Alle 119 Textkommentare von leorenita

03.01.07 - Kommentar zum Text  I von  Owald: "ich find die Ecke nicht um die du hier gedacht hast, hmmm. Vielleicht les ich zuviele Krimis, aber spurentechnisch wär es doch ganz geschickt mit Fremdspaten zu arbeiten. Aber du hast ja auch das Thema Fassade gewählt, nein, ich kriegs nicht, sorry, lieber Gruß, Regine"

24.11.08 - Kommentar zum Text  ich werde dich... von  Bohemien: "wem immer dieser Text gilt, ich wünsche ihm, dass er den Absprung schafft und zwar schnell"

03.01.07 - Kommentar zum Text  II von  Owald: "Ja, ja, jaaaaaa. Denn je kürzer die Beine der Lüge, desto größere Schritte kann die Wahrhhaftigkeit machen. Klasse! Regine"

03.01.07 - Kommentar zum Text  III von  Owald: "das sitzt! Und weiter gesponnen, der "Rasen Mähende" zum Sensenmann. LG, Regine"

29.04.06 - Kommentar zum Text  Im Bade von  Owald: "Oh wie wald ists mir beim Baden wenn die Gummientchen quietschen... oder so. Wunderschmunzelbar! Dein Humor gefällt mir sehr, die Art Alltägliches ganz beiläufig in ein Sonett fließen zu lassen und dabei das Augenzwinkern nicht aus den Selbigen zu verlieren erinnert in der Tat an Heinz Erhard, lG Regine"

13.01.06 - Kommentar zum Text  In den Träumen steckt die Angst von  Traumreisende: "dieser Text spricht mich an, liebe Silvi. "wie fröstelnd das Nichtssagende umfängt", Stunden die den Abschied verpasst haben, das sind imteressante Bilder und neue Worte. *Das Fremdseins schabt sich rasselnd aus der Wiege und wird mit gewohnter Fürsorge in den Alltag gehoben. "schabt" finde ich hier nicht so passend, zumal du das weiter unten nochmal viel passender verwendest. Überall prangen die Spuren *dieser greisen Kinderhand. "dieser" welcher? Worauf bezieht sich "dieser" das ist mir zu sehr aus der Luft gegriffen. Einer wäre ok, das wäre ein neues Statement.Dieser müßte sich auf etwas im vorhergehenden Text beziehen, das finde ich aber nicht. Darüber liegt das Schweigen, wie ein Winterfell aus dem alle Fragen geschabt worden sind. gefällt mir sehr gut, weil es etwas über den Grund für diese Art des Schweigens aussagt, es ist ein wärmender Schutz, zum Preis des Nichtwissens. Sie schafft es noch, aus dem Haus *zugehen. zu gehen Am Morgen erwachen sie Hand in Hand und verschweigen einander diesen Albtraum. Es ist ein anderes Schweigen. Ja es ist ein Anderes, jetzt schweigen sie füreinander, oben schwiegen sie jeder um sich zu schützen um im Warmen bleiben zu können. Das hat Spass gemacht, ich habe beim Kommentieren erst richtig verstanden, warum mich der Text anspricht. Liebe Grüße dir und einen schönen Abend, Regine"

11.05.06 - Kommentar zum Text  Irrwege von  Traumreisende: "Liebe Silvi, ich spare mir jetzt die Präliminarien, ich brauch eh immer so entzetzlich lang zum Kommentieren, stööööööööööööööööööööhn. Ich sag dir jetzt mal nur, was ich "auszusetzen" habe Wir reden uns so oft mit *süßlich heißem Brei, den Teufel aus dem Leib und von den Seelen, als sprächen uns die voll genommnen Münder frei, dass wir uns nicht am Ungesagten quälen. süßlich und heiß passen für mich nicht wirklich gut zusammen süßlich und lau ja. Wäre der Brei wirklich heiß, dürfte er es sein, dann sähe die Kommunikation hier anders aus. Außerdem vermute ich du willst die Metapher "um den heißen Brei herumreden" hier mit verarbeiten. Das funktioniert so nicht. Auch das wir ist so verallgemeindernd, es schwächt den Text, ich frage mich ob es da keine stärkere Variante gäbe. Ich versuch mich mal an einer gänzlich anderen Variante, zur Anregung: Süßlich lau rede ich, um: den heißen Brei herum; Leib und Seele vollmundig vom Teufel freizusprechen Ungesagtes soll mich nicht quälen für mich wäre das Gedicht hier zu Ende aber mal sehen *Letztendlich schaun wir auf verlorne Posten, in deren Stellung wir auf uns bezogen, stets wachen Auges nie uns selbst betrogen und glaubten ewiglich am Lebenskelch zu kosten. Letztendlich ist eine umgangssprachliche Doppelung schaun auch Umgangssprache Du behauptest zunächst, wir blickten am Ende auf verlorene Posten wieso sie verlorene Posten sind wird im ganzen Vers nicht klar, es bleibt bei der Behauptung verstehe ich richtig, dass es die v.Ps sind, auf denen wir stehen, standen? so wie du es schreibst geht es um die Stellung der Posten, ich vermute du meinst aber unser Stehen auf diesen vPs ich versuchs nochmal: Am Ende, sehe ich Posten auf denen verloren stehend, ich stets wachen Auges, um von Anderen nicht, so doch von mir selbst betrogen zu werden glaubte für immer am Lebenskelch zu kosten. Jetzt wird der Ausdruck für mich nebulös, ich ahne worum es geht, aber sei mir nicht böse,hier mach ich nicht mehr weiter. Schon die beiden oberen Verse könnten je ein eigenes Gedicht sein, aus dem Dritten könnstest du noch eins machen. Weil ich weiß, dass du Kritik vertragen kannst sage ich zusammenfassend, mir ist der Text zu verschraubt und verquast, scheint teilweise mehr auf Wirkung bedacht als auf Inhalt. Und meine Kotzbrockenseite hervorkramend sage ich, das kannst du besser, viel besser. Der Satz: als sprächen uns die voll genommnen Münder frei, dass wir uns nicht am Ungesagten quälen gefällt mir sehr gut. Liebe Grüße, Regine (Kommentar korrigiert am 11.05.2006)"

03.01.07 - Kommentar zum Text  IV von  Owald: "wenn du das "zuerst" streichst, wird es geschmeidiger, es ist vom Sinn her sowieso überflüssig. Sonst klingt er gut, aber ich versuche gerade herauszufinden, was du damit genau sagen willst. Also, er malt den Teufel an die Wand, heißt er redet das Böse herbei. Da er metaphorisch aber auch für Ungutes steht, kann das nur ein Ablenken von seiner eigenen "Bosheit" sein, denn er kann sich selbst ja nicht heraufbeschwören, er ist ja schon da, wenn er den Teufel an die Wand malt. Das Kreidefressen geht in die gleiche Richtung, es ist ein Täuschungsmanöver, lässt ihn harmlos erscheinen. Wenn es die gleiche Kreide ist, mit der er zuvor..., heißt es, es verwendet für die Täuschung die gleichen Mittel, Lügen, was auch immer. Also entsteht hier eine Doppelung der Aussage, was für mich nicht aphoristisch ist. Hab ich einen Denkfehler drin??? Grübelnde Grüße, Regine"

03.01.07 - Kommentar zum Text  IX von  Owald: "lass dir die Äpfel nicht von den Birnen madig machen ;-) Regine"

17.11.05 - Kommentar zum Text  Kleber in der Uhr von  mr.d: "Es gab ein paar Wochen in meinem Leben, in denen es mir regelmäßig so ging, es war am Arbeitsplatz bei ungeliebter Arbeit. Ich sag nachmittags auf die Uhr, es war 14:00h, quälte mich weiter durch die vor mir liegende Arbeit, sah Stunden später wieder auf die Uhr, es war 14:05h... Das möchte ich nicht nochmal erleben!!!!! Allerdings ist deinem Text vermutlich ein "r" verloren gegangen. Ich schenk dir eins!!! Die Zeit "vergeht" oder wenn du es umgangssprachlich möchtest, dann geht sie "rum". Das "Umgehen" ist z.B. Geistern und Gerüchten vorbehalten. Da die Zeit allerdings nichts Greifbares ist hat die Idee, dass sie umgeht wie ein Geist schon auch seinen Reiz, ist aber ein anderer Ansatz. Liebe Grüße, Regine"

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