Abgesang
Kurzgedicht zum Thema Sterben
von SimpleSteffi
Anmerkung von SimpleSteffi:
Tod darf kein Tabu sein!
Kommentare zu diesem Text
zackenbarsch† (74)
(24.06.06)
(24.06.06)
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Danke für deine Meinung, du hast recht, es ist nicht alles unbedingt logisch und auch ich habe Sterben schon friedlicher erlebt. Aber auch schon sehr brutal und erschütternd. Und ich habe gestern wohl ein wenig zuviel im Projekt "Friedhofspoesie" geschmökert...
LG, Steffi
LG, Steffi
seelenliebe (52)
(24.06.06)
(24.06.06)
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Danke Anne, habe wunderbar geschlummert und mein Tag war sonnengeflutet! Habe mich halt inspirieren lassen...sei lieb gegrüßt, Steffi
Abrax (37)
(24.06.06)
(24.06.06)
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Danke für deinen Kommentar, Abrax. Nun, Logik ist hier relativ. Ich schaue Toten immer zuerst auf die Hände, dort ist die Haut noch vergilbter als im Gesicht, so gelange ich zu den Augen, die oft schon soviel gesehen haben und nun nicht einmal mehr durch die "geistige Nebelwand" zwischen Tod und Beerdigung schauen können, ich blicke am gesamten Leichnam hinunter, mir fallen Dinge ein, die dieser Mensch geschaffen hat (Symbol Schoß für Schöpfungskraft) und sage noch ein paar liebe Worte, auch wenn das Ohr sie nicht mehr hört. Granit modert zwar nicht wirklich, aber mir gefiel gerade diese Absurdität. Ansonsten hab ich mich auch ein wenig mitreißen lassen...
Liebe Grüße auch dir, Steffi
Liebe Grüße auch dir, Steffi
liebe steffi
du hast deinen abgesang in moll gehalten. es ist alles licht ausgeschalten. aber auch so wird gestorben, doch die brücken der oberflechenwelt verdeckt diesen blick.
du hast dein bild aus einem speziellen blickwinkel geschossen, ist dir toll gelungen.
wünsche dir einen sonnentag über den brücken der traurigkeit, sie führen dich in die strahlen der freude.
nehme dich in meine arme franky
du hast deinen abgesang in moll gehalten. es ist alles licht ausgeschalten. aber auch so wird gestorben, doch die brücken der oberflechenwelt verdeckt diesen blick.
du hast dein bild aus einem speziellen blickwinkel geschossen, ist dir toll gelungen.
wünsche dir einen sonnentag über den brücken der traurigkeit, sie führen dich in die strahlen der freude.
nehme dich in meine arme franky
Danke Franky, trotz der Zeilen fühl ich mich sehr Durig. Und du weißt, dass dies nicht mein Standartblickwinkel ist, habs einfach mal probiert und freu mich, dass es offenbar gelungen ist. Habe trotz Arbeit ein wenig Sonne genießen können und drück dich fest, Steffi
Der Tod wird nie Tabu sein, Steffi, denn er ist
allgegenwärtig und schlägt auch im unpassendsten
Moment zu.
Es ist warm hier und trotzdem jagen mir Schauer
über den Rücken.
Hier wurde es auf einen Schlag kalt.
Dein Gedicht verbreitet dieses Gefühl und man
fühlt sich selbst begraben.
Liebe Steffi, lass mich weiter fühlen, schreib weiter
Gedichte.
Ob warmherzig, kaltschnäuzig, von Tod oder Leben,
bei dir fühlt man immer was.
Sanga
allgegenwärtig und schlägt auch im unpassendsten
Moment zu.
Es ist warm hier und trotzdem jagen mir Schauer
über den Rücken.
Hier wurde es auf einen Schlag kalt.
Dein Gedicht verbreitet dieses Gefühl und man
fühlt sich selbst begraben.
Liebe Steffi, lass mich weiter fühlen, schreib weiter
Gedichte.
Ob warmherzig, kaltschnäuzig, von Tod oder Leben,
bei dir fühlt man immer was.
Sanga
Danke liebe Sanga, für deinen motivierenden Kommentar, habe mich sehr über deine Worte gefreut. Leider erlebe ich eher, dass Tod ein Tabu ist...frei nach dem Motto: "Sprich nicht über ihn, es könnte dein eigener sein!"
Der Tod kann sowohl "positive" Seiten als auch negative haben.
Nach einer langen Krankheit ist es manchmal besser,
wenn er das Leid beendet, andererseits kann er einem das
Liebste nehmen, obwohl die Zeit noch nicht reif war.
Deswegen finde ich, gehört er zum Leben und man
sollte darüber reden können.
So denken leider viel zu wenige.
Aber wenigstens wir beide und manch andere wissen,
dass man ihn nicht tot-schweigen sollte.
Er gehört nun mal dazu.
Und das darf kein Tabu sein.
Wenn du weiter so schöne Gedichte schreibst, kommen sicher
noch weiterhin so schöne Komentare
Sanga
Nach einer langen Krankheit ist es manchmal besser,
wenn er das Leid beendet, andererseits kann er einem das
Liebste nehmen, obwohl die Zeit noch nicht reif war.
Deswegen finde ich, gehört er zum Leben und man
sollte darüber reden können.
So denken leider viel zu wenige.
Aber wenigstens wir beide und manch andere wissen,
dass man ihn nicht tot-schweigen sollte.
Er gehört nun mal dazu.
Und das darf kein Tabu sein.
Wenn du weiter so schöne Gedichte schreibst, kommen sicher
noch weiterhin so schöne Komentare
Sanga