Ich sehe das satte Rot
es dämpft das grelle Gelb
bis es zu einem ruhigen
ausgeglichenen Orange ausweicht
Die Welt trägt Morgenrot
und der Nebel
flüstert den Gräsern Feuchte
Wenn die goldenen Ähren
sich gen Himmel strecken
und gähnend die Wärme
des Vortages entlassen
Dann grüßt mich murmelnd der Fluss
und legt mir sein kühles Wasser
leicht plätschernd in die Hand
Gott zum Gruß