Schattenfrau

Alltagsgedicht zum Thema Achtung/Missachtung

von  Agnetia

Schattenfrau

 

Der langbärtige Mann geht voran.

Sie folgt, gebückt,

in einem Meter Abstand.

Wie ein Vieh,

an einem unsichtbaren Strick

geführt.

 

Verhüllt in Schwarz

von Kopf bis Fuß.

Ein Schatten ihres Gebieters.

Ein Nichts

mit Augenschlitzen.

 

In einem freien Land.

In einem toleranten Land

wie Deutschland,

voll integriert

tackern die Absätze des Mannes

auf dem Asphalt,

 

keinen Widerspruch duldend.

Sie schleicht hinterher.

Lautlos,

der Würde beraubt,

unsichtbar.

 

in einem freien Land.

In einem demokratischen Land.

In Deutschland.

 



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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (01.06.24, 10:33)
...und bald sind die mehr als wir
oh deutscheland mir graut vor dir! :angry: 

lg vom harzer

 Agnetia meinte dazu am 01.06.24 um 12:48:
jou

 Graeculus (01.06.24, 11:03)
Die schwarz verhüllte Frau, die in Deutschland demütig hinter ihrem Herrn und Gebieter herschleicht, als Alltagsgedicht - ist das nicht ein Beispiel für ein Narrativ?

 Agnetia antwortete darauf am 01.06.24 um 12:45:
Das, liebster Graeculus, ist das Produkt meines gestrigen Erlebnissen, das mich voller Mitleid und Wut zurückließ. Ich war in der Stadt und es hat mich sehr berührt. Deine süffisanten Klischees gegen mich kannst du dir sparen. alter weißer Mann. 
Nur, weil es so viele Menschen wie dich gibt, Graeculus wird der Islam verharmlost. Kann eine Khola Hübsch, die auch noch bei einem Rundfunk arbeitet, ohne sich zu zieren verbreiten; dass "Jeder Gläubige, auch ein Christ, sich ja gegen das Grundgesetz und für eine Scharia aussprechen würde, wenn er sich entscheiden müsste."
Passieren Dinge wie in Mannheim, wo einer ( muss unbedingt erwähnt werden, wahrscheinlich von Pegida!) angegriffen wird, weil er eine Rede zum politischen Islam halten will. Ist ja nur ein "Rechter", macht ja nix. Nicht wahr?
 Aber dem Polizisten, der eingriff, und der kein rechter war, wurde sieben Mal in den Hinterkopf gestochen. nackte Gewalt wie man sie in diesem Land nicht kennt. Purer Hass.
Weil es viele Menschen wie dich gibt, Graeculus, die den Islam verharmlosen , Islamisten auf der Straße paradieren lassen und nichts dagegen tun als prüfen.
Frauen in diesem Land haben lange gekämpft und Alice schwarzer war ihr Idol. Für ihre Freiheit. Annähernde Gleichberechtigung. Die Machthaltung der Bischöfe abzuschaffen.
Und jetzt müssen wir so etwas auf unseren Straßen ertragen, weil unsere Politik nicht fähig ist, mal klar zu stellen, in welchem Land wir uns befinden. Und Menschen wie du dazu noch Beifall klatschen.
Wer soll das Problem lösen? Was denkst du?
Denn es ist leider kein Narrativ, sondern das alltägliche Bild auf unseren Straßen.

 Graeculus schrieb daraufhin am 01.06.24 um 14:42:
Ich wollte mich nur zu der Frage äußern, ob es sich bei dem, was du hier schilderst, um ein Narrativ handelt.

Narrativ: wiederkehrendes Erzähl- und Deutungsmuster.

Daß es in der Tat ein Narrativ ist, erkennt man an zwei Umständen:

1. Aus der unüberschaubaren Menge der Fakten wird ein bestimmter Komplex ausgewählt und immer wieder thematisiert - in deinem Falle: Islam, Einwanderung.

2. Die Situation der Frau wird bei dir gedeutet: gebückt, wie ein Vieh, geführt, ein Schatten, ein Nichts, der Würde beraubt, unsichtbar [obwohl du sie ja, wie du schreibst, gesehen hast!]. Darin steckt sogar viel Deutung, und die betroffenen Frauen würden vielleicht eine andere Geschichte erzählen, d.h. es ist eine Deutung aus, sagen wir einmal: westlicher Perspektive.

Wohlgemerkt: Damit sage ich nichts über den Islam und Einwanderer, sondern nur darüber, daß Du einem Narrativ folgst.
Damit möchte ich Quoth in der Diskussion um deinen Narrativ-Text unterstützen.

 Agnetia äußerte darauf am 01.06.24 um 14:50:
Unsinn, Greaculus. Ich bin zehn Minuten vom Bus in die Stadt hinter den Paar hergegangen und habe so geschrieben, wie es war. Genau so.
Findest du nicht, dass eine Burka oder Nikhab der Frau die Würde nehmen? 
Die Frau würde es wahrscheinlich anders beschreiben? Bestimmt. Denn sie ist ja so erzogen worden.
Dass dieses Gedicht ein Narrativ sein soll, das beweist einzig und allein, dass deine Kommentare zu meinen Werken nichts weiter als dumme Provokation sind. Sie haben keinerlei Interesse an der Thematik. Nur daran,. mich als Autorin zu denunzieren.
Deswegen schließ dich an, wem du willst ... mir kommts auf einen nicht an GGG :D

 Graeculus ergänzte dazu am 01.06.24 um 14:57:
Dein Gedicht ist kein Narrativ, sondern folgt einem Narrativ. Erstens wegen der Auswahl des Themas, zweitens wegen der Art der Darstellung.
Das alles habe ich erläutert. Was ich zu dem Thema Islam/Einwanderung/Rolle der Frau denke, spielt dafür keine Rolle.

Daß du alles, was nicht auf deiner Linie liegt, als "dumme Provokation" o.ä. klassifizierst, ist ebenfalls ein Narrativ: ein wiederkehrendes Erzähl- und Deutungsmuster.

Daß ich nicht im Rahmen von (anderen) Narrativen denke und schreibe, habe ich nicht behauptet ... und hat auch Quoth nicht für sich in Anspruch genommen.

Antwort geändert am 01.06.2024 um 15:04 Uhr

 Agnetia meinte dazu am 01.06.24 um 19:45:
ein Narrativ ist per defitionem kein "wiederkehrendes Erzähl-und Deutungsmuster". es ist eine Legende, eine Erzählung.
Meine Argumentation fußt nicht auf Legenden, sondern auf Fakten und dem, was ich sah und sehe. 
Ich habe 5 Jahre lang in verschiedenen muslimischen Ländern gelebt und gearbeitet. Habe viel mit den Frauen gesprochen.
Wusstest du, das muslimische Frauen nicht vor dem Mann einschlafen dürfen? SO WEIT GEHT DIE UNTERDRÜCKUNG.

Befass dich doch bitte mit der Thematik, bevor du mich immer wieder mit denselben persönlichen Anfeindungen langweilst.
Ach, und beantworte doch bitte die Frage, die ich dir stellte: Findest du es gut, wenn Frauen Burka tragen müssen?

Antwort geändert am 01.06.2024 um 20:26 Uhr

 Kardamom meinte dazu am 02.06.24 um 05:15:
Ist doch völlig unbedeutend, ob man hier dieses oder jenes Narrativ ausfindig machen kann.
Man kann das auch einfach Thema nennen. Der Text beschäftigt sich mit einem Thema.

Das Thema heisst "Zerstörung unserer Demokratie, Zerstörung unserer Frauenrechte, Zerstörung  der Religionsfreiheit (welche ja  auch die Freiheit von Religion ermöglicht), durch Migration".


dass "Jeder Gläubige, auch ein Christ, sich ja gegen das Grundgesetz und für eine Scharia aussprechen würde, wenn er sich entscheiden müsste."

Das ist nämlich des Pudels Kern, eine brutale Agenda, und kein harmloses Narrativ.


Wusstest du, das muslimische Frauen nicht vor dem Mann einschlafen dürfen? 
Das wusste ich nicht, aber ich weiss, was da hilft.

Antwort geändert am 02.06.2024 um 05:28 Uhr

 Agnetia meinte dazu am 02.06.24 um 10:36:
ich stimme dir zu, Kardamom, eine brutale Agenda, die sich hinter Religion versteckt. Und gerade das wird von vielen verharmlost oder weggewischt.

 uwesch (01.06.24, 11:44)
Leider sind die Zustände von Abhängigen (meist Frauen) immer noch mal wieder anzutreffen. LG Uwe

Kommentar geändert am 01.06.2024 um 11:44 Uhr

 Agnetia meinte dazu am 01.06.24 um 12:48:
immer noch mal wieder ist gut, Uwe- das ist hier in der Großstadt Alltag...Wir haben Parallelgesellschaften, ach, was sag ich, Weiß ja jeder... danke dir und lG von Monika

 Beislschmidt (01.06.24, 11:53)
Da rollen sich mir die Nägel hoch, wenn ich so was sehe. 
Beislgrüße

 Agnetia meinte dazu am 01.06.24 um 12:46:
Ich sah es gestern ( siehe Kommi für den lieben Graeculus) und konnte die halbe Nacht nicht schlafen Beisl.
ich habe meine Tochter nicht geboren, damit sie in fünf Jahren Burka tragen muss... :(

 Beislschmidt meinte dazu am 01.06.24 um 15:04:
Wir müssen uns dagegen wehren, auch wenn man sich dadurch Feinde macht.
Hab gestern mal wieder auf der Wiese rumgelesen, unglaublich was da für ein Systembrei verzapft wurde. Ich versteh es einfach nicht, wie kann es sein, dass Menschen so staatshörig sind und auf diese Visagen reinfallen?

 niemand meinte dazu am 01.06.24 um 15:52:
@ Agnetia
Ich persönlich wohne auch in einem Ballungsraum, habe aber nur
ein, oder zweimal eine Vollverschleierte [Burka] gesehen, dafür aber um so mehr Kopftuchträgerinnen. Zu der Vollverschleierung hätte ich mal eine Frage und zwar ist hierzulande eine Vermummung nicht verboten? Wenn ja, dann verstehe ich nicht, dass man Ausnahmen macht. Bei den vielen Kopftuchträgerinnen [alt, wie jung] kann ich nur sagen, dass ich eine Beobachtung machte, welche man, so man wollte, als eine Art der persönlichen Überempfindlichkeit zurodnen kann. Und das wäre ein durchaus verächlicher Blick, seitens der Bekopftuchten und zwar in die Richtung: Ungläubige Weibsgestalten, diese Westlerinnen! Ich betrachte die Ausübung einer Religion, als eine persönliche Angelegenheit, welche sich allerdings immer im Rahmen der Gesetze bewegen muss und zwar der Gesetze im Lande, in welchem man lebt. Also, nix mir Aufruffen zum Kalifat, oder Umsturzfantastereien religiöser Fanatiker. Im Übrigen kann man Frauen nicht zur Emanzipation zwingen, wenn sie es persönlich, hier aus religiösen Gründen, nicht möchten. Soviel zum familiären Zustand der Personen. Soviel übrigens auch zum Begriff "wir sind ein freies Land" [ein Begriff welchen ich inzwischen auch nur stückweise teilen kann wie es sich durch Beobachtungen herauskristallisiert hat].
Was mich am Gedicht ein wenig stört, ist die Beschreibung "wie ein Vieh, an einem Strick geführt". Und zwar stört mich der Begriff "Vieh",
dieses Wort wird vom Menschen, genau wie der "geprügelte Hund", gerne benutzt, wenn er Ungerechtigkeiten an seiner Person [der menschlichen] anprangert. Warum, weil das immer eine Aussage unterstützt, dass Tier prinzipiell schlecht behandelt werden dürfen, aber um Gotteswillen niemals der Mensch. Ich weiß allerdings, dass Du sehr tierlieb bist, und weise nur darauf hin wie Begriffe verwandt werden, es ist also kein persönlicher Angriff. Dass wir hierzulande in unserer ach so großen und Eitelkeits bedingten Tolleranz den Islam hutscheln und zwar den gefährlichen Islam, der einem Umsturz im Hinterkopf hat, gefällt mir nicht! Allerdings haben wir das wohl eher den Linken, oder Extremlinken zu verdanken [hier der Antifa, die schon in ihrem Namen ein Witz ist, weil sie faschistischer garnicht sein kann, auch wenn sie das Gegenteil behauptet]. Alles was von links kommt wird entweder unter den Teppich gekehrt, oder tolleriert/geduldet. Wehe aber jemandem, der von rechts voller gleicher Duldung käme   Doppelmoral wo man hinguckt!
Ja, ja, wir hochmoralischen Demokraten, dass ich nicht lache.
Bei uns hängen Wahlplakate mit der Aufschrift: "Nazis töten" und
"Hier könnte ein Nazi hängen" Natürlich nicht so gemeint, um Gotteswille nie! Doppelmoral wo man hinschaut. Und dass ein Rechter angegriffen und verletzt wurde, na ja, was ist ein solcher schon? Und dass ein Polizist auch, obwohl er kein Rechter ist, na, ja,
das muss man halt hinnehmen. In so manchen linksextremen Köpfen
dürfte sich da mehr so etwas wie Freude breit gemacht haben [vermute ich mal frei] und da für Ultralinken die Polizei auch nur aus
"scheiß Bullen" besteht, wird auch keine große Trauer entstanden sein, auf grund des Angriffs. Das schreibe ich auch nur, weil im Gedicht von Freiheit und Demokratie geprochen wird. Wessen Freiheit frage ich mich da inzwischen und wo ist sie nur die gute, die wunderbare Einrichtung welche man Demokratie nannte? Ich sage bewußt nannte, weil sie inzwischen von dieser Bezeichung ziemlich weit entfernt sein dürfte. Jetzt habe ich mich mal ziemlich ausgelassen, aber auch das musste mal sein. Also, nichts für ungut!
Mit liebem Gruß und einer Portion gewollter Ironie, Irene

 Agnetia meinte dazu am 01.06.24 um 19:39:
oh, liebe Irene, da hab Obacht, dass du nicht einem Narrativ verfallen bist :D Ich stimme dir uneingeschränkt zu.

Tiere werden in muslimischen Ländern sehr schlecht behandelt und deshalb habe ich, angesichts der Esel, Ziegen und Schafe, bei deren Anblick dort mir Tränen in die Augen schossen, diesen Begriff verwendet.
Wir müssen aufpassen, dass unsere Demokratie nicht verwässert, unser Grundgesetz nicht durch falsche Toleranz verwässert wird.
Und Politiker müssen sich tatsächlich mit dem Islam befassen. Informieren. Ahmed Mansour und auch andere Islampolitwissenschaftler teilen meine Meinung.

 Regina (01.06.24, 16:26)
Ich rolle es mal von hinten auf: Frei und demokratisch? Formal sicherlich. 
Woher weißt du, dass er keinen Widerspruch duldet? Es kommt dir so vor, aber richtig kennengelernt hast du die beiden nicht.
Voll integriert? Nun, in D wird lediglich verlangt, dass jemand sich an die Gesetze hält, seine Kultur muss keiner aufgeben. Ich frage mich in solchen Fällen: Könnte ich mich in deren Kultur integrieren? die Antwort ist sicherlich "Nein." Und umgekehrt ebenso.
Die Burka deutet auf Afghanistan hin, könnte aber auch aus Libyen stammen.
Gebückt geht jmd. wegen fortgeschrittener Osteoporose, nicht wegen der sozialen Stellung und die Zuordnung "wie ein Vieh" ist diskriminierend und unbewiesen.
Es gibt da die Verachtung der einen Kultur gegen die andere.
Denk daran, gegen wen Alice Schwarzer kämpfte und kämpft: den deutschen Herrenmenschen, der es an Menschenverachtung mindestens genauso weit und mordend bis Stalingrad gebracht hat wie diejenigen, die dein Text im Visier hat.
Die Auseinandersetzung mit dem Islam ist schwierig, aber dein Text ist zu plump und wirkt vordergründig ausländerfeindlich, was nirgendwohin führt. 
Man könnte die Immigration allerdings beschränken und besser steuern, das wird seit Jahrzehnten gefordert.

 Agnetia meinte dazu am 01.06.24 um 19:52:
"Gebückt geht jmd. wegen fortgeschrittener Osteoporose, nicht wegen der sozialen Stellung und ..."
Noch heute Mittag habe ich zu meinem Mann gesagt: Mal sehen, wann der erste Schwachkopf schreibt, dass sie auch Rückenschmerzen gehabt haben konnte. Glückwunsch. Regina. Du hast es geschafft. Du bist die Erste. :woot:
Da müssen aber viele Frauen im Orient Osteoporose haben...
Was soll dein Gekeife gegen mich? Du widersprichst dir selbst. Das Gedicht wirkt ausländerfeindlich? Obwohl es eine Ausländerin ist, für die es eintritt!!!

Wenn du mir an den Karren treten willst, Regina, dann musst du das schon intelligenter machen.
Sonst machst du dich selber zur Lachnummer.
Herrlch Agnete

 Regina meinte dazu am 01.06.24 um 20:10:
Deine leider typische unschöne Art, mit Kritik umzugehen. Die jungen Syrerinnen gehen nicht gebückt.

 Agnetia meinte dazu am 01.06.24 um 20:28:
die tragen ja auch keine Burka! Natürlich gibt es auch Muslime, die den Islam nicht so streng befolgen, aber um die geht es hier nicht, Regina.

 diestelzie (01.06.24, 17:22)
Würden wir, in einer fremden Kultur lebend, widerspruchslos dessen Werte annehmen? 
Darüber denke ich immer nach, wenn wir fremde Kulturen in unserem Land be - oder sogar verurteilen. Mir erscheint das zu einfach. Wer sind wir, dass wir glauben, allein unsere Art zu leben sei die einzig richtige?

Nachdenkliche Grüße 
Kerstin

 niemand meinte dazu am 01.06.24 um 18:41:
@ Stelzie
Müssten wir auch nicht. Das Einzige, was wir im fremden Land müssten und da beißt keine Maus den Faden ab, wäre die Gesetze dieses Landes zu befolgen und gleiches dürfen wir von anderen, die in unserem Land leben nicht nur erwarten, sondern auch verlangen.
Unsere Art zu leben ist ganz bestimmt nicht die "einzig richtige" in der
Welt, aber und sogar wahrscheinlich, für uns, oder sagen wir mal für viele von uns. Und da wir hierzulande nicht die Rolle des Gastes spielen müssen, dürfen wir aber die Rolle des Gastgebers ausüben.
Wer darüber hinaus gehen möchte, der sollte das mit "seinem" Gast persönlich ausmachen, sofern durch das Verhalten beider andere in ihrer Lebensart nicht empfindlich gestrört oder behindert werden.
Das hieße dann ein sozialverträgliches Verhalten.

 niemand meinte dazu am 01.06.24 um 18:53:
P.S. Wenn es uns, um Dein Beispiel mit der fremden Kultur aufzugreifen, in dieser fremden Kultur nun absolut nicht gefiele,sprich
absolut nicht möglich wäre zu leben, oder wenn diese uns anwidern
sollte, dann gäbe es da noch die Möglichkeit uns aus dieser Kultur
zu verabschieden und entweder zurück zu gehen, oder in eine andere
unserer Kultur ähnliche Zone zu entfliehen. Desgleichen könnten Menschen tun, welche sich hier absolut nicht zurechtfinden können, oder wollen. Ich denke nicht, dass man jemanden zwingen will, oder kann etwas anzunehmen, was ihm absolut nicht zusagt. Die Konsequenzen müsste dieser dann aber auch selber tragen.
Man kann nicht alles auf andere schieben. Man muss halt abwägen,
was man möchte.

 Agnetia meinte dazu am 01.06.24 um 19:56:
ist stimme dir zu, Irene. Ich finde, dass dass Burka und Nikhab gegen "Die Würde des Menschen ist unantastbar" verstoßen und gegen das Vermummungsgesetz.
In der Schweiz sind sie verboten. warum können wir das in Deutschland nicht?
Wir brauchen einen reformierten Islam, der unseren Grundgesetzen angepasst ist. Und wir brauchen Politiker, die das benennen und durchsetzen,
Danke für deine Kommis LG von Monika

 Agnetia meinte dazu am 01.06.24 um 19:58:
Stelzie:
Ich habe 5 Jahre lang in muslimischen Ländern gearbeitet, 1 Jahr lang in einem hinduistischen Land.  und ja, ich habe mich so benommen, wie es dort üblich war. Das sollte man auch von den Menschen, die bei uns leben wollen, erwarten können und müssen.
LG von Agnete

 Sekrotas (02.06.24, 09:44)
Agnete, ich nehme dir einfach nicht ab, dass es dir um das Wohlergehen der Frauen geht. Du benutzt sie nur für deine Islamophobie, genau wie neulich, als es um Vergewaltigungen ging. Gestern gab es einen Text, in dem die Perspektive eines Opfers häuslicher Gewalt eindrücklich geschildert wurde. Deine laute Stimme fehlt darunter. Vielleicht hatte sie nicht die richtige Kleidung an, um dein Mitgefühl zu erregen.

 Agnetia meinte dazu am 02.06.24 um 10:49:
ach, der verdrehte Philosoph,
es geht nicht darum, was du mir abnimmst. Textarbeit hält sich an das, was da steht. Nicht, an das, was du meinst, das da stehen sollte. 8-)
Deine persönlichen Unterstellungen sind nicht relevant. Du kannst den Text nur nach dem bewerten, was da steht.

Häusliche Gewalt ist ein ganz anderes Thema.
Beides hat zwar mit Unterdrückung zu tun, aber für häusliche Gewalt gibt es Gesetze, Frauenhäuser, Beratungsstellen
Für religiöse Unterdrückung gibt es in unserem Land keine Gesetze. Und die müssen wir einfordern. 
Während bei häuslicher Gewalt das Mitleid der Gesellschaft ( der freien Gesellschaft) groß ist, hat die religiös unterdrückte Frau in ihrer Community keine Lobby. DAS ist der Unterschied.
Häusliche Gewalt gibt es im Islam nicht. Der Koran erlaubt dem Mann, seine Frau zu schlagen.
Mit oberflächlichem Geschwafel und Agnete-Bashing ist es also nicht getan. Tiefer schauen wäre mal ein Angebot.. :D .
Es geht darum, dass eben dieses perverse Verhalten, das der Islam genehmigt, hier nicht gesellschaftsfähig wird. Niemand(Irene) schrieb oben, dass Kopftuchtragende Frauen Deutsche schon missbilligend ansehen. Die Freibadaktionen junger Muslime zeigten dasselbe.
Dieser Prozess, etwas zu legitimieren, zu normalisieren, was gehen unser Grundgesetz geht, dagegen wehren sich meine Texte.
Wenn du das nicht verstehen kannst, dann lies sie nicht.



Antwort geändert am 02.06.2024 um 10:51 Uhr
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