Dunkelmorgen

Gedankengedicht zum Thema Morgenstimmung

von  Martina

Zu früh, um das Blau des Himmels zu sehen,
man kann es nur erahnen.
Der Wind rauscht, malt skurile Schatten,
als würde sich Unheil Wege bahnen.

Aus Blattgrün formen sich Klauenhände,
um gierig nach mir zu greifen,
der Mut, dem Tage entgegenzugehn,
wird mit dem Lichte erst reifen.

© M. Brandt

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (13.09.17)
Es werde Licht. LG
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