Steckbrief: remmaker

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, zaubern zu können.
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das Leonardo da Vinci
Wenn ich mir meinen Vornamen selbst hätte aussuchen können, hieße ich 親愛的男孩,.
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich dem geben, der sie bitter nötig hat
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit Remmaker, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Herr Remmaker, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
Remmaker: Etwa seit meinem zwölften Lebensjahr.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
Remmaker: Ich schrieb einfach und mir war nicht bewusst, dass ich deshalb ein Schreiber war. Ein besonderer Grund, weshalb ich das tat, ist mir nicht bekannt. Es mag sein, dass ich auf meinen einsamen Wegen einige meiner Gedanken festhalten wollte. Ja, auch Zwölfjährige können einsam sein.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
Remmaker: Ich war stets bemüht , meine Anonymität zu behalten, ahnte damals noch nicht, dass dies einem lebenslangen Kampf gleicht.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
Remmaker: Bei all meinen Fehlern fände ich es als schade und verlorene Zeit, an einer 'Schundseite' oder in einem 'Möchtegern-forum' mitzuwirken.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrener Literat, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
Remmaker: Die Basis sollte das Bemühen um gutes Deutsch sein. Wenn ich von Gedichten spreche, halte ich Schreiben aus dem Grund, nur um etwas zu schreiben ,für wenig sinnvoll, wenn es nicht ein Anliegen ist. Deshalb bewerte ich konstruierte Gedichte weniger, die nur dem Zweck der Quantität dienen.
Mir ist bewusst, dass ich nur von meiner Warte aus sprechen kann, doch üblicherweise ist sind Reime einfach da: ich brauche sie nur niederzuschreiben und kann sie dann wie ein Außenstehender lesen, überprüfen und kritisieren. Gelegentlich nicht ganz passende Worte austauschen oder umstellen.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, Remmaker, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
Remmaker: Nein, ich kann mir das, was sich Leben nennt, gar nicht anders vorstellen. Ich versuche es auch nicht, da eine Vorstellung das Ergebnis von Phantasie ist, die kaum Grenzen kennt.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreicher Autor auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
Remmaker: Ich sehe mich nicht als erfolgreicher Autor und habe nicht das Gefühl im Rampenlicht der Öffentlichkeit zu stehen.
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
Remmaker: Auch Einzelgänger können Kontakte und Freundschaften haben. Nur bin ich auf keinverlag.de erst zu kurze Zeit, um dazu etwas mitteilen zu können.
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, Remmaker. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
Remmaker: Die Sprache ist nicht das einzige Ausdrucksmittel – denken wir auch an die Musik oder Malerei.
Mit all diesen kreativen Möglichkeiten zusammen könnte auch bei bestem Bemühen nicht gelingen, ein Gefühl zu vermitteln,
es wird nur ein Versuch bleiben.
Ich bin erfolgreich, weil ich auch in kleinen Schritten einen Erfolg sehe..
Ich bin beliebt, weil ich nichts Gegenteiliges erfahre..
Ich bin hier willkommen, weil ich hoffentlich nicht störe und einmal einen Beitrag leisten könnte..
Ich mag es gar nicht, wenn jemand lügt, betrügt, flüchtig, schlampig oder voreingenommen ist..
Ich hasse es, wenn Leben anderer gestört oder zerstört werden oder über andere verfügt wird..
Ich bevorzuge Menschen, die nicht zu laut sind und andere als selbstbestimmende Menschen respektieren..
Leute, die meine Texte kritisieren, sind kritisch..
Wenn jemandem meine Texte gefallen, freut es mich..
Wer mich nicht leiden kann, sollte es mir sagen, der Grund kann auch an mir liegen..
Bevor ich sterbe, möchte ich noch vieles in Ordnung bringen, was mir aber unmöglich erscheint..
keinverlag.de ist für mich derzeit ein kleines Fenster zur Welt..
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram