Alle 483 Textkommentare von juttavon
24.11.19 - Kommentar zum Text VogelArt von Momo: "Ein sehr eindringliches Bild! HG Jutta"
24.11.19 - Kommentar zum Text totensonntag (senryu) von BeBa: "Schön! Die Kerze kommt wohl von Herzen... HG Jutta"
23.11.19 - Kommentar zum Text kleine dinge von BeBa: "Da hast Du wieder etwas Feines in schlichter Art eingefangen, Beba! HG Jutta"
23.11.19 - Kommentar zum Text Verhallt von unangepasste: "Sehr schöne Prosa, die mich packt und zum Mit- und Weiterdenken / - Fühlen einlädt. Eine Frage kommt mir dennoch: Ist es nicht ein wenig zu nahe am Tagebuch, zu sehr noch am schreibenden Ich dran? Mir hat mal ein Poet gesagt, er wünsche meinen Texten noch einen Schritt "vom Betroffenen ins Betreff", - vielleicht so. Konkret könnte ich mir zum Beispiel vorstellen, dass Du die Häufung der Possessivartikel und Personalpronomen der 1. Person überdenkst: meine Haare - meinen Buchstaben - grabe ich mich - ich mich vergesse. - meine Füße - die mich an Gegenstände fesselt - auf mein weißes Haar - blicke an mir herab. Dort könntest du sie weglassen oder durch allgemeinere ersetzen, finde ich. Das gäbe dem Text etwas Freieres. HG Jutta"
16.11.19 - Kommentar zum Text Hader von unangepasste: "Mir geht diese Stimmung der Fremdheit, wie ein hilfloses Ausgesetztsein, des Lyr. Ichs nach, - sehr gelungen in Worte gefasst. Das ist nicht nur ein Moment des Haderns, sondern drückt für mich eher eine Grundgestimmtheit aus. Ein wenig schwer tue ich mir mit "Stände". Da würde ich mir etwas Lebhafteres, Offensiveres wünschen - wie Marktschreier oder mindestens Stimmen (die könnten dann auch innere Stimmen sein) o.Ä. HG Jutta"
16.11.19 - Kommentar zum Text atemübungen mit lungenfischen von W-M: "Du scheinst fasziniert vom Lungenfisch. Kann ich verstehen. Schön, wie Du hier Seelisches sprechen lässt. HG Jutta"
16.11.19 - Kommentar zum Text lungenfische von W-M: "Sehr schön finde ich das Wechselspiel von konkret Biologischem (zum Lungenfisch) und Mythologisch-Seelischem. Da entsteht einer ganzer Kosmos - vom Dichten über Hölle (totenreich, verdammte finsternis) und Himmel (heilige finsternis, sterne immer am firmament, krümmen sich ihre schatten gegen die unendlichkeit ewig) bis hin zum "wir", das auf eine Art Geburt wartet. Sehr stimmig dazu das Bild: "in deinen händen hältst du die enden der welt". Auch die Perspektive ist spannend, vor allem am Ende: "gib mir ein leichentuch und ich zeige dir ein grab". Welcher innere Moment ist da erfasst? Es bleibt Raum für das Eigene des Lesenden. Klanglich sind ein einige Schönheiten drin, Assonanzen und Alliterationen. Was bedeutet hier GIWE? HG Jutta"
30.10.19 - Kommentar zum Text Wieder einmal von albrext: "Wie schön, das Du dieses feine und wichtige Gedicht hier eingestellt hast! Danke! HG Jutta"
27.10.19 - Kommentar zum Text Heimweg von unangepasste: "Die Bilder sind wunderschön und treffend. Und lassen dabei noch Raum für Eigenes beim Lesen. Der Abschluss ist vieldeutig wie das Leben... das "Innere der Müdigkeit" ist deutlich spürbar als etwas Substantielles - "stoße ich ans Innere der Müdigkeit" -, also keine absolute Leere, kein schwarzes Loch o.Ä. Und doch ist es gedanklich nur zu umkreisen. Deine Worte nähern sich ihm sehr nah an. HG Jutta"
27.10.19 - Kommentar zum Text einfach so von Sternenpferd: "Ja, ich auch! HG Jutta"
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