...Ich komme nicht dahinter, oh, verzeih!...

Alltagsgedicht zum Thema Begegnung

von  bratmiez

Die Welt ist so verquer in manchen Stunden.
Ein Wassermann sitz auf dem höchsten Stein.
Wir hatten uns am Morgen längst gefunden,
jetzt prahlt der Mond mit seinem hellen Schein.

Was will er nur so still, ich kann nichts hören,
die Abschiedsmelodie ertönt in Moll.
Ich wechsel das Gefühl, um nicht zu stören,
ich weiß nicht, was ich weiterhin hier soll?

Die Chance Dir zu entkommen ist so nichtig,
denn heute ist ein ganz besondrer Tag.
Die Welt um mich herum ist nicht so wichtig,
das liegt daran, weil ich Dich so sehr mag!

Und Du , ja Du empfindest just das Gleiche,
die Eisenbahn schreit ohne jeden Ton.
Und wieder steht am Ende diese Weiche,
die kennen wir, die kennen wir ja schon.

Die Welt ist so verquer in manchen Stunden.
Ein Wassermann sitz auf dem höchsten Stein.
Wir hatten uns am Morgen längst gefunden,
jetzt prahlt der Mond mit seinem hellen Schein.

Was will er nur so still, ich kann nichts hören.
Ich komme nicht dahinter, oh, verzeih!
Dann trink ich halt mein Bier, ich will nicht stören,
und denk mir offensichtlich nichts dabei...

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Kommentare zu diesem Text

Fabian_Probst (44)
(17.04.06)
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 bratmiez meinte dazu am 17.04.06:
ein wenig neben mir
Esther_Pollok (23)
(17.04.06)
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 bratmiez antwortete darauf am 17.04.06:
wenn die tränen ausgehen, kannst du ja wieder lachen ;o)
Esther_Pollok (23) schrieb daraufhin am 17.04.06:
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steinkreistänzerin (46)
(18.04.06)
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Gesangsrabe (17)
(25.04.06)
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The_black_Death (31)
(05.10.06)
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