Winter 1969
Lyrischer Prosatext
von Redux
Kommentare zu diesem Text
Hallo Redux,
das ist berührend schöne lyrischer Prosa. Es war mir eine Freude sie zu lesen. So schöne Kindheitserinnerungen, voll von echtem Erleben.
Liebe Grüße, Pearl
das ist berührend schöne lyrischer Prosa. Es war mir eine Freude sie zu lesen. So schöne Kindheitserinnerungen, voll von echtem Erleben.
Liebe Grüße, Pearl
Vielen lieben Dank, Pearl, ja, was meine Kindheit betrifft, so kann ich mich tatsächlich glücklich schätzen.
Freut mich.
Freut mich.
Teolein (70)
(06.06.23, 17:36)
(06.06.23, 17:36)
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Das freut mich sehr, Teo, ja es war eine schöne Zeit....
❤️
Liebe Oops, vielen Dank für die Sternchen und das Herzchen. Freut mich sehr.
Daktari und Brüder Grimm, ewig fröstelnde (aber immer freundliche) Großeltern, ein knackender Herd, das Bad am Samstagabend und Kinder, die eng gedrängt ein Sofa besiedeln - überall blitzt mir meine eigene Erinnerungswelt entgegen. Wunderbarer Text - sehr, sehr gerne gelesen.
Kommentar geändert am 06.06.2023 um 20:18 Uhr
kipper (34) äußerte darauf am 06.06.23 um 20:51:
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Hey ihr zwei, danke, es sit schön, wenn sich der ein oder andere erinnert fühlzund mitgenommen....
Jo-W. (83)
(06.06.23, 21:59)
(06.06.23, 21:59)
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Lieber Jo-W., wenn deine eigenen Bilder getriggert werden, umso besser....
Schöner Einblick, ...
ich gehe nicht so mit mir deiner letzten Strophe, diesen Hang zur Conclusio, das "so war das/so bin ich/ so war die Zeit etc..." ..eines Abschlusses, Zusammenfassung...das lese ich häufiger bei dir, für mich nimmt es aber eher dem Text etwas, als das es etwas dazufügt, weil sich diese Identität, diese Zeit ja durch uns durch lebendig im Beschreiben, im Umfassen deiner langen ersten Strophe zeigt und ich es auch spannender/fruchtbarer finde als Leser eine Conclusio zu bilden.
Allerdings neige ich ja auch dazu manchmal es einfach als Teil deines Stils anzunehmen, es hat auch etwas sehr pragmatisches und entromantisieremdes, dieser Satz "es war wirklich alles für mich Ende der Sechziger"..so was ganz nüchtern und selbstbezogen kurz fassend, was vorher sehr ausufernd und bildlich erlebbar ist.
Soweit die zwei Pole, die mich begleiten hier in der Rezeption.
ich gehe nicht so mit mir deiner letzten Strophe, diesen Hang zur Conclusio, das "so war das/so bin ich/ so war die Zeit etc..." ..eines Abschlusses, Zusammenfassung...das lese ich häufiger bei dir, für mich nimmt es aber eher dem Text etwas, als das es etwas dazufügt, weil sich diese Identität, diese Zeit ja durch uns durch lebendig im Beschreiben, im Umfassen deiner langen ersten Strophe zeigt und ich es auch spannender/fruchtbarer finde als Leser eine Conclusio zu bilden.
Allerdings neige ich ja auch dazu manchmal es einfach als Teil deines Stils anzunehmen, es hat auch etwas sehr pragmatisches und entromantisieremdes, dieser Satz "es war wirklich alles für mich Ende der Sechziger"..so was ganz nüchtern und selbstbezogen kurz fassend, was vorher sehr ausufernd und bildlich erlebbar ist.
Soweit die zwei Pole, die mich begleiten hier in der Rezeption.
Liebe Minze, du hast sehr genau gelesen und genau das festgestellt, was recht oft im Schlusssatz meiner Texte erscheint: eine Art Resümee des bisherigen Texts, als müsste ich den Leser an die Hand nehmen, damit er auch tatsächlich die Message des Texts versteht.
Als ich letztens probte ( smile) und einige Texte laut las, ist mir das aufgefallen.
Manchmal passt es, aber durch aus nicht immer, wie du bemerkt hast...sehr richtig
Als ich letztens probte ( smile) und einige Texte laut las, ist mir das aufgefallen.
Manchmal passt es, aber durch aus nicht immer, wie du bemerkt hast...sehr richtig
War es nicht das Märchenbuch mit den Illustrationen von Ruth Koser-Michaels? Das gibt es in Neuauflage und auch antiquarisch!
Schöner Erinnerungstext - Geborgenheit! Das ist es, was Kinder brauchen! Und was ihnen von Müttern, Vätern und Großeltern mit dem Handy am Ohr nicht mehr gegeben wird! Gruß Quoth
Schöner Erinnerungstext - Geborgenheit! Das ist es, was Kinder brauchen! Und was ihnen von Müttern, Vätern und Großeltern mit dem Handy am Ohr nicht mehr gegeben wird! Gruß Quoth
Da muss ich passen.
Es war dunkelblau und der Einband war richtig dick und schwer, wie man es von Kinderbüchern für ganz junge Leser kennt.
Ja, das war Geborgenheit. Definitiv. Vieles war überhaupt nicht gut, das hat man später als Heranwachsender oder Erwachsener erst begriffen, aber es war ein Grundstein gelegt, der wichtig war fürs spätere Leben.
Es war dunkelblau und der Einband war richtig dick und schwer, wie man es von Kinderbüchern für ganz junge Leser kennt.
Ja, das war Geborgenheit. Definitiv. Vieles war überhaupt nicht gut, das hat man später als Heranwachsender oder Erwachsener erst begriffen, aber es war ein Grundstein gelegt, der wichtig war fürs spätere Leben.