sie sind unter sich,
frauen wie männer und alles fällt leicht,
gespräche, mal ernst, mal heiter, man versteht sich einfach, untereinander, unterseinesgleichen, man ist auf einer welle.
dann kommt das andere geschlecht hinzu,
die frau zum mann,
schon fängt es an schwieriger zu werden, es muß darauf geachtet werden, was und wie etwas gesagt wird, vom mann.
die atmosphäre ist sichtlich angespannt, gesprächsabende verlaufen nicht mehr so locker, verhalten, da man sich nicht mehr geben kann, wie man möchte, daher wird penibel darauf geachtet, wie man dem anderen geschlecht begegnet, diplomatie ist angesagt, schön nach schnauze reden, kommt er dann doch mal durch, der mann, erntet er giftige blicke von der gegenseite, dem anderen geschlecht.
und jetzt aus der anderen sicht,
der mann kommt zur frau,
schon sind die schönen diskussionen, über wichtige themen passe, denn er kaspert nur, auch wenn sie weiß, daß er dadurch nur aufmerksamkeit erregen möchte, es nervt einfach, seine blöden sprüche sind manchmal kaum zu ertragen.
die gesprächsabende sind sehr anstrengend, da er nie zuhört, aber vorgibt dies zu tun, außerdem hängt er nur am bier, wirkt gelangweilt, so geht das einfach nicht, spricht man ihn daraufhin an, warum er denn so desinteressiert wirke, erntet sie beleidigte blicke von der gegenseite, dem anderen geschlecht.
FAZIT: MÄNNER UND FRAUEN PASSEN NICHT ZUSAMMEN, BIOLOGISCH VIELLEICHT, ABER VOM INTELLEKT, DER AUFFASSUNG VOM LEBEN, DER UNTERSCHIEDLICHEN ROLLEN, WAS DENN EIGENTLICH WAHRE LIEBE BEDEUTET, WAS FREIRAUM IN EINER BEZIEHUNG BEDEUTET,
in dieser hinsicht passen sie kein stück zusammen,
vielleicht sollten sich frauen und männer ausschließlich biologisch vereinen, danach wieder gewohnt den gang unter ihresgleichen gehen, die möglichen kinder, dann eine periode in der männlichen gesellschaft verbringen und die andere in der weiblichen, bis sie erwachsen sind.
