KLICKS UND CLIQUEN

Synthesen + Analysen in der Matrix


Eine Kolumne von  Bergmann

Sonntag, 21. Juni 2009, 22:32
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KV, HEGELS DIALEKTIK UND SCHRÖDINGERS KATZE

151. Kolumne


Die Diskussionen im Forum über das Forum KV als Vorstand, Verein und literarische Web-Seite demonstriert immer wieder - selbst in OFF TOPIC-, was Glasnost leisten kann (und was nicht), und zeigt, dass Perestroika eine dialektische Synthese ist und zugleich doch nicht ist. Letzteres führt uns vor Augen, dass die Konkretisierung der Quantenphysik in den Threads und in den Autoren-Texten nicht nur im Vereinsleben zur fortschreitenden Neutralisierung der Negation der Negation tendiert. (Was ich letztlich selber nur Momente lang verstehe, wenn ich im Rausch der Worte und Gegen-Worte den Verstand aufgebe.)

Denn:

Der analysierende Beobachter wünscht sich nichts sehnlicher, als Schrödingers Katze zu sein, um zu erkennen, ob die Katze lebt oder tot ist, wenn sie nicht beobachtet wird.

Ergo:

KV ist selbst dann, wenn es tot zu sein scheint, quicklebendig!

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Kommentare zu diesem Kolumnenbeitrag


 MagunSimurgh (26.06.09)
Schrödingers Katze - lach, ich liebe dieses Gedankenexperiment – es ist wundervoll, einerseits, weil es die stellenweise Absurdität moderner Wissenschaft vor Augen führt, aber gleichzeitig einen ernsten Hintergrund hat.
Weitergehender der Quantenselbstmord ist noch viel wahnwitziger.

Dennoch scheint mir der Text in seiner Sprache sehr ironisch (hoffe, ich habe das nicht missverstanden) und wenn ich damit richtig liege, stimme ich dem zu: Man muss nicht alles unendlich komplizierter sagen, als es ist. :)

Liebe Grüße.
wupperzeit (58)
(26.06.09)
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