Texte zum Thema "Leben"

ich komme auf die post und staune ne schlange bis zur eingangstür unmut bereits und schon geraune bei diesem anblick reicht es /  mir /   zwei schalter offen /  sechs geschlossen und zwanzig kunden stehen rum hat /  wer der /  post ins hirn...

Kein Kerl war einst vor Hulda sicher - das scharfe Weib ging ran wie Blücher und griff auch Ferris in die Hose. Sofort stand stramm, was grad noch lose und recht verloren an ihm hing. Lüstern stöhnt Hulda: Wat für / ´n Ding! Der Ferris...

bis des morgens um vier hört man ’s schifferklavier in der kneipe am hafen die spießbürger schlafen doch /  der obermaat tönt \"mann hab ich die verwöhnt lilli von zimmer zehn ließ mich gar nicht mehr gehn!\" -- \"du das kennen wir...

ihm riß beim yoga jüngst ein band das nicht so sehr auf yoga stand und eine sehne riß jüngst ihr beim yoga nachmittags um vier mitten auf der yogamatte die sie unterliegen hatte... ja yoga kann gefährlich sein oft ist ein schaden echt nicht...

zwei /  brüder /  gingen nah am raps der andere trank ein fläschgen schnaps doch konnt’ er /  das zeug nicht vertragen und ging dann dem ein’ an den kragen

es wallen nebel auf den höh’n wo duftnadlig grün tannen steh’n der platzhirsch röhrt echt volles rohr und seine hindin ist ganz ohr das tier steht wirklich toll im saft strotzt reineweg vor manneskraft auch sein geweih mein lieber schwan...

evelin sucht /  ihre strapse und sie ruft dann !hans ich hab se! hans jedoch sucht’ längst das /  weite denn dies warten liebe leute ging /  ihm tierisch auf den zwirn prompt traf er ne neue dirn die auch nicht auf strapse stand was der hans...

was kinder oh glaubt ihr denn ist wohl das leben das euch von den eltern nun einmal gegeben?! /   ist’s bloß /  ein spaziergang von a bis nach b?! ich glaub’ das glaubt keine / r soweit ich das seh! /   na klar geht das leben ganz klein...

ohne licht wär’ ja kein leben luft zum atmen muß auch sein würd’ uns dunkelheit umgeben gingen wir wie luftlos ein - dichten ginge nicht und denken fehlen täte mensch der’s kann gott mag seine schritte lenken wohl in and’re bahnen dann...

graf koks von rotz zu popelsburch zog eben /  seine köchin durch da schellt’ es zweimal an der tür und echt der postmann stand dafür /   der graf dem auch noch etwas stand nahm gleich den postmann bei der hand und führte ihn der köchin zu...

Sorgen zeichnen die Gesichter die Augen-Blicke erzählen Bände taub die Ohren von Monotonie gewrackt die Seele vom Alltag trockene Lippen bewegen sich, doch bringen kein Wort hinaus und stillschweigend schreit das Herz

Die blauen Dragoner die breiten die fallen beim Spähritt vom Pferd ja Himmel Herrschaftszeiten Saufen im Dienst ist verkehrt Die nüchternen Rosse sie schauen auf Reiter die liegen im Dreck nicht einer von den blauen Dragonern rührt sich vom...

gott wie bin ich froh im grunde jetzt zu spät’rer lebensstunde daß des wachsens dunkle seiten die es doch sehr oft begleiten qualen ängste zweifel sehnen dinge die sich drückend dehnen hinter mir auf wegen liegen wo perfekt die kurve...

-- Der Sommer hat die Fässer gefüllt mit Blumen und klingenden Wiesen; wir gehen ins Haus, weil der Wind die Blätter streicht aus den Bildern der Landschaft und weil der Herr durch die Gassen geht und leise ein Lied summt von der Müdigkeit...

Es läuft das Blut durch Adern rot im Kreis es dringt durch Poren salzgetrübt der Schweiß es nutzen Röhren Atem, Speis und Trank und auch der Harn fließt durch sie Gott sei Dank! Des Leibes Pipelines leiten dies und das hinein hinaus gezielt...

Es klingelt der Wecker ich öffne die Klüsen und tu schnell zum Bäcker zwecks Brötchen frisch düsen /   Ist nur um die Ecke ich muß nicht weit gehen im Laden die Schnecke tut sexy aussehen /   Wir sind ganz alleine und /  turteln mit...

Von der Kreuzung, irgendwo, führt ein Weg ins Ungefähre, macht drei Schlenker und verläuft schnurgerade in das Leere. Zweigt von dort ins Vage ab und beschreibt dann einen Bogen, eh’ er sich im Nichts verliert. Doch ist dir das Glück...

die liebe in ihr’n wechselnden gestalten läuft stets gefahr auch wieder zu erkalten und manchmal folgt dann auf die zeit der liebe eine zeit der seitensprünge und -hiebe...

auf spatzen schießt gern mit kanonen manch döskopp und spart so patronen auch kollateral tut das jedes mal sich dachschadenmäßig echt lohnen...

wunsch ist des gedankens vater immer wieder bei der jagd aber dreimal schwarzer kater oft geht’s nicht so wie’s behagt mancher schuss der geht nach hinten nämlich los, krepiert im rohr und dann steht wer mit der flinten dämlich da in wald...

erst kürzlich auf der heide da trafen sie sich beide: er /  schlug ihr mit dem hirtenstock ganz /  tüchtig /  auf den /  minirock - sie hob ihn hoch und seufzte \"schau mein hintern wird schon richtig blau!\" \"das soll er auch\" sprach er zu...

jüngst hat wer tief ins glas geschaut das schaute voll zurück prompt hat es ihn total gegraut vor dessen gläsern’ blick - er ließ fortan das schauen sein und fing das saufen an und sich so manchen vollrausch ein wie man wohl sagen kann...

der vetter aus dingsda der schellt an der tür das dings das da schellt ist auch nicht aus papier nein wäre das dings aus papier tät’s nicht schell’n und kaum jemand hörte was in solchen fäll’n das dings diese schelle da gibt richtig...

Es spuckt von Fall zu Falle ein Mensch schnell Gift und Galle, wenn / ´s nicht mit manchen Dingen will wunschgemäß gelingen. Die Tücke der Objekte, ist jedem wohlbekannt, den sie zuweilen neckte bis er, oft wutentbrannt, randvoll erfüllt von...

den rehbock kennt ihr ja nun schon still steht das tier da, sagt kein’ ton nein nur der jäger säuft und lallt mein gott was war er einst verknallt doch seine alte auf mein wort lief ihm vor kurzem knallhart fort brannte durch mit nem kollegen...

knud saß auf seinem rittergut und fühlte sich total nicht gut nein völlig abgeschlafft und leer seit stunden aß er kaum was mehr da mußte kräuterbitter her er soff zwei pullen \"leibwächter\" die taten ihm echt richtig gut mit zwei...

verkehrsteilnehmer leben stets gefährlich vielleicht nur nicht so beim geschlechtsverkehr doch seien wir mal ausnahmsweise ehrlich: dabei droht durchaus auch manches malheur das kostet zwar nun meistens nicht das leben es fängt sich wer nur...

es ging schon manch ein potentieller hirsch was torten angeht eifrig auf die pirsch kam richtig auf touren folgte ihren spuren doch kriegt’ nicht mal ein stück schwarzwälder kirsch...

es machte einst ne alte, dick und doof, nem alten, der das nicht war, voll den hof - er nahm die dann auch tatsächlich zur frau was durchaus nachvollziehbar war und schlau denn schönen und zugleich noch klugen frau’n kann mann über den weg...

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Der Strom ward längst zum Bache mir, zum Rinnsal, und ich geh den Weg zurück zur Quelle hin, drehe mich um und seh noch einmal ins vertraute Rund, und trinke meine Seele wund, bevor ich ganz versteh.

so lyrisch wie der leierkasten hier erklang nicht mal dem orpheus seine leier der war ja auch fürwahr ein dusseltier dreht sich nach seiner frau um echt mensch meier nach andern frau’n dreht mann sich gerne um hat sich an eig’ner frau...

von solchem liebreiz ja da träumen männer bei solchem charme schmilzt selbst ein macho hin ein exemplar total für frauenkenner vom platten fuss bis hin zum doppelkinn vor solchem liebreiz fällt mann auf die knie bei solchem charme ist...

von keulen bratzen tussis sowie schnallen hat mann vermutlich durchaus schon gehört zumal die ihm oft auf die nerven fallen was aber den naturschutz kaum empört selbst puten schachteln schnepfen schrullen zicken fall’n ja aus diesem rahmen...

trari trara die post war da und gab ihm einen brief die pfändung /  ist - stand darin - /  nah verschuldet bist du tief trari trara er /  riß den wisch gleich wutentbrannt entzwei und stellte auf den küchentisch ne flasche gordon’s dry /  ...

ein bursche schmiß den bumerang auf fünftem kontinent schon eine ganze weile lang und der kam wie man’s kennt auch immer wieder schön zurück doch plötzlich blieb er aus traf wen am kopf welch mißgeschick der kam ins krankenhaus den...

das heidi zeigte einst dem ziegenpeter wo bartl nun den most holt grade nicht deshalb machte der peter auch gezeter und zog zudem ein ziemliches gesicht denn peterchen war ja nun schon ein bengel und wollt’ dem heidi endlich an die wäsch’...

der holländer flog von der schule einst - war aber echt eine coole sau und fuhr zur see ja aloahe und führte ne bar dann für schwule

die kreuze die so lebenswege säumen sind oft auf keine kuhhaut mehr am geh’n und vor den gräbern von all seinen träumen mag einer dann schon reichlich sprachlos steh’n auch menschen starben die ihm lieb und teuer sie scheinen...

hein mück war einst ein wahrer schürzenjäger und folgte mancher schürze gar aufs klo in knickerbocker ohne hosenträger und glotzte ihr klammheimlich auf den po /   das ging natürlich auch mal in die hose denn manche schürze kriegte so was...

selten braucht im winzerhöfchen sicher wer ein friesen-stövchen denn dank weingeist hat juchhe man dort höchstens ein’ im tee

tatütata die feuerwehr hat’s mit dem löschen manchmal schwer es klemmt der schlauch die leiter klemmt der hauptmann steht im unterhemd vorm brandherd der ist goldes wert zwar nicht was ihn nur wenig schert die flammen schlagen lichterloh echt...

am rauschenden bach ach da klapperte mal die mühle und mahlte das mehl der bach rauschte runter vom berg schön ins tal auch ganz ohne stellungsbefehl der müller der leerte die säcke mit korn ins mahlwerk nur seinen den leert’ er auswärts -...

  ja auf der burg von ritter rums gab’s kein wc nein nur ein plumps- klo wo der ritter öfter saß natürlich keineswegs zum spaß weil es dort kalt war und auch zog und fliegenschwarm um hintern flog nein ritter rums saß auf dem klo mit dicht...

ritter rums ging einst zum stuhl und der fand das mehr als cool denn er war dafür bestimmt wenn man stuhl nicht wörtlich nimmt ritter rums nahm also platz öffnet seinen hosenlatz nicht nein läßt die hose runter und beginnt die sitzung munter...

der mensch er wird geboren und dann auf den verbrauch von dingen eingeschworen - die braucht er freilich auch wenn das was werber sagen in jeder hinsicht stimmt und ers noch mit behagen für bare münze nimmt /   doch um all das zu kaufen was er...

das wechselnde licht gibt befehle kein ton tönt bei aus rauher kehle die ampel zeigt rot als haltegebot - bei grün halten dann nur kamele

würd’ man nicht altern, bliebe jung stets voller saft und kraft und schwung das leben dürft’ gern länger sein - mir läuft’s zu schnell in’ hafen ein

das leben ist auf \"weichen\" programmiert weil es am ende aus dem leben führt es weicht schon mit dem ersten atem-\"zug\" währenddes lunge mit den flügeln schlug...

  die puffmutter läuft durchgeknallt mit strapsen durch den lärchenwald und brüllt \"!ICH MACH DEN FÖRSTER KALT!\" wobei sie fest die fäuste ballt /   der häher fällt vor schreck vom ast was allerdings dem baum nicht paßt der schlägt...