Wo ist der Sinn? Ich versteh die Welt nicht. Kranke Gebilde häufen sich in meinem Kopf. Gedanken malen kranke Bilder.Apathisch liege ich auf meinem Bett und kann nur an Nichts denken. Ich bin. Es ist so verwirrend. Spüre meinen Körper atmen. Wozu? Wer ist dafür Verantwortlich? Mein Körper engt mich ein. Eine leblose Hülle. Ein Gefängnis. Gefangen. Gefahr. Ethnische und theologische Fragen fluten mein Hirn. Meine Unwissenheit macht mich krank. Neugierde tötet. Wer rettet? Wo komm ich her? Was war ich? Was bin ich jetzt? Wer bin ich? Was ist Mensch? Was kommt dannach? Niemand kennt die Antwort, auf das einzig wirklich interessante Thema. Die Leute wissen, wer materiell das Meiste hat, wers mit wem hinterm Sofa treibt, wieviel Umin ein Verrari braucht und wer "der Mächtigste" ist. Scheinhobbys. Sie haben Angst zu fragen. Angst eine Antwort zu bekommen und am meisten Angst vor ihrer eigenen Unwissenheit. Dummheit sät sich in den Köpfen. Oder bin doch ich die Kranke? Die sich herausnimmt über andere zu Urteilen. Sie zu verurteilen. Bin ich der einzige Mensch der fragt? Oder wissen die Anderen die Antwort schon und brauchen sich deshalb keine Gedanken darüber zu machen? Meine Göttin, bin ich dumm. Apathisiere weiter. Der Wind heult ums Haus und der Regen peitscht ans Fenster. Wer nicht denken kann muss fühlen. Alles was mir bleibt. Das Gefühl der Ketten in meinem Kopf und das Gefühl der Freiheit in meinem Herz. Der Mensch ist mehr als ein Körper. Er muss mehr sein! SOnst hätte alles keinen Sinn. Nichts hat Sinn. Ist aber sinnvoll. Jedes Tier hat seinen Instinkt, der es nach der Geburt ins Leben führt. Der Mensch hat seinen logischen Verstand der, genau betrachtet, nen Scheißdreck bringt. Ein Tier fühlt, vertraut und hat dass All-Wissen im Herz. Der Mensch kennt kein Vertrauen, kein wahrhaftiges fühlen. Er muss alles erforschen und ergründen. Lernt seinen Körper auswendig, muss lernen, weil er nichts WEIß. Die Bibel hat gewisserweise doch recht: "Sie aßen die Früchte vom Baum der Erkenntnis; erkannten, dass sie nackt waren; erkannten, dass sie sich schämen sollten und flüchteten vor ihrer nackten Instinktlosigkeit in die Scheinhobbys. Mir ist zum kotzen. Hab ich die Flucht verpasst? Vergessener Flüchtling. Leute, ich will sein wie ihr! Normal. Wie alle. Ich bin nicht stolz drauf ein Freak zu sein. Habe es lediglich akzeptiert.(So wie es ist gefällts mir nicht, dass was ich bin das will ich nicht und einfach anderster sein kann ich nicht) Irgendwann vielleicht. Öffnen sich eure Augen und meine schließen sich. GEDULD! Geduld ist eine Tugend. Ich bin nicht sonderlich tugendhaft. Was sein wird, erfahre ich dann; was war, habe ich erfahren und was ist, erfahre ich. Schonn kompliziert, so ein Leben. Mein Körper schmerzt. Ich lebe. Ich bin.
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