Haben ihre Träume immer noch,
die Toten,
Sehnsüchte, süßes Lichtgespinst;
nennen eine Geschichte ihr eigen,
die nicht mehr ist;
die Toten haben immer noch Träume,
das Leben endet im Hier und Jetzt.
Das Leben erstirbt mitten im Sein,
erlischt wie
das Flackern einer Kerze im
Luftzug einer sich schließenden Tür;
einer geht, einer kommt,
und das Schweigen
bemächtigt sich des Traums,
wenn das Leben aufgehört hat zu sein.
Wenn die Fackel am hellsten brennt,
verglimmt das Feuer
wie das Brechen eines Astes, ein
trockenes, agonales letztes Knacken,
das den Tod ankündigt, und das
Glühen erstickt, nur Asche bleibt,
erlischt das Feuer
in den glänzenden blauen Augen grau.
Mitten im Leben hört schrecklich das
Leben auf.
Der Übergang ist fließend und geheim,
in die andere Welt der Schatten, ich
betrog mich selbst und habe nichts bemerkt;
als es zu spät war ging ich heim;
denn der Weg zurück, der ist verstellt
von all den Lebenden,
Zukünftigtoten.