mursrednA
Gedicht zum Thema Sex/ Sexualität
von Lars
Anmerkung von Lars:
. . . aus meinem Buch "Papiersoldaten".
Kommentare zu diesem Text
LiebeElfe (24)
(05.03.06)
(05.03.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo Lars.
Anfangs dachte ich noch, dass sich da doch ein paar holprige Stellen eingeschlichen hätten, doch es muss natürlich entsprechend betont gelesen werden, damit es passt. Auch bei der Länge haderte ich ein wenig, denn, verbildet durch zu häufige Kurzlyrik, erschien mir die eine oder andere Strophe unnötig. - Aber auch hier ziehe ich meinen ersten Eindruck zurück (jedoch ohne ihn gänzlich zu verneinen: etwas Kürzen könnte dem Gedicht schon gut tun. - Aber es ist für mich nicht zwingend notwendig).
Jetzt zum lobenden Teil: sehr rhythmisch und mit interessanten Reimen versehen. Inhaltlich gut aufgebaut und mit einem in sich geschlossenen Ende versehen. Mit Sicherheit ein klasse Vorlesegedicht, dass bei den Zuhörern ankommt und auch das Gehirn anregt.
Mehr fällt mir gerade nicht ein ...
Liebe Grüße, Andreas
Anfangs dachte ich noch, dass sich da doch ein paar holprige Stellen eingeschlichen hätten, doch es muss natürlich entsprechend betont gelesen werden, damit es passt. Auch bei der Länge haderte ich ein wenig, denn, verbildet durch zu häufige Kurzlyrik, erschien mir die eine oder andere Strophe unnötig. - Aber auch hier ziehe ich meinen ersten Eindruck zurück (jedoch ohne ihn gänzlich zu verneinen: etwas Kürzen könnte dem Gedicht schon gut tun. - Aber es ist für mich nicht zwingend notwendig).
Jetzt zum lobenden Teil: sehr rhythmisch und mit interessanten Reimen versehen. Inhaltlich gut aufgebaut und mit einem in sich geschlossenen Ende versehen. Mit Sicherheit ein klasse Vorlesegedicht, dass bei den Zuhörern ankommt und auch das Gehirn anregt.
Mehr fällt mir gerade nicht ein ...
Liebe Grüße, Andreas
Du bist doof, Andreas. Das musst Du gestern Nacht mit einem breiten Grinsen auf den Lippen hier reingetippt haben... Mach Dir nix draus, Lars, er ist ansonsten zu einem großen Teil seiner Persönlichkeit recht normal *gggggg* (obwohl bei Darklord, da könnte er vielleicht ... ach lassen wir das *g*).
Hallo Lars. Da habe ich mich gefreut, dass Du Du Dich aus Deinem Winterschlaf mal wieder herausgräbst und was veröffentlichst - und dann ist es gleich Dein outing. Na in diesem Fall erübrigt sich ja wohl die Frage, ob Lyrisches Ich und Autor unterschiedliche Personen sind, denke ich *g*. Wie immer auch diesmal sehr gut zu lesen, flüssig und locker. Es mag natürlich sein, dass jetzt ein paar Leserinnen denken "Ach wie schade", aber das könnte sich ausgleichen durch ein paar "Mmhh-Gedanken" bei den Herren. Gut, dass Du es geschrieben hast. Liebe Grüße, Brigitte.
stef (27)
(05.03.06)
(05.03.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
urbinia (49)
(05.03.06)
(05.03.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Lebenslust (63)
(06.03.06)
(06.03.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Bleedingheart (26)
(24.03.06)
(24.03.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Lisa J. (36)
(31.03.06)
(31.03.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Chromoxid (40)
(09.11.06)
(09.11.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Der Titel hat was, man kommt nicht gleich drauf, weil es sich auch so aussprechen lässt, man muss erst stutzen, und wenn man dann genau hinschaut ist es doch klar. Das was folgt gefällt mir auch, die "emotionalen Ausbrüche" sind verständlich,... finde ich. Das gehört auch dazu. Dabei bleibt es trotzdem unterhaltsam satirisch.
lg Darius
lg Darius
Misanthrop (31)
(29.12.08)
(29.12.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hi Lars,
ein bewegender und nachdenklich stimmender Text, amüsant geschrieben, von mir gern gelesen.
Dein abschließender Satz
ist endlich die Bestätigung einer Ahnung und bringt genau die Haltung und Einstellung zum Ausdruck, die erschreckenderweise noch von vielen Menschen und meist sogar von den eigenen Eltern vertreten wird:
schwul......wie kann das bloß sein, das hat er aber nicht von uns....es wird als Makel angesehen, als Entgleisung, als unnormal und nicht gesellschaftsfähig......
Wie kann man nur so verknöchert denken und urteilen? Homosexualität ist sicher etwas, das man sich weder aussucht noch zu dem "jemand etwas kann", sondern das einfach so da ist. Du hast den Prozess dieser Wahrnehmung wunderschön beschrieben, das anfängliche Interesse am Männlichen, das gespannte in-sich-schauen, die ernsthafte Suche nach dem eigentlichen Kern....und dann die Angst vor dem Umgang mit diesen Gefühlen, vor der Gesellschaft mit ihren Werten und Normen und ihren Klischees. Dann die verständliche Wut.
Mit Sicherheit ist es ein steiniger Weg innerer Kämpfe, den man bis zum Outing begeht, der Stärke, Mut und Selbstbewusstsein erfordert.
Ich bewundere all diejenigen, die zu sich selbst stehen, sich so annehmen, wie sie nun mal sind (zumindest in diesem Bereich*) und die es geschafft haben, glücklich zu sein.
*in anderen Bereichen, z.B. was die Körperfülle anbelangt (nur ein Beispiel von zig anderen), ist es zwar auch wichtig, sich "anzunehmen" und Selbstbewusst zu sein, man hat aber dennoch die Möglichkeit, irgendwann auch mal Einsicht zu zeigen oder einfach nur Lust zur Veränderung.
Oh je, jetzt habe ich meinen Gedanken mal wieder Ausgang genehmigt, hoffe es ist nicht allzu langweilig
Herzliche Grüße, Emotionsbündel
ein bewegender und nachdenklich stimmender Text, amüsant geschrieben, von mir gern gelesen.
Dein abschließender Satz
Komm Mama, nimm dir einen Stuhl,
dein Sohnemann ist nämlich schwul.
dein Sohnemann ist nämlich schwul.
schwul......wie kann das bloß sein, das hat er aber nicht von uns....es wird als Makel angesehen, als Entgleisung, als unnormal und nicht gesellschaftsfähig......
Wie kann man nur so verknöchert denken und urteilen? Homosexualität ist sicher etwas, das man sich weder aussucht noch zu dem "jemand etwas kann", sondern das einfach so da ist. Du hast den Prozess dieser Wahrnehmung wunderschön beschrieben, das anfängliche Interesse am Männlichen, das gespannte in-sich-schauen, die ernsthafte Suche nach dem eigentlichen Kern....und dann die Angst vor dem Umgang mit diesen Gefühlen, vor der Gesellschaft mit ihren Werten und Normen und ihren Klischees. Dann die verständliche Wut.
Mit Sicherheit ist es ein steiniger Weg innerer Kämpfe, den man bis zum Outing begeht, der Stärke, Mut und Selbstbewusstsein erfordert.
Ich bewundere all diejenigen, die zu sich selbst stehen, sich so annehmen, wie sie nun mal sind (zumindest in diesem Bereich*) und die es geschafft haben, glücklich zu sein.
*in anderen Bereichen, z.B. was die Körperfülle anbelangt (nur ein Beispiel von zig anderen), ist es zwar auch wichtig, sich "anzunehmen" und Selbstbewusst zu sein, man hat aber dennoch die Möglichkeit, irgendwann auch mal Einsicht zu zeigen oder einfach nur Lust zur Veränderung.
Oh je, jetzt habe ich meinen Gedanken mal wieder Ausgang genehmigt, hoffe es ist nicht allzu langweilig

Herzliche Grüße, Emotionsbündel
*Daumenhochicon* und das dreifach...
Herrlich geschrieben.
Liebe Grüße
Cassandra
Herrlich geschrieben.
Liebe Grüße
Cassandra
Menschenkind (27)
(06.07.11)
(06.07.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.