Schmidt, Armin:
Die Lust vergangener Tage
Wer liegt schon gerne mit Fieberträumen im Krankenhaus? Eine überflüssige Frage? Eher nicht. Wenn der geliebte Enkel am Bett sitzt und dem Kranken die Stirn kühlt und dabei die Züge eines Freundes aus Kindertagen annimmt und Erinnerungen an diese Kindheit aus dem Nebel auftauchen, dann wird es Zeit, all dem nachzuspüren, es aufzuschreiben und wieder lebendig werden zu lassen.
Kaum wieder gesund begibt der Autor sich auf eine Entdeckungsreise in seiner Heimatstadt und begegnet dabei auch jenem Freund wieder, der schon lange tot ist, aber dennoch geistergleich die Suche nach den vergangenen Tagen begleitet.
Kaum wieder gesund begibt der Autor sich auf eine Entdeckungsreise in seiner Heimatstadt und begegnet dabei auch jenem Freund wieder, der schon lange tot ist, aber dennoch geistergleich die Suche nach den vergangenen Tagen begleitet.
- Ein Buch von AZU20
- ISBN: 3944566627
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- Preis: 14,00 Euro
- Bezugsmöglichkeiten:
Ralf Liebe Verlag, Weilerswist - Diese Buch-Seite wurde bereits 783 mal aufgerufen.
Kommentare zu diesem Buch
In "Die Lust vergangener Tage" präsentiert uns der Autor Armin Schmidt 30 Erzählungen, die einen umfassenden Einblick in seine Kinderjahre und Jugendzeit gewähren.
Keine Frage, das Narrativ speist sich hier aus Erinnerungen. Ein Buch, das den Leser mit seinen vielen Erscheinungen in Berührung bringt. Der Erzählton getragen von genauen Beschreibungen, misst ihnen trotzdem genügend Raum bei, um eine spürbare Atmosphäre aus jener Zeit zu schaffen.
Armin Schmidt stellt präzise Bilder aus der Nachkriegszeit vor uns auf und es gelingt ihm erinnerte Kindheit und Jugendzeit in literarische Wirklichkeit zu verwandeln.
Dabei besitzen die Sprache und ihr ästhetischer Anspruch die Kraft, die Geschehnisse hautnah mitzuerleben.
Keine Frage, das Narrativ speist sich hier aus Erinnerungen. Ein Buch, das den Leser mit seinen vielen Erscheinungen in Berührung bringt. Der Erzählton getragen von genauen Beschreibungen, misst ihnen trotzdem genügend Raum bei, um eine spürbare Atmosphäre aus jener Zeit zu schaffen.
Armin Schmidt stellt präzise Bilder aus der Nachkriegszeit vor uns auf und es gelingt ihm erinnerte Kindheit und Jugendzeit in literarische Wirklichkeit zu verwandeln.
Dabei besitzen die Sprache und ihr ästhetischer Anspruch die Kraft, die Geschehnisse hautnah mitzuerleben.
Kommentar geändert am 17.09.2017 um 12:15 Uhr
Kommentar geändert am 17.09.2017 um 12:16 Uhr