Alle 195 Textkommentare von minze

27.04.21 - Kommentar zum Text  Mein kv - ein Rückblick von  Bergmann: "Ich habe mir nicht alles durchgelesen, aber ich bin etwas irritiert (auch vielleicht, weil ich manche persönlich kenn in deiner Beschreibung) - ist es im gegenseitigen Einvernehmen, dass du auch sehr persönliche Einblicke gibst, sogar direkte Mails zitierst? Das hoff ich sehr für die Privatsphäre der genannten Personen. noch als edit: auch das Nennen der Klarnamen sollte im persönlichen Einverständnis sein, zumal wenn Vor- und Nachnamen genannt. Hm. Ich hatte ja nie einen direkten Austausch mit dir und kann mich nicht direkt an ein persönliches Treffen erinneren: würde aber mit einer Wiedergabe persönlicher Mails nicht einverstanden sein. LG Kommentar geändert am 27.04.2021 um 10:47 Uhr"

20.04.21 - Kommentar zum Text  Flecken von  nautilus: "Ich mag das bei dir Telegrammhafte..falls du mit dem Begriff etwas anfangen kannst. Und weil ich hier den Klang, Sprachgebrauch empfinde, war das Gefühl,dass "sie" könnte gestrichen werden in der letzten Strophe, dann wäre es noch mehr in diesem knappen, konzentrierten Modus. Nur in meinem Bild dachte ich auch kurz an "Eisen unter der Haut",wobei die Bedeutung, die Dimensionen sicher verschieden sind und die Ablagerungen noch mehr,"realer" "medizinischer" konnotiert sind, kann mir vorstellen,daran liegt dir. Das Knappe in deiner Sprache, das gelungen kurz gefasste und dein Bild gefällt mir. lg"

11.04.21 - Kommentar zum Text  Setzkasten von  nautilus: "das kleine, kindliche, dieses Erleben - ist so wahnsinnig passend ins Bild gesetzt. sehr konzentriert & fein."

11.04.21 - Kommentar zum Text  Vandale von  nautilus: "mir gefallen v.a. die ersten beiden Strophen. sie sind so innig in diesem Bild. ich verstehe es so, dass die letzte Strophe dann meint, dass das Gedicht in das Tor zur Nacht gekratzt wird - diese Metaebene irritiert mich, weil sie mich heraushebt aus dem versunkenen Bild zuvor, also dass das Gedicht, die Reflexion der Tätigkeit selbst Gegenstand wird - reißt mich sozusagen aus der so dunkel-traum-versunkenen Szene. Hoffe, ich drücke mich deutlich aus. würde heißen, nur dieses Kratzen könnte ich eher aufnehmen in mein inneres Bild (mit letzter Kraft kratze ich Worte) - aber ich denke, dir lag wohl genau an diesem Clou."

07.04.21 - Kommentar zum Text  Narziss und der Schmetterling von  nautilus: "ich bin nicht so drin. aber die letzte strophe, nur dieses bild an sich - mit der berührung (eigentlich dann mehr zu deinem gezeichneten bild hin) - das finde ich sehr schön. ich sehe es eher in einem kontakt, als im thema zeichnen. (was ja aber auch metaphorisch behandelt sein kann) lg"

06.04.21 - Kommentar zum Text  [Schlaf.] von  nadir: "Das sind so in sich klare Bilder. die nachklingen. Sehr in sich geschlossen find ich."

02.04.21 - Kommentar zum Text  Liebesersatzverkehr von  nautilus: "Arteriell haut mich raus, passt aber in deinen Sprachgebrauch ;) aber es hat irgendwie kein Pendant, reißt sprachlich sehr raus. Sonst schöne Bildführung. Kann da gut mitgehen und sehr gewohnte Bilder aus Bahnreisen, stillen Momenten mit Empfindungen füllen."

30.03.21 - Kommentar zum Text  Altglas von  nautilus: "die letzten drei Zeilen passen gut in dieser Abfolge, Reihe, sie gehören ja zusammen, du exponierst die letzte Zeile, ich hätte sie auch mitgelesen in der zweiten Strophe drin, weil es dann noch mehr in der Reihe drin ist. aber es macht keinen wirklichen Unterschied, es bleibt so oder so die Pointe. Um vielleicht etwas mehr Ungleichgewicht reinzubringen, hätte es in meinem Empfinden in der ersten Strophe kein "auch-Dreiergespann" gebraucht aus Staub, Spinnweben und leeren Flaschen, vll nur Staub und Flaschen oder Spinnweben und Flaschen. LG"

03.03.21 - Kommentar zum Text  Ondit von  AchterZwerg: "Ich finde den Klang schön.den Rhythmus.ich hab einfach ein gutes Gefühl beim Lesen deiner Zeilen,v.a. erste und zweite"

25.02.21 - Kommentar zum Text  vergessene Jahre von  nautilus: "ich finde besonders stark, dass die Scherbe diese Wunde (mit)verursacht, bzw. durch Scherben die Wunde entsteht - das macht das Bild noch tiefer und eingängiger..aber gleichzeitig frage ich mich, ob es ganz funktioniert, für mich, ob ich mich als Teilchen meiner selbst empfinde, als einen Teil, der die Wunde reißt, - ob das Bild hakt..ob es genauer gebaut werden müsste. ob vielmehr ich den Teil meiner selbst gerade besonders stark spüre, ob mich diese Scherbe, dieser Part im Moment ausmacht, er mir den Spiegel als dunkle Scheibe zeigt oder so -- weiß nicht, ob meine Gedanken nachvollziehbar sind. Quasi keine direkte Identifikation mit dieser Scherbe, sondern die Scherbe sticht in mir heraus, die Scherbe glänzt, verdrängt das andere ähm - - - aber ich bin mir unschlüssig, denn, was passt ist dann diese Wunde, die letztendlich ja überhand nimmt, die verschlingt. insofern ist der Part der Scherbe hm - ein anderer. naja ich werde noch ein paar Mal reinlesen."

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