Luftschleppen
Gedankengedicht zum Thema Ewig/ Ewigkeit
von PollyKranich
Kommentare zu diesem Text
managarm (57)
(10.02.19)
(10.02.19)
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Herzlichen Dank! Das freut mich sehr.
Und übrigens kenne ich nur Morton Fried
Dieter Wal (58)
(12.02.19)
(12.02.19)
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Vielen Dank für die intensive Beschäftigung mit dem Text.
Ich lasse es gerne so, freue mich aber über die Anregungen und werde Sie im nächsten Gedicht verarbeiten.
Beste Grüße
Ich lasse es gerne so, freue mich aber über die Anregungen und werde Sie im nächsten Gedicht verarbeiten.
Beste Grüße
Ein Tourette-Syndrom kann ich hier auch in lyrisierter Form nicht entdecken.
Wenn ich jetzt schon mal hier bin, werde ich dir auch meine Version des Gedichtes dalassen.
So, wie ich es lese, wie ich es verstehe. Auch ich habe gekürzt, lege dir aber nicht nahe, es auch zu tun. Wie gesagt, es ist meine Version.
„Luftschleppen
gefüllt mit Worten
die etwas auslösen, verlosen, einlösen, verlieren.
Huldvoll die Poesie,
gepeinigt die Seele
durch immer wiederkehrende
Schleppen.
Töne erreichen ihren kakophonischen Höhepunkt immer mittwochs
zur Abendzeit.
Abends ist der Tod am leisesten,
widerspricht seinem Widerruf der endlichen Frist.
Sie wird ihn nicht kommen hören, warum auch?
Es ist, wie es ist, sagt die Liebe,
es ist wie es war, sagt der Kopf.
Nun harren wir der Endlichkeiten unserer Selbst
im Abglanz der Zeiten des Sommers.
Für eine Weile gefangen im Jetzt,
alles für den Moment, alles für den Himmel
der Bäume, grün und vereist.
Dieses „nichts für den Moment“ will mir nicht in die Tastatur.
Ein interessantes Gedankengedicht, mit dem ich mich gerne beschäftigt habe.
Liebe Grüße, M.
Wenn ich jetzt schon mal hier bin, werde ich dir auch meine Version des Gedichtes dalassen.
„Luftschleppen
gefüllt mit Worten
die etwas auslösen, verlosen, einlösen, verlieren.
Huldvoll die Poesie,
gepeinigt die Seele
durch immer wiederkehrende
Schleppen.
Töne erreichen ihren kakophonischen Höhepunkt immer mittwochs
zur Abendzeit.
Abends ist der Tod am leisesten,
widerspricht seinem Widerruf der endlichen Frist.
Sie wird ihn nicht kommen hören, warum auch?
Es ist, wie es ist, sagt die Liebe,
es ist wie es war, sagt der Kopf.
Nun harren wir der Endlichkeiten unserer Selbst
im Abglanz der Zeiten des Sommers.
Für eine Weile gefangen im Jetzt,
alles für den Moment, alles für den Himmel
der Bäume, grün und vereist.
Dieses „nichts für den Moment“ will mir nicht in die Tastatur.
Ein interessantes Gedankengedicht, mit dem ich mich gerne beschäftigt habe.
Liebe Grüße, M.
Dieter Wal (58) äußerte darauf am 12.02.19:
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Manchmal sind meine Gedanken wohl tatsächlich etwas sprunghaft, jedoch ist das hier so gewollt.
Nichts für den Moment...hm.
Auch Dir, Momo herzlichen Dank für die Beschäftigung mit dem Gedicht. Das freut mich.
Beste Grüße, Polly
Nichts für den Moment...hm.
Auch Dir, Momo herzlichen Dank für die Beschäftigung mit dem Gedicht. Das freut mich.
Beste Grüße, Polly