Mare Nubium

Gedicht

von  Melodia

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Über den Horizont gebeugt

fragst du dich

ob man die Wellen des Meeres

zählen kann

Doch das Salz im Mund

lässt den Gedanken

verstummen

 

Es waren nur wenige Jahre

vielleicht nur Tage

Mutter und Sprache

du hast sie verloren

jenseits des Wassers

hinter den Narbenkratern

 

Du möchtest die Worte wiederfinden

aber das Ufer ist weit weg

auf der anderen Seite des Mondes

und die Wolken riechen nach Sturm


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Kommentare zu diesem Text


 Traumreisende (12.09.24, 09:40)
ein Gedicht nach dessen Sinn für dich ich nicht fragen will, Du hast Deinen, ich beim lesen vielleicht einen anderen. Der Schnittpunkt ist die Berührung, und ja, es berührt.

LG

 Melodia meinte dazu am 12.09.24 um 10:09:
Das reicht im Idealfall auch. ;) 

Vielen lieben Dank dir!

LG

 tueichler (12.09.24, 12:35)
Ich schließe mich mal der Traumreisenden an.

 Melodia antwortete darauf am 12.09.24 um 12:55:
Vielen Dank dir, das freut mich sehr. :) 

Liebe Grüße

 ginTon (13.09.24, 00:33)
dieses Gedicht kommt an, in welcher Form auch immer. auf jeden Fall eines, welches nachhallt...

 Melodia schrieb daraufhin am 13.09.24 um 08:24:
:D Vielen lieben Dank
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