KLICKS UND CLIQUEN
Synthesen + Analysen in der Matrix
Eine Kolumne von Bergmann
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KLITARTOZISMUS
Klitartozismus ist die ins Weibgeistige erhobene Form des Klitozismus. Der kleine Unterschied mit den großen Folgen liegt in der Silbe „art“ (von lat. ars = Kunst), das o dient nur der Wortbildung. Klitozismus ist die femininosensitive Form des Orgasmuswahns. Mann kann sagen, der Klitartozismus hat den G-Punkt gefunden durch die konsequente Säkularisierung der unio erotomystica, und zwar im Rückenmark. Kenntnisreiche Männer haben diesen Punkt immer schon von innen angestoßen, indem sie das weibliche Gehirn per remote an sich banden - allerdings klappt das nur, wenn das männliche Hirn ebenfalls auf remote umschaltet. Übrigens ist, wenn mann will, auch der männliche Orgasmus ohne vaginale Präsenz und ohne jede Friktion realisierbar, was die wenigsten Männer wissen. Klitokritizistisch gesehen ermöglichen remote-gleichgeschaltete Liebende einen Permanenzorgasmus - was die von Alice Schwarzer 1975 aufgestellten Thesen endgültig beweist.
Ulrich Bergmann
P.S.:
Ich werde Juli/August meine Lyriker-Analysen (Nr. 14) fortsetzen. Auf meinem Programm stehen u. a. Elias, scalidoro, AZU20, Der Steinchenwerfer, Cantalurp, Jürgen Sanders, locido, Theseusel, Owald, argot, BohemianVibes, minze...