Die Wiederkehr

Gedicht zum Thema Ewig/ Ewigkeit

von  Prinky

Die Türe, die sich wieder öffnet.
Jahrzehnte zählen träumend nichts
und der Tod erinnernd weckt.

Unter einem hohen Baum,
der die Decke hölzern kleidet,
und die Zeit in den Gesichtern
all die Jahre tapfer meidet.

Alles wiegt am Ende schöner,
wenn die Zeit das Rad erneuert,
es zurückdrängt in den Tau.

Applaudierend, eine Klasse,
im Gepäck die Ewigkeit.
Unter einem Licht der Schatten
im Moment der schönsten Zeit.

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (07.03.13)
Strophe drei gefällt mir am besten. Und grundsätzlich gefällt mir der Gedanke, das man die Wiederholung der Dinge auch begrüßen kann. Immerhin erhalten wir so die Möglichkeit, alles ein wenig anders zu machen... zumindest anders im Sinne unser eigenen kleinen Welt.

 Prinky meinte dazu am 25.03.13:
Eben, und so grüßt uns täglich das Murmeltier.
chichi† (80)
(07.03.13)
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 Prinky antwortete darauf am 25.03.13:
Warum sollte man nicht nachdenken? Aber eigentlich ist es so ja bei jedem Gedicht. Was will der Autor uns sagen???
Liebe Grüße Micha
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