Staublunge

Gedankengedicht zum Thema Worte

von  Martina

Mit meinem speichelbedeckten Finger
wische ich die Überreste der Leichen
meiner Worte vom Mund ab
die einfach unausgesprochen
auf meinen Lippen verstarben
Es macht einfach zu viel Staub
den ich dann vielleicht noch einatme
wenn ich den Mund aufmache

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Kommentare zu diesem Text

C.S.Steinberg (43)
(16.04.06)
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 Martina meinte dazu am 16.04.06:
Dann kennst du solche Situationen also auch? Griins...Drücke dich du Liebe...lg Tina
duschka (82)
(16.04.06)
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Gini (57)
(16.04.06)
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 Martina antwortete darauf am 16.04.06:
gefällt mir...und macht froh...danke dir...freu...lg tina

 souldeep (16.04.06)
Ojeee! Deshalb kriege ich an solchen engen Anlässen, wo keiner sagt, was er denkt und alle sich unwohl fühlen, sofort und jedes Mal Atemnot!!!

Ach, Staublunge...die verstaubten Worte der Selbstwehr...des liebevollen Abgrenzens...allen zum Trotz und mir zu liebe...ach!

Echt gut rübergekommen!!!
Einmal wieder einen beeindruckten Gruss an dich...lichtvoll, wie es Ostern sein möchte!
Kirsten :)

 Martina schrieb daraufhin am 16.04.06:
Ich bin mindestens genauso beeindruckt über dein Kommentar liebe Kirsten... Lg Tina
shorty (32)
(23.04.06)
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