Leuchtfeuer. Aphorismen

Erfahren Sie, was passiert, wenn Sie jemandem auf den Mund sehen, auf den Ohren sitzen oder einem auf der Nase herumtanzen. Deklinieren Sie sich durch alle Fälle bis zum Störfall. Versetzen Sie sich in die Lage von Blinden und ergründen Sie, wie es dem ergeht, der ein Brett vor dem Kopf hat. Prüfen Sie Blicke aus der Hasskappe und schauen Sie dahinter. Sie lernen mehr, wenn Sie schon immer Brücken bauen, charmant sein und beredt schweigen wollten.
Tauchen Sie ein in das Faszinosum der Schönheit, das Geschenk der Stille und erproben Sie das Leben als Spiel. Das Kaleidoskop meiner Aphorismen ist so bunt und vielfältig, dass nur Schlaglichter über die Fülle streifen können. Feinsinnige Aphorismen werden kontrastiert von rustikalen Sprüchen über das letzte Hemd. Philosophen unter den LeserInnen befassen sich mit der Definition von Glück, der Frage, ob der Mensch die Krone der Schöpfung ist, setzen sich mit Dialektik auseinander, mit Selbstbespiegelung und dem Willen zur Veränderung. Selbstverständlich dürfen neben der Philosophie Dichtung, die Ambivalenz von Gleichnissen sowie die Zeit, die unerschöpfliche Quelle des Denkens als Gegenstand von Aphorismen nicht fehlen.                                                                           Sie werden noch auf manche Überraschung stoßen, wenn Sie die Palette meiner Aphorismen selbst mustern. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit den Leuchtfeuern Ihrer eigenen Entdeckungen.

                                                                        Ekkehart Mittelberg

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