Alle 392 Textkommentare von AndreasG
06.10.05 - Kommentar zum Text Du hast nie geweint von Martina: "Hallo Martina. ...und schon geht es wieder um das Thema "Schwäche". Gut umgesetzt, wie ich finde, den Angesprochenen entlarvend. Denn wo er sagt, er wolle sich nicht für seine Schwäche schämen, offenbart er, dass es ihm im Grunde nicht um das Zeigen, sondern um das Haben geht (und in den letzten Zeilen zeigst Du, dass er Gefühle hat). In diesem Dilemma stecken viele Menschen. Sie zeigen kaum Gefühle, öffnen sich nicht, weil sie meinen verletzbar zu werden, eine Schwäche zu offenbaren. Doch damit werten sie die Gefühle insgesamt ab, machen sie zu einer Schwäche, für die sie sich meinen schämen zu müssen. Da sie aber trotzdem Gefühle besitzen, werten sie sich selber ab (Stichwort "Selbstwert") und prügeln eigenhändig auf dieser angeblichen Schwäche herum. Ein hässlicher Kreis, aus dem schlecht heraus zu kommen ist. Liebe Grüße, Andreas"
30.09.05 - Kommentar zum Text Milch. 5 Sequenzen einer sich weitenden Pupille von Alpha: "Hallo Großmeisterin. Aufwühlend, bewegend und dann... - Widerstand erregend. "Es ist doch schon durch die eckigen Klammern eingekapselt. Raus damit," möchte ich schreien. "Das Leid eines Anderen kann man nicht leben, nur sterben..." - Da vergesse ich glatt die Anwesenheit des lyrischen Ichs. Ein starker Text. Puh. Liebe Grüße, Andreas"
30.09.05 - Kommentar zum Text ???Träume??? von Eumel: "Hallo Eumel. Ein sehr persönlicher Text, scheint mir. Das lyrische Ich schafft es sehr gut sich darzustellen. Bewegend. Liebe Grüße, Andreas"
27.09.05 - Kommentar zum Text Neutrauen von Traumreisende: "Hallo Silvi. Generelles Misstrauen ist eine der hässlichsten Moden unserer Zeit; sich neu zu trauen, so wichtig es ist, darum leider nicht sehr verbreitet. Doch wer es kann, der sollte auch dabei bleiben. Siegt nicht ansonsten die Oberflächlichkeit? Neutrauen ist ein schönes Wort dafür, eine echte Neuheit auf dem Markt. Ob es in Mode kommt? Liebe Grüße, Andreas"
26.09.05 - Kommentar zum Text Mal wieder getroffen von redangel: "Hallo Redangel. Sich selber im Sucher zu finden ist ja auch nicht so einfach. Und wie schnell setzt man den Weichzeichner auf, verwackelt oder macht sich unscharf... Vielleicht besser, wenn Andere ein Bild von einem machen. Sehr schöne Idee. Liebe Grüße, Andreas"
23.09.05 - Kommentar zum Text Menschenfreund von mondenkind: "Hallo Mondenkind. Ich liebe solch verdrehte Gedankengänge. Hach. Liebe Grüße, Andreas"
21.09.05 - Kommentar zum Text verlorene Zeit von Traumreisende: "Hallo Silvi. Leider kenne ich Menschen, die gerade deswegen so mit sich beschäftigt sind, damit sie sich keine Zeit für sich nehmen müssen/können (funktioniert auch mit: ...so mit einer Sache, so mit einem Menschen, so mit einem Thema... - Flucht hat viele Gesichter). Von wem war noch mal das Zitat: "Der Clown ist so lustig, damit er seine eigene Traurigkeit nicht spürt"? - Irgendwie erinnert mich Dein Apho an diesen Spruch. Liebe Grüße, Andreas"
21.09.05 - Kommentar zum Text Wellengang von Traumreisende: "Hallo Silvi. Hmmm... Irgendwie fehlt mir der von Dir gewohnte Klang, das Schwingen, der Rhythmus. Nun bin ich wahrlich kein Experte im Vortragen von Gedichten (wie Du weißt), aber so alleine zu Hause lese ich mir schon die Gedichte vor (ich singe ja auch unter der Dusche, - *krächz*). Hier nun kann ich nicht sagen, wie Du die Zeilen vortragen würdest. Vielleicht machst Du Pausen oder setzt Betonungen, die ich nicht einplane? - Und doch... die zweite Strophe hat für mein Gefühl den richtigen Schwung, in der ersten Strophe stört mich nur das "die" in der dritten Zeile... So gilt im Grunde nur für die dritte Strophe gilt mein oben Gesagtes. Liebe Grüße, Andreas"
20.09.05 - Kommentar zum Text Jetzt hör doch endlich auf zu *seufzen* !!! von bratmiez: "Hallo Miez. Im Grunde gebe ich Dir Recht: eine Auseinandersetzung mit dem "alter Ego" ist immer sinnvoll. Entwicklung ist wichtig, Wachsen. Allerdings stört mich natürlich genau die Stelle, die Du schon erwartet hast. Und warum? - Weil sie unpräzise und schwammig ist! Ein Rudel ist eine soziale Einheit, die Tauben nicht pflegen. "Schwarm" wäre der richtige Begriff - und das in mehrfacher Hinsicht. Denn ein Schwarm bietet nicht die Sicherheit eines Rudels, nicht die Wärme, nicht das Kümmern. Er ist einfach nur da, lässt jeden mitmachen, aber interessiert sich nicht für die Zurückbleibenden. Es ist nichts als eine lose Gruppe von Gleichgesinnten, die auf ein Seufzen eh nicht hören würde. - Also kein Rudel, keine Gemeinschaft. Aber das stört ja nicht weiter. Wer interessiert sich schon für Definitionen? Machen ist wichtig, nichts sonst (herzlich willkommen bei der FDP). Egal. - Der innere Monolog ist in sich stimmig und lässt jeden kritischen Leser seine Lehren ziehen. Gruß, Andreas"
17.09.05 - Kommentar zum Text Klänge der Vergangenheit von Traumreisende: "Hallo Silvi. Ein schön gefangenes Bild. Leicht kann ich mich hinein versetzen. Es könnte (für mich) nur noch etwas länger sein *nörgel*. Liebe Grüße, Andreas"
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