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Text zum Thema Erkenntnis

von  Misanthrop

wie träumende Blätter mäandern Gedanken
im Garten der Thesen, auf allen vier Winden
- begleitet vom Chor epistemischer Ranken -
begehren sie Sinne kathartisch zu binden

Verwehendes manisch an Mauern verfangen
Progress illusorisch, stagnierende Sprossen
denn drosselnde Böen errichten Phalangen
verhindern Erkenntnisgewinn fest entschlossen


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Kommentare zu diesem Text


 FrankReich (20.01.22, 16:35)
Aristophanisch! 😉

Ciao, Frank

 Misanthrop meinte dazu am 20.01.22 um 16:52:
LyrIch wittert arripiert worden zu sein.

Tschö
Dat M.
Terminator (41)
(20.01.22, 16:58)
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 Misanthrop antwortete darauf am 20.01.22 um 17:11:
Welche Verzerrung tust Du im Text erspähen machen?
Terminator (41) schrieb daraufhin am 20.01.22 um 17:21:
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 Misanthrop äußerte darauf am 20.01.22 um 17:41:
Da tust Du eventuell temporär die Negation des Lichtes anvisieren tun.

 harzgebirgler (21.01.22, 08:00)
das 'zoon logon echon' * also wir
als sprach- sowie vernunftbegabtes tier
denken ja eh noch nicht, besagt dies hier:
Das Bedenklichste in unserer bedenklichen
Zeit ist, dass wir noch nicht denken.“
(Martin Heidegger, Was heißt Denken?) -
zu lesen ratsam allemal denn dort
folgt wer hellhörig fragend auch dem wort
um zu erhellen unsres wesens hort...

*Aristoteles

einvernehmliche morgengrüße
vom harzler

 Misanthrop ergänzte dazu am 21.01.22 um 16:37:
Hermeneutisch stets bereits
schrieb der Martin Sein und Zeit.
Lesen sollte man dies Buch,
wagt zumindest den Versuch!

Existenzielle Grüße zurück
Misa
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