Alle 178 Texte von anna-minnari

2005, in jenem Jahr, da wusste es Till Lindemann, besang den Rohstoff heiß und laut; was man damit so machen kann. 2008, da wird es schon wie Gold geklaut, weil Normalo sich's bald nicht mehr leisten kann. Doch die Regierung auf der...

Als ein kurzer Gast auf Erden wollte ich gerne älter werden. Alle, die mir halfen, das Leben zu genießen, möchte ich heut' und hier ein letztes Mal nun grüßen. Und danken möcht' ich denen, die sich nun...

Der Doktor nennt es "schizophren" - ich nenn's zu Zweit allein nach Hause gehn.

Als ich so heute Zeitung las, da stieß ich auf so dies und das. Ich las von Superstars, die keine sind und auch vom Vater, der da schlug sein Kind. Ich las von Nato-Gegnern, die grad demonstrieren und so ihre eigenen kleinen Demo-Kriege...

Auf dem Weg zu meiner selbst hab ich mich oft verloren, bin manche Stufe abgestürzt, im Seelen-Winter dann erfroren. Einen Gefühlspanzer aus Eis, den hab' ich mir erkoren, damit die Narben nicht mehr schmerzen. Letztendlich bin ich...

Der Tag – er ist mit dir erwacht, das Frühstück ist noch in der Ferne. Es ist noch mitten in der Nacht, am Himmel sind noch ein / zwei Sterne. Dein Herz es rast, du ringst nach Luft, du möchtest dich gar kaum bewegen. Du liegst...

„Wenn ich deine Wirtschaft sehe, kriege ich 'ne Krise“, keifte die Mutter ihre 16-jährige Tochter an. Als der Vater nach Hause kam, fragte er seine Frau: „Was hast du den ganzen Tag gemacht? Schau dir mal die Wirtschaft in deinem...

Der Arzt, der keine Lösung fand, nannte die Krankheit "Schmerzstillstand"

Zackenbarsch war damals zweiundzwanzig, da hat man sie ans Tageslicht gebracht. Dass diese kleinen Wesen einmal so bekannt, daran hat deren Schöpfer kaum gedacht. Zuerst, da waren es nur Bilder, doch dann, dann kam die virtuelle Zeit, da...

Durch verschneite Brockenwipfel steigt er täglich auf den Gipfel, erfreut so manche Wandrer-Herzen, dann vergisst er seine Schmerzen, die ihm sein Alter nun beschert. Das ist eine Laudatio wert. Wenn auch mancher über ihn lacht - der Benno hat...

Wenn du weist, du bist sehr krank - schieb es nicht auf die lange Bank. Tu etwas, was dir sehr gefällt - bevor du gehst von dieser Welt.

Und abends steht sie am Laggo Maggiore, sie schaut hinaus, ihr Herz tut so weh. Die Ferne ist ihre große Liebe: Ob ich ihn jemals wohl wiederseh? Und abends steht sie am Kilimandscharo und schaut hinab, ihr Herz tut so weh. Die Ferne ist...

Wir können es im Mainstream lesen: Außer „Spesen“ nix gewesen.

Das Wochenende wiederkehret. In der Woche Hektik und Gewühl geht es wohl unter jede Stunde dieses Wochenendgefühl. Wie wär' es doch von Sinn umgeben, jenseits von Hektik aufzustehn an der Woche Arbeitstagen und Stress nicht...

365 Tage gehen nun zu Ende, tagtäglich ist etwas geschehn. Lasst uns mit frohen Augen in das Neue Jahr heut' gehn! All denen, die heut' traurig sind sei gesagt, morgen fängt's neu an! Denen, die heut' in sich ruhn,...

Sonntags ist's in der Stube still 3 Generationen schauen Anne Will. Und jeder Redner, der dort zu Worte kommt, wird benickt von jedem Seher prompt, denn irgendwie hat jeder Recht, nur der Uroma wird schlecht: "Von Reden ward noch...

Die Einen sind dafür, die Anderen dagegen; den Einen scheint die Sonne, den Anderen fällt Regen. Letztendlich zeigt es die Natur: die Nacht braucht auch den Tag. Um das Leben zu gestalten sind Beide nur gemeinsam stark. Und die Moral...

Unter dem Titel „Keine Zeit“ steht im Foyer ein Bild bereit, um es zu sehen, zu überdenken, und zu verstehen: Der Stress er frisst Menschen auf, sie bewegen sich fortan im Lauf und dabei werden sie besessen, haben das Leben ganz...

Es ist falsch, stets über andere zu klagen und dann erst nach sich selbst zu fragen. Es ist falsch, erst andere zu definieren und dann erst seinen eigenen Charakter zu spüren. Es ist falsch, anderen gute Ratschläge zu geben, obwohl...

Die Reflexion sprach zur gedanklichen Durchdringung: „Rekonstruiere deine Wiederherstellung, dein Repertoire beinhaltet einen großen Vorrat.“ Darauf erwiderte die Durchdringung in Form von Replik: „Du willst doch nicht ernsthaft...

Ich fühle und fühle doch nicht, du arbeitest und arbeitest nicht. Ich liebe und liebe auch nicht, Oft wein ich und doch lache ich. Trotz allem - ich lebe noch.

Ein Häufchen Asche bleibt zurück von einem langen Leben. In schwerer Krankheit nahm er dir's; einst hat er's dir gegeben. Dazwischen lagen all die schönen Jahre, die du gelebt, gelacht, geweint - die Liebe ist das einzig...

Die Reflexion sprach zur gedanklichen Durchdringung: „Rekonstruiere deine Wiederherstellung, dein Repertoire beinhaltet einen großen Vorrat.“ Darauf erwiderte die Durchdringung in Form von Replik: „Du willst doch nicht ernsthaft...

Wohin soll ich nur gehn? Angst vor dem was ist. Ruhelosigkeit im Stehn, Unmut, wer du denn nur bist. Mutlos - so wie nie vorher Irre glaubst du auch zu sein. Chancenlos und tief drinn' leer. Holt sie dich allherbstlich eiin.

Das Schlimmste, was einem widerfährt, ist, wenn man eine Stimme hört, die dir da sagt: 's wär' besser, keine Zeit zu verschwenden und dieses alles zu beenden. Noch kränker kann es wohl nicht geh'n man will das...

Tun oder nix tun, das ist hier die Frage.

Der Tag, der ist so schön wie nie, leidest du nicht an Zephalgie.

Überflüssiges Gedankengut tut nur dem Psychiater gut.