Aufgespießt

Seit den späten 50er und frühen 60er Jahren ist es uns Gewissheit geworden, dass man Surferinnen, die das Brett fähig bedienen, zu Recht eine leicht exotische Eleganz andichten will. Sind diese dann auch noch so dünn wie ihr Board und schmücken viele Tattoos ihren Leib, wird es schon erotisch, wie im folgenden Fall der Dame, die sich eines Mordversuchs schuldig gemacht haben soll (da ich zu bequem und erhaben bin, eine Zusammenfassung vorzunehmen, soll  hier nachgesehen werden, damit genauere Informationen erlangt werden können).
Ein Gedicht über die leicht Unbeherrschte ist  dorten zu genießen.
Zu guter Letzt gibt es noch die besten Posen der Strandschönheit zu bewundern:  a),  b),  c),  d),  e),  f) und  g). So, das war's. Ach, was soll's:  h),  i) und  j). Jetzt ist es aber wirklich genug; ähm, das heißt:  k). Was ich noch fragen wollte: Ist  das nicht die Besagte? Normalerweise erscheinen mir Blondinen steril und farblos, aber durch ihre Tätigkeit sowie ihre Hautmalereien (siehe den Anfang der Kolumne) wird dieses Manko wettgemacht (nein, mein Geschmack weicht wohl ein bisschen vom konventionellen (und somit langweiligen) ab); zudem scheint die seelische Verfassung der Glorifizierten recht interessant zu sein.
 Mit "Surfin' USA" von den Beach Boys gibt es zum Abschluss der heute 'mal in 'nem legeren Ton gehaltenen Dienstagskolumne auch etwas für die Ohren.