Alle 699 Textkommentare von Augustus

16.04.17 - Kommentar zum Text  Du gehörst mir. [Selbstzerstörung ist auch Optimismus] von  ZornDerFinsternis: "ich würde dir in jeden finsteren Winkel deines Herzens folgen. ein wirklich gelungener poetischer Satz. Wobei insgesamt das Gefühl aufkommt, als würde das Lyr.Ich einen Ausweg aus der eigenen Aufopferung suchen. Hier wird er mit dem Wunsch Töte mich... gefunden. Ave"

16.04.17 - Kommentar zum Text  Goethe hätte es anders geschrieben von  Livia: "Es wirkt auf mich, wie eine Szene, in der der Nachbar nicht ins Bild passt, während durmherum das alles eigentlich die optimale Szenerie ist. Ave"

14.04.17 - Kommentar zum Text  Ausstellung von  unangepasste: "Es wird von Erlebnissen oder höheren und schöne Sinnzusammenhängen gedacht, die scih deswegen eingebrannt hatten. Der Waschttag bedeutet aber auch ein Abbrennen dieser intensiven Erlebenisse. Der Waschtag ist ein psychicher Zustand, der besagt, dass jedes intensive Erlebnis, ob durch Worte ausgelöst oder Taten, sich früher oder später in einen neutralen Urzustand zurückversetzt. Der Waschtag ist hier dafür sehr gut gewählt. Darüber hinaus wird der Wert auf die Bedeutung von schwarz und weiß und die Wandlung vom Ausrufezeichen zum Fragezeichen, gelegt. Es wird impliziert, dass ab einem bestimmten Punkt eine gewisse Monotonie im Leben eintritt, bzw. ein Wechsel von einer zur anderen Monotonie statfindet; die letztlich in Frage gestellt wird. Die Verse sind dafür auch gut gedacht. Weiterhin spricht das Gedicht von der Unmöglichkeit die Schrift nach Außen zu transportieren. Das Erlebte des Einzelnen, das auch im Grunde dem Kollektiv zugute kommen könnte, bleibt ungesagt, verschlossen für andere, wie eine Schatzkiste, für die niemand den Schlüssel hat, wie das Ich selbst? Wobei genau das Gedicht hier als ein anderes Mittel zu verstehen ist, das diese Barriere umgeht. Um den Begriff Farbe besser zu verstehen, müsste man hier von den Farben schwarz und weiß ausgehen, die für zwei unterschiedlichen Monotonien stehen. Interessant ist, dass in der Farbpalette, schwarz und weiß, die äußeren Extremen bilden, während "die Farben" dazwischen sind. Ob hier vorstellbar ist, dass die zwei Monotonien als extreme Gegensätze erlebt werden, während tatsächlich ein Gleichgewicht gesucht wird? Daraus entsteht eine These, die besagt, die Monotonien im Leben sind extreme, während Abwechslungen notwendige Erlebnisse sind, die das seelische Gleichgewicht erhalten - siehe Farbpallete - während gewöhnlich die Mehrheit die Monotonien als ihr Gleichgewicht empfinden und Farben als extreme ansehen. Ave Augustus"

14.04.17 - Kommentar zum Text  Wolken. Aphorismen von  EkkehartMittelberg: "Ich glaube nur zwei seelische Zustände können auf Wolken reiten: die Liebe und die kreative Schöpfung; während die eine von den "Göttern" herrührt, rührt die andere von uns selbst. Ave"

14.04.17 - Kommentar zum Text  36 von  keinB: "Wie rosig du das Alter malst, vielleicht rühren genau daraus die Genderbewegungen :-) ave"

14.04.17 - Kommentar zum Text  Aufgeträumt von  Livia: "den Mut in den Keller packen bedeutet ein Mensch zu sein, der grundstäzlich ein Feigling ist, denn im Keller werden üblicherweise Sachen hingestellt, die für eine geraume Zeit nicht benötigt werden. Stiefelabsatz, Hundeklappe, Begriffe, die unterdrücken sollen - also den Mut. Anscheinend ist der Mut in der Angst ebenso begründet. Denn er wird gleichfalls im Keller zwischen Kisten und Spinnweben gesucht. Die Schritte, die nur echoen zeugen von vergeblicher Müh tatsächlich Mut zu fassen, während umgekehrt nur - im schönen Traum - die Angst dem Mut weicht, also in einer fiktiven Welt, die man sich gerne wünschen würde, die der Realität genau entgegengesetzt ist. Ave Augustus"

09.04.17 - Kommentar zum Text  Der Reiz des zweiten Lebens von  loslosch: "Wer weiß ob der, der heute gezwungenermaßen auf der Flucht ist, eines Tages diesen Spruch zu ernst und zu Herzen nimmt... Übrigens: in Syrien findet gleichzeitg ein Eigentumsraub statt. Die Länderein und Immobilien der Flüchtlinge wird der Staat okkupieren und wenn Assad siegt, also an der Macht bleibt, verteilt er das Zeugs an seine Offiziere und andere Opportunisten. Ave"

09.04.17 - Kommentar zum Text  Sherlektor Holmes ermittelt: Herr Pauerweint und der Konsonanten-Klumpatsch von  Janoschkus: "Sehr schön. Originelle Verschmelzung zwischen akribischer Detektivarbeit und dem Zweig der Germanistik, der Sprachwissenenschaften bzw. der Linguistik in Verbindung mit einem Schuss: Psychologie. Nur, der letzte Absatz, als der Herr Pauerweint nach den einsichtigen Ratschlägen anfängt zu weinen, finde ich, zu übertrieben. Ich würde die einzelnen superlative außerdem weglassen, wie z.b genial. Die Erzählung ist schon superlativ genug. Es ist mir durchaus bewusst, dass die weinerliche Szene am Schluss das Gegenteil von einem muskelösen Mann zeigen soll, seine Schwäche etc. Jedoch finde ich, ein pragmatischer Schluss würde dem Ganzen mehr wohl tun. Ave Augustus"

08.04.17 - Kommentar zum Text  Brief an Swetlana von  LotharAtzert: "Unterschwellig liests sich wie ein - Heiratsantrag - ;-) Ave"

08.04.17 - Kommentar zum Text  viel glück von  blauefrau: "man beginnt sein Leben wehrlos und beendet es wehrlos...was für ein Los... Ave Augustus"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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