Premiere und absolut einzigartig. Auch, dass ein auf Worte begründeter Kontakt sprachlos endete... Nach dem Schreiben war ich überrascht, dass es ganz gut geworden war (ich brauche bei Gedichten eigentlich immer Hilfe, weil ich mich noch nicht lange darin versuche). - Aber Selbstironie ist schon drin. Das mit der “Zwischenstation“ könnte stimmen. Mir schwebte eine bestimmte Betonung vor, aber gelesen wird es natürlich anders. Ich schau mal, was sich da machen lässt. Liebe Grüße, Andreas"

20.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo John. Humor ist ein gutes Überdruckventil für drängende Gefühle. Sollte im Leben nie fehlen. Bei der Reihenfolge der Verse kommt es mir in diesem Fall nicht auf den Klang, sondern auf die Schlussaussage der Strophe an. Der Bezug soll auf der (zu?) hohen Empfindlichkeit liegen und nicht auf der guten Laune. Vielleicht ist es auch nur mir wichtig. - So eine Anregung brauchst Du mir übrigens nicht in einen Privatkommentar packen. Da bitte nur Rechtschreibkorrekturen, Peinliches und Privates; eindeutige Angebote etwa – oder Liebeserklärungen. *grins* Liebe Grüße, Andreas"

20.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo rela. Zum Glück ist es kein Lebensrückblick, sondern nur (?) ein Blick auf eine vergangene ... hmm... Beziehung oder Affäre (die Unterscheidung fällt gerade im Nachhinein nicht immer leicht). Monate voller Gespräche, Humor und Annäherung und dann ein bitterkaltes wortloses Ende. Schön, dass es so rüberkommt. Liebe Grüße, Andreas"

19.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Lieber Paula: "Hallo Traumreisende. *bananen-nehm* - Danke für Lob und Obst. Freut mich, Dein Lachen. Schreckt hoffentlich die Reisende nicht aus ihrem Traum. Liebe Grüße, Andreas"

11.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  -: "Hallo Kinderspiel. Die Biester sind aber auch schnell... und diese Haken, die sie schlagen... - Auf jeden Fall ein neuer Aspekt für den Aphorismus. Interessant. Liebe Grüße, Andreas"

11.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schuld war abaer!: "Hallo Mister Praesident. Danke für das Lob, aber ein Gedicht ist es nicht. Vielmehr handelt es sich um Bauernregeln und sie sollten anregen, selber mit zu machen. Also, wenn Dir etwas dazu einfällt, dann schreibe es auf. Liebe Grüße, Andreas"

08.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  -: "Hallo Gernot12. Ja, das Gerede. Aber auch die leidigen Diskussionen um Details, wenn das Gesamtbild verloren geht. Liebe Grüße, Andreas"

Diese Liste umfasst nur von AndreasG abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von AndreasG findest Du  hier.

 
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AndreasG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  258 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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