Steckbrief: RoRo

Mein Lieblingsschriftsteller ist E.W. Heine, Stephen King, Sebastian Fitzek, Mark Twain.
Meine Lieblingsband ist The Beatles.
Am liebsten lese ich alles was kurz und knackig ist.
Am liebsten höre ich nichts.
Am liebsten sehe ich Sonnenschein und blaues Meer.
Am liebsten trinke ich Kaffee.
Meine Lieblingsfarbe ist blau.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, Frieden auf Erden
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das kann ich hier nicht alle aufzählen
Wenn ich mir meinen Vornamen selbst hätte aussuchen können, hieße ich Rolf.
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich mit meiner Frau in Urlaub fahren
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit RoRo, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Herr RoRo, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
RoRo: Seit der 1. Klasse. Oder meinen Sie Literarisches? Wenn ja, dann ging das schon in der Schule los. Wir hatten im Unterricht den Martin Luther und sein Treiben durchgenommen. Für den nächsten Tag sollten wir kurz beschreiben, was uns davon in Erinnerung geblieben ist und uns wichtig erschien. Ich habe mir zu Hause das uralte, zerschlissene Knaur-Lexikon geschnappt und einen mehrseitigen Aufsatz geschrieben. Ich bakam vom Lehrer dafür eine 3- weil der Text zu lang war.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
RoRo: Da ich nicht gerne rede, war es mir immer ein Bedürfnis Gefühle und Gedanken in Worte zu fassen. Später mischte sich meine Fantasie in mein Tun ein, und ich begann Geschichten zu erfinden und sie aufzuschreiben. Und weil das Leben trist genug ist, meinte mein Humor, ich sollte ihm mehr Platz dabei einräumen. Was ich auch tat.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
RoRo: Ich wollte gelobt und betütelt werden. Manchmal gelingt es, manchmal nicht.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
RoRo: keinverlag.de ist eine der wenigen Plattformen, die überlebt haben. Und vor allem kennt man mich dort noch nicht so genau. Das kann sich aber ändern.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrener Literat, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
RoRo: Schreibt, was euch wichtig ist. Liest, was euer Publikum davon hält. Nehmt nicht jede Kritik persönlich. Liest, was die Kollegen veröffentlichen und versucht besser in eurem Tun zu werden. Dabei helfen die Bücher von gestandenen, erfolgreichen Autorinnen und Autoren.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, RoRo, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
RoRo: Den Lebensstil nicht, aber es ist ein sehr schönes Hobby geworden, mit dem ich meine Freizeit ausfüllen kann, und mich davon abhält, dumme Ideen in die Tat umzusetzen.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreicher Autor auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
RoRo: Die lassen den Alten machen, solange sie sein Geschreibsel nicht selbst lesen müssen.
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
RoRo: Was ist schon einfach im Leben, außer Geschirr spülen und Nudeln kochen? Bisher waren die Reaktionen meiner Kolleginnen und Kollegen auf keinverlag.de im Großen und Ganzen recht positiv. Das gilt aber nur für meine Texte. Mich und meinen Erfolg kennen die ja noch gar nicht. Ich übrigens auch nicht.
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, RoRo. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
RoRo: Ich möchte allen ein Wort von Mark Twain mit auf den Weg geben:
"Der beste Weg, sich selbst eine Freude zu machen, ist: zu versuchen, einem andern eine Freude zu bereiten."
Ich bin erfolgreich, weil erfolgreich? Wusst ich gar nicht.
Ich bin beliebt, weil Wusst ich auch nicht.
Ich bin hier willkommen, weil man mich nicht persönlich kennt.
Ich mag es gar nicht, wenn mein Kaffee kalt geworden ist.
Ich hasse es, wenn siehe oben.
Ich bevorzuge Menschen, die die mich bevorzugen.
Leute, die meine Texte kritisieren, sind Leser meiner Werke.
Wenn jemandem meine Texte gefallen, dann hat er sie verstanden.
Wer mich nicht leiden kann, sollte die Hoffnung nicht aufgeben.
Bevor ich sterbe, möchte ich noch gelebt haben.
keinverlag.de ist für mich meine bevorzugte Lit-Plattform.
Zur Zeit online: