Brennen im Dunkel.
Schmerzen bei Nacht
unergründbar
tief
so nah wie fern
und weh.
Schrilles Kreischen,
erstickte Hilferufe,
ein Röcheln,
ein Keuchen;
das Schmatzen
herausgerissener Gedärme;
eines blutenden Herzens
Sprudeln und Klaffen
ewiger Wunden,
die schreien im Feuer.
Viehische Krallen,
die aus fiebrigen Körpern
hervorbrechen,
Fleisch zerreißen,
Gesichter teilen,
zersplittern in
tausend Fragmente der Angst.
Ich sehe in den Spiegel,
sehe nichts
und nichtig.
Der Raum:
angefüllt mit Leere.
Nur Schwarz,
wo ich war.
Wo ich bin:
Nichts.
Der leere Raum im Dunkel im Ich.