Alle 76 Texte von Eolith

Immer ist ein Teil von Jetzt

Der Mond ist ein Stück Sonne

Morgens nüchtern resignierend. Abends voller Wut im Bauch.

Je bitterer die Zeiten, desto süßer der Wein.

manchmal willst du kämpfen manchmal sterben doch immer der Liebe wegen

Kannst Du das Problem nicht lösen, dann löse Dich von dem Problem. /

Sehnsucht ist ein Gefängnis Liebe der Schlüssel die Freiheit bist Du

Schönheit sehen Wahrheit hören Liebe fühlen Wirklichkeit riechen Leben Schmecken Existenz beseelen

Wähle Dein Symbol egal welche Richtung Du bist der Weg doch meine Freiheit das Ziel

Eine Rose ohne Dornen entspricht nicht ihrer Natur Eine Liebe ohne Schmerz ist nicht von Bedeutung

schon immer Flamme meuchelnde Eleganz das bist Du meine Liebe mein Traum mein Wunsch mein Feuer

Ach mein Herz blutet wie niemals zuvor und ich hasse die Gedichte in die es mich treibt

sie sitzt unter der Haut pulsiert in imaginären Grenzen formt eine Realität und tötet den Moment

zur Vollkommenheit Du bist zwischen mir und allem ohne Dich bleibt die Richtung ins Nicht schöpfen wir Unendlichkeit

Du liegst in Ketten wie ich Das Fleisch ziert Wunden Leben ahnen wir nur Schmerz ist die Liebe zu mir

Ich habe dich wohl doch zu tief hinein gelassen in mein Herz denn nun finde ich dich dort nicht mehr

Einer dieser Tage, in wohligem Schein. Die Hoffnung hinübergerettet, in die kommende Nacht. Dort erstickt Sie, wie alle Tagträume.

Brennend im Schein der Kerze Jemand singt von zu tiefem Gewässer Schwermütige Momente werden Poesie So beginnen wir den Schmerz zu lieben

Groß sind die Versprechen doch bekannte Wege gibt es nicht so ist es die Suche nach dem Zweifel die dich voran kommen lässt

auch dies Gedicht ist eine Nachtgeburt ist heller Schein in schwerem Wort in jenen Zeilen bricht sich Zeit fügt Scherben in ein Mosaik

Du suchst das Leben in Worten die alles sagen In Noten in denen alles erklingt Bilder die alles zeigen Ich widme Dir einen Traum

Hier wo jede Bewegung zu einem Baustein wird ist die Frage eigentliches Leben Da wo jede Möglichkeit unter Beobachtung steht ist die Antwerd Lebens Interpretation

welch scheusal wir da trugen all die jahre labten gedanken tief in uns sperrten der pracht eines anderen lebens verwehrten bis lügen uns erlö;sten

wem trauen gar folgen ein stück wissen hilft dem weg nicht zu finden nach dem brechen ihrer sätze bist du nun wie ein vogel frei

Nachts vor dem Spiegel als ich Dich sah in Deinen Augen Dein Glitzern in mir vorbei die Träume dem Licht so nah finde ich mich in Dir

Da bist du wieder Dämon oder Engel Lust und Leid Dornen wachsen in meiner Haut Geborgen im Schein und verschlungenem Lichte Vergreifst du dich an meiner Sehnsucht

Das grelle Dunkel bindet den Schein webt Einsamkeit in tiefrotem Wein Besungen die Rückkehr in verslosem Reim noch ein bittrer Schluck Hoffnung mehr will es nicht sein

Erst war es der Schein dann war es die Lust dann war es das Herz zuletzt war es der Glaube und komm' mir jetzt bloß nicht mit Hoffnung

auf der Suche da draußen Spuren einer Sehnsucht folgend Düsternis leugnet dieses eine Licht die Freiheit gekettet an einen Traum und dein Herz lügt immer noch

Die Inspiration ist ein Stein neben dem Fels Der Funke vor dem Sonnenschein Eine Weisung im Irrgarten Das Blinzeln in einem Bild Das bist Du noch bevor ich Dich traf

sammelst du auch noch manche deiner Träume folgst Schmetterlingen oder den Gräbern sammelst all die Vergänglichkeiten und gibst ihnen deine Namen folgst Spuren die du selber malst

Dieses kleine Gedicht ist nur für Dich Zwischen den Zeilen Sehnsüchte und Traumzauber Verborgene Bilder die nicht zu Sprache werden Aber vielleicht zu neuem Bewustsein das die Wirklichkeit inspiriert

Wo ist die Zeit Für eine Pause ohne Arbeit zum Beleuchten eines Hintergrundes das Beobachten von Spuren im Schnee dem Vergraben eines Schatzes Sie verging beim Blick auf die Uhr

Eine weitere Vergangenheit in ihren schmerzlichen und schönen Augenblicken intensiver als zur gelebten Zeit So sitze ich da während Emotionen martern kampflos weil das alles ist was von ihr bleibt

Der wahrgewordene Traum versteckt in welkenden Momenten ignoriert durch unerfüllte Sehnsucht verloren in der Vielfalt Übersehen die Notwendigkeit des Wandels im Geiste des Rastlosen Am Tage der Erkenntnis blendet der Tod

sie scheint wie Gold edel und selten Sehnsucht verborgen unter Geröll oft unbemerkt in schmutzigen Händen davon getragen als Symbol verkauft portioniert ausgestellt als Wunsch meist unerreichbar eingesperrt oder gestohlen

Ein Fenster gemalt auf Papier Verführungen gehüllt in graue Leinen Es ist ein Spiel mit der Welt In einer Truhe voller Regeln Und selbst Dich habe ich schon manchmal verstanden

in den Tränen bricht sich das Licht deine Samtpfoten krallen sich tief in meinen Schmerz auch das Feuer atmet sehnt sich nach deiner Kälte befreie mich aus den Fesseln der Haltlosigkeit

Nicht einmal in meinen Träumen wage ich Dich zu berühren Zwischen den Gedanken herrscht eigens Dein Gefühl Wenn ich dann wieder erwache bleibt nur ein Bild nicht greifbar doch möglich

Die Pfade sind nun ausgetreten die Steine ist man schon gewöhnt die großen Glücke längst geborgen das Kleid geschützt den Zoll bezahlt Sag woran erinnert dich der dichte Wald

du fragtest ob ich in den Sternen lesen könnte und ich konnte es und du glaubtest sie würden für uns sprechen doch sie schwiegen malten ihren Glanz und blieben für sich

Wir gehen weiter bis zum Anbeginn wandern zwischen den Orten sind Begriff von Landschaft sind Raum und Zentrum wandeln Energie in Materie schöpfen unsere Träume und bleiben doch nur Teil einer größeren Phantasie

schon bald war es nur noch ein Wort ein Ausdruck dessen was dir jeh entrückt daran vergriffen wie ein Schwamm dann abgelegt zum alten Kleid benutzt wie alle anderen Wissenden und nicht mehr ernst genommen

sie war nur geliehen hat mir alles genommen wie ein Segel bei Sturm und Flaute Irgendwann durchschaute ich sie weiß es ist Spiel in trunkener List doch egal wie ich mache mich auf zu anderen Ufern

All meine Sehnsucht schrieb ich ins Nichts All meine Worte und Taten fanden kein Zuhaus Ach all das was fern von mir scheint erlicht bei der Suche nach ihr Welch bitteres Verlangen die Liebe doch ist

den Glücklichen gespielt den Liebenden gegeben die schönsten Szenen improvisiert von Akt zu Akt gekämpft den Helden gemimt einen Traum gefüllt mit Leben und dann fällt der Vorhang und dann falle ich

Hinter rostigen Scharnieren Hedera rankt und hüllt den Orte letzter Andacht Wispern hallt in diesem Raume wo dir Ruhe geschenkt Ich kenne dich nicht doch fliehe zu dir denn du bist das Vergessen und ich das Finden

Der Acker trägt Schneetäler und Eisgipfel Reif an dem im Sommer so Lebendigem Das weite Land liegt brach Der Wind beißt doch du genießt seinen Kuss Denn ab hier gibt es nur noch Zuversicht

Früher waren die Sommer lang es blieben keine Unwetter es blieben keine Fragen Früher gab es nur ein Heute heute fragst Du nach dem Morgen Damals ist die Zukunft die du dir ersehnst Damals wird dein Testament

Goldener Kranz auf Berges Rand Dämmerung schweift über gemähte Felder Der Wald in einem Ton gemalt Ein kühler Wind rötet die Wangen Schon weit hinter dem Sommer hüllen wir uns in den Mantel des Herbstes