Alle 159 Texte von Strange-glow-in-the-sky

Würde ich behaupten, es kümmere mich nicht, würde ich lügen. Bei den Worten: Ich vermisse dich nicht! würde ich mich selbst betrügen.

Ich will, Dass wir uns das alles so behalten und ich mit jedem erneuten Kuss das in dir sehe, was sich heute in deinen Augen spiegelt. Ich wünsche mir, Dass wir uns noch in Jahren so begegnen wie wir es heute tun, ich meinen Arm um dich...

Du gehst mit einem Lächeln, suchst die Bilder in deinem Kopf auch in Wirklichkeit. Die Zeit verstreicht, denn du wischst sie fort mit sanften Streichen deiner Hand. Die Seelen die du küsst, tragen dir Freude in deinen Geist. Du suchst immer...

Ein leerer Blick, erstarrte Mimik, mein Handeln wirft dir Fragen auf. Ich lass mir nicht in die Karten schauen. Für dich- Durststrecke an Gefühlen, sparen an allen Ecken. Worte, die ihren Mund zum Ausformulieren nicht finden, Stille,...

Es ist nicht die Zeit mit Tränen in den Augen zu kämpfen und zu versuchen alles in deinem Leben umzukrempeln. Du wirst merken, dass bestimmte Situationen von jetzt auf gleich passieren und das diese oft einfach nicht mehr zu...

Mir fehlt das nötige emotionale Equipment, um den Kurs zu halten, diesen Weg zu passieren, wenn jeder meiner Schritte eine bestimmte Schwere mit sich trägt. All' das lässt sich nicht ertränken in Abenden voller Alkohol und Drogen,...

Ich sitze auf dem Boden, deine Decke fest um mich geschlungen. So atme ich noch deinen Duft der vergangenen Tage ein, als du in ihr schliefst. Während ich hier sitze denke ich darüber nach, wie das alles mit uns angefangen hat. Wie...

Manchmal denken Menschen verkehrt. Sie machen sich Gedanken und haben Angst vor Veränderung. Was wird die Zeit wohl bringen? Warum leben wir nicht einfach im hier und jetzt? Warum machen wir uns so viele Gedanken über unsere Zukunft?...

Ich stand dort und sah, wie er aus dem Auto stieg: Gekleidet in Uniform mit ernstem Blick, wartend auf den Zug, der bald kommen sollte. Die Verabschiedung war kurz. Höchstwahrscheinlich wollte er nicht alles wieder an die Oberfläche...

Mit dem Schweigen meiner Seele brennen sich die Narben tiefer in meine Haut. Es kümmert niemanden, wie ich mich fühle und niemand weiß, wie ich denke, weil es niemanden interessiert. Ich redete mir doch tatsächlich ein, dass...

Ich will vergessen, nichts von allem mehr spüren. Ich will, dass Tage vergehen, doch Momente festhalten. Ich nehme meine Tränen nicht an, aber sie rollen unaufhörlich. Die vielen Zusammenbrüche, das einhergehende Zittern. Und...

Alles perfekt, Ein abgekatertes Spiel. Pervide Maschinerie großer Lügenkontrukte. Es gleicht Spinnenweben, die sich hauchdünn um meinen Körper legen und doch von großen Kräften zehren. Man sagt "Familie...

Als wir Kind waren, schien das Leben einfach. Wir liefen und liefen fortwährend. Wir liebten. Ja, die Liebe war einfach jedem gegeben, der uns auffing, als wir über unsere kleinen strampelnden Füße fielen. Wir schenkten...

Du wirst in meinen emotionalen Zeiten keinen Anteil mehr an meinen Tränen finden, mein Herz wird unaufhörlich laut weiterschlagen, als müsse ich Angst haben du könntest es hören. Doch wirst zu weit weg sein, um in mich hineinzuspüren. All...

Wir wollen alle zum Alten zurück, vergessen dabei aber schnell, dass das Neue bereits zu weit vorangeschritten ist, um es rückgänging zu machen.

Egal, Wie oft ich mit dem Kopf auf dem harten Boden einschlage... Die Gnade der Ohnmacht wird mir nicht gewährt- ich bleibe bei Bewusstsein...

Wenn ich meine Gedanken niederschreibe, auf ein einz'ges Blatt Papier, so scheint es, würde ich sie damit versiegeln. Die Farbe verbindet sich mit dem Grund und verwandelt sich schier in goldene Tinte, die meinen Gefühlen Ausdruck...

Ich meinte nicht zu erkennen, in welch' verschiedene Richtungen wir rennen. Doch von mal zu mal wird mir mehr klar, lange konnte es nicht gut gehen, wie es damals war. Ein Satz von dir und ich entfernte mich von hier. Ein falscher Blick und...

Ich würde gerne etwas sagen, doch die Worte kommen nicht über meine Lippen. Ich trage sie im Herzen, doch versuche ich sie zu nennen, fangen sie an zu kippen. Auch wäre das Papier, dass vor mir liegt, ein stiller Fänger, doch...

Wie schwarz und weiß bricht sich Glas auf silbernem Eis, durchzieht die Stille mit klangvoller Melodie, verwirbelt in beständiger Monotonie. Vereinigung im zartem Hauch von Wind, wenn das Wasser in meinen Händen gerinnt....

Es ist die Stille, so kurz davor, die das Denken so laut macht. Der Himmel wirft seinen schwarzen Umhang um und zieht voran. Leises Grollen durchzieht die Einsamkeit und der Wind trägt die Gedanken fort. Grau und schwarz wird es. Kälte...

Alles, was irgendwann einmal war, zieht Reue nach sich... Schmerzlich zu spüren ist es erst dann, wenn die Zeit bereits alles fortgenommen hat, dass unsere Erinnerungen in sich trug. Die meisten Menschen löschen dir nur deine...

Verzerrte Münder vereinen sich zu einem lieblosen Kuss, dein Schlag trifft mich, so fest, dass es mir kurz den Boden unter meinem erregten Körper wegzureißen droht, nichts, woran ich mich noch klammern kann, außer Hoffnung, Hoffnung, dass der...

"Künstlerhände müssen nicht schön sein, solange sie etwas schönes fabrizieren!"

Aufgrund deines Gedichts: Bitte bezieh's auf mich, darüber hinweg, bin ich noch lange nicht. Ich weiß nicht, ob du's geschrieben in Gedanken an mich, oder interessier ich dich wirklich nich'? Vielleicht machen sich nur...

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Alle Straßen verlassen, überall wo man hinblickt verlorene Gassen. Regen peitscht von oben nieder, nur schwer in den Himmel blicken meine Lider. Verschwommen liegt der Weg an jenem Tag, Worte hallen in meinem Kopf wider, die besser nie...

Der Mond sieht aus wie ein traurige Kreatur, welche ihren Blick über alles Menschliche senkt... Er ist Überbringer eigentümlicher Gedanken, die mich fortan nachts beschleichen. Nicht nur am Tage voller Tragik, auch nachts bedecken...

Sie hat keine Krallen. Sie kratzt nur, weil sie nicht weiß, wie man sich festhält...

Die Schneeflocken, die in dieser Nacht vom Himmel fielen wuschen meine Fingerabdrücke von deinem Fenster. Du warst nicht da, am letzten Tag des Jahres. Ich zog los, streifte einsam durch die Nacht, um dich zu suchen. Ich musste dich finden....

Der Winter legt dir Sterne auf dein Haar, die raue Wind des Winters streift deine kühle weiße Haut. Dein Lächeln geht tief und erwärmt erfrorene Herzen. Lieblich färben sich deine Wangen in sanftes Rosé und deine...

Es gab Zeiten, die hätte ich meinem ärgsten Feind nicht gewünscht. Da waren genug Momente der Verzweiflung. Doch dort wo wir jetzt stehen, sollte ein festes Fundament stehen, stattdessen treten wir mit Füßen unsere...

Du läufst und rennst, gefühlt um dein Leben, aber nur Dingen nach, welche du nie besitzen wirst. Und-Oh Gott- du weißt es. Und dennoch, du kannst es nicht sehen -nicht jetzt-. Scheinst nie anzukommen, bei mir. Dein Kopf berührt den harten...

Ich trinke von deinen Farben, decke mich zu mit deinem Licht und mische einen Regenbogen damit, der sich über dich und mich legt. Die Zeit zieht uns im Strudel durch die Welt und versenkt Erinnerungen an uns am Ende dieses Tunnels, der uns...

Schöner Junge, gefällst mir sehr. Das du bereits jemanden an deiner Seite hast, finde ich absolut nicht fair. Da versuche ich dich mit meinen Blicken zu lenken, doch du tust mir nur flüchtig ein Lächeln schenken. Doch anders,...

Lass mich nicht verdorren, wie eine Rose, die langsam welk wird und ihre zarten Blüten abwirft. Lass mich wieder leben und erleben, wie schön die Zeit mit dir war, die allmählich verschwimmt, wie Staub in einer Pfütze...

"Was hast du gesagt? -Achja, genau. Ganz deiner Meinung." Erneut öffnet sich der Kühlschrank. Eine weitere Flasche. Floskeln, Gesprächsfetzen. Grasgeruch. Küsse über Bierfahnen. Stürmisch, als bliebe nicht viel Zeit. .... Fremde...

Hab' Erinnerungen in meinen Kopf gepflanzt, wie Narben auf meine Haut, tief geschnitten in mein Fleisch. Schmerzen, die ich stillschweigend hingenommen habe, bis die Wunden aufklafften, bei jedes deiner Worte in mein Ohr. Und jetzt hält...

Warum bin ich noch hier? Dachte, kein Weg führe ab jetzt zurück zu dir? Sind es winzige Stecknadeln, befestigt an der Herzens Naht, mit denen du dein Bild festgesteckt, wie ich es einst tat? Sind sie verwachsen, eins geworden mit meiner...

Manchmal muss ich mich mit dieser Aura umgeben, um nicht vollends zu verenden. Ich weiß es tut mir nicht gut, aber irgendwie brauche ich es doch. Essentiell wie die Luft zum Atmen muss ich manch einmal ausbrechen aus dem Heilen, hinein in...

Und da trägst du im Schoße deiner Selbst dein eigen Antlitz in den Händen. Ein Zwinkern. Ein Lächeln. Ein Kuss deinerseits auf diie zarte Stirn. Weit weit weg von dir, ferner Gedanken, die deine waren... Glück....

Wir sind so fern von allem und doch wissen wir wo's hingehen soll. Doch warum kämpfen um das, obwohl man weiß, dass man's verlieren wird? Auch der beste Vorsatz schwindet einmal dahin. Was wissen wir schon? Voneinander? Wenn...

Ich würd's dir gerne erklären, könnte ich es doch selbst in Worte fassen. Aber ich kann noch nicht einmal diesen momentanen Augenblick wirklich verstehen. Es ist, als würden meine Finger nach etwas greifen, was physikalisch nicht...

Der Vogel denkt, er sei frei, doch dann kommt der Jäger herbei... Schießt den Vogel nieder. Frei sein wie er war, wann kann ich es endlich wieder? Singend seine Lieder auf dem Dach, allein auf sich gestellt hatte er es verbracht. Doch...

Ich möchte mich wieder auf die Bank setzen können, um die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut zu spüren. Und dabei möchte ich so unbeschwert und herzlich lachen, wie ich es immer tat- Zusammen mit dir. Viele Jahre...

Schmerzvoll, sich selbst zu fangen und nicht mehr freigeben zu können, weil man sich immer weiter in deinem Wesen verstrickt. Der Tag wird nicht besser als die Nacht und das Warten lässt mich verenden. Lass mich nochmal zurück, so...

Wie ein kleines Hundebaby, abhängig und schwach, laufe ich dir jetzt nach. Schritt für Schritt. Tag für Tag, in meinen Gedanken. Erst wollt ich's vermeiden, dir zu viel Nähe zu zeigen und mein Herz dir auszuschütten....

Du schaust mich an und nur ein einziger Blick von dir bringt mich dazu alles für dich zu tun. Du streichelst meine Wange und langsam ziehst du mein Gesicht zu deinem. Dein Kuss schmeckt süß. Süß wie die Sünde. Du...

Erinnerst du dich? Ich sagte wir sind wie Regen und Meer, denn sie ähneln uns sehr. Du bist das Meer, es kommt plötzlich daher: Die Welle schwappt über mit großer Wucht, bis sie sich schließlich bricht, an der...

Erst die Narben eines Menschen, die äußeren sowie die auf den ersten Blick nicht erkennbaren, machen einen Menschen doch erst zu dem, was es wert ist, einen Schritt auf ihm zu zugehen und ihm näher treten zu wollen.