Alle 199 Textkommentare von minze
29.10.23 - Kommentar zum Text Primaten von Redux: "Verstehe den kritischen Moment im Gedicht und den kurzen Wunsch des Ausstiegs als Turning Point, hätte aber auch nur in der Beschreibung dieser Ekstase mitkönnen...ja!"
26.10.23 - Kommentar zum Text leere von Redux: "Mh - es gibt drei vier tolle Bilder und dann die Verdichtung am Ende mit den Fingern, Äste Krallen. Aber die Aneinanderreihung von x Bildern und Wiederholungen machen für mich das Ganze gar nicht mehr zu einem Gedicht, ich lese es eher wie eine Sammlung zu Ideen zu einer Verdichtung."
11.10.23 - Kommentar zum Text entliebt von Redux: "Das ist interessant, welche Bilder du nutzt, die Metaphern für sich . Ich kriege es aber nicht in eines, einen Vogel, der totgepflegt wird...dass man ihn aus Schock, Trauer, Wut, Hilflosigkeit dann in den Himmel wirft, das ist ein schlüssiges, verzweifeltes Bild. Aber nicht - für mich - dass ein Vogel zu Stein wird. Vielleicht verhärtet sich etwas, auf einmal, wird leblos und starr nach einem "überstreicheln" ...nach einer Zeit, die für das Etwas überzeitig wurde sozusagen. Vielleicht kann es nicht mehr atmen, leben und erstarrt und wird dann geworfen, soll dort eigentlich wieder leben und fliegen, nach der dem Wurf aus Verzweiflung und Wut...aber entfernt sich einfach. Liebe Grüße"
06.08.23 - Kommentar zum Text ein wirkliches mitternachtsgedicht von Redux: "Mir fehlt die Konstitution, in der ein solcher Text entstehen kann, ich kann hier das Schreiben unf Entstehen, die Situation, den Kontext richtig spüren. Ich mag sehr diese Direktheit und Unvermitteltheit."
04.08.23 - Kommentar zum Text nachtfraktale von literafreakpress: "Mich berührt die dritte Strophe, die anderen haben mich weniger angesprochen, aber das Gedicht (auch fragmenthaft) erlaubt es auch sehr, dass einzelne Stücke bzw Schlaufen aus der Bildsprache wirken können."
21.07.23 - Kommentar zum Text 05:00 von nautilus: "Drei verschiedene Szenen die gut ineinanderklicken. Dabei finde ich erste und dritte besonders stark und "neu" (heißt besonders kreativ, besonders in den Sprachbildern und Gestaltung), was auch cool in der Dramaturgie ist."
24.06.23 - Kommentar zum Text Zwischen Welten von nautilus: "starkes Bild. Die reduzierten Zeilen passen."
07.06.23 - Kommentar zum Text Winter 1969 von Redux: "Schöner Einblick, ... ich gehe nicht so mit mir deiner letzten Strophe, diesen Hang zur Conclusio, das "so war das/so bin ich/ so war die Zeit etc..." ..eines Abschlusses, Zusammenfassung...das lese ich häufiger bei dir, für mich nimmt es aber eher dem Text etwas, als das es etwas dazufügt, weil sich diese Identität, diese Zeit ja durch uns durch lebendig im Beschreiben, im Umfassen deiner langen ersten Strophe zeigt und ich es auch spannender/fruchtbarer finde als Leser eine Conclusio zu bilden. Allerdings neige ich ja auch dazu manchmal es einfach als Teil deines Stils anzunehmen, es hat auch etwas sehr pragmatisches und entromantisieremdes, dieser Satz "es war wirklich alles für mich Ende der Sechziger"..so was ganz nüchtern und selbstbezogen kurz fassend, was vorher sehr ausufernd und bildlich erlebbar ist. Soweit die zwei Pole, die mich begleiten hier in der Rezeption. :)"
14.05.23 - Kommentar zum Text Tanz mit dem Stethoskop (verlass mich nicht) von nautilus: "Die zweite und dritte Strophe finde ich sehr klar und eindrücklich, mir gefällt das schlagen/impotente Herz und Warten aufs Echo, diese brutale und hilflose Szene ist für mich stimmig gefasst. Die erste etwas weniger konkret, wie aus dem Bild des Versinkens im Morast dann das auf den (von mir empfunden eher blankem - vll ist das aber auch nur abhängig von meiner Rezeption) Boden geworfen sein passiert..also da bekomme ich nicht so die Kurve, vll ist das auch nicht wichtig, vll ist es gerade dadurch ein sehr entgegen gesetztes vorher-nachher..in jedem Fall wirkt das erste als ein sehr gewohntes Muster, was immer wieder kehrt und dann die neue, verzweifelte Situation als ein aufeinmal-anders auf mich . LG"
15.04.23 - Kommentar zum Text Beckenbauer von Redux: "Ich find's besonders stark bis zu dem Kaffee, weil da einfach die Beschreibungen, die Umstände so stark geschildert sind, so sinnlich fassbar, so, dass man durchgeht, mitgeht, diese nüchterne, diese fiese Wirklichkeit. Danach kommt es für mich irgendwie zu erklärend, zu sehr auf eine Pointe hin arbeitend oder so, ich fühle auch nicht so diese Fußballsache, eigentlich lenkt mich diese Pointierung ab von dem ganz griffig erlebbaren "Lehren/Lernen/Verhältnis unter Kollegen-Azubi"... Mein Eindruck. Kommentar geändert am 15.04.2023 um 16:10 Uhr"
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