Anmache
Alltagsgedicht zum Thema Frauen/ Männer
von Momo
Kommentare zu diesem Text
Hi liebe Momo,
Diese Anmache ist dir sehr gut gelungen, nur die letzte Zeile verstehe ich nicht...
Hilf mir auf die Sprünge!
Herzliche Grüße
Von Franky
(Kommentar korrigiert am 01.06.2010)
Diese Anmache ist dir sehr gut gelungen, nur die letzte Zeile verstehe ich nicht...
Hilf mir auf die Sprünge!
Herzliche Grüße
Von Franky
(Kommentar korrigiert am 01.06.2010)
Hallo Franky,
„ick verpiesel mir“ – „ich mach mich vom Acker“ oder „ich gehe weg“ sind die Synonyme.
Danke Dir für Komm und Extra,
herzliche Grüße zurück, Momo
„ick verpiesel mir“ – „ich mach mich vom Acker“ oder „ich gehe weg“ sind die Synonyme.

Danke Dir für Komm und Extra,
herzliche Grüße zurück, Momo
Ich denke mal, du sprichst die Männer durch dein Aussehen an, oder? LG
Mein Gedicht beschreibt eigentlich weniger Situationen, in der Frau das Selbstbewusstsein gestreichelt wird, als eine, in der ihr Adrenalin-Spiegel hochschnellt, Azu.
Vielleicht können Männer das auch nicht nachvollziehen, weil sie niemals in so eine Situation kommen/ kommen werden.
Wenn einem auf einsamem Weg der gleiche Typ auf dem Fahrrad zum siebten Mal entgegenkommt, kommt einem das schon ein wenig seltsam vor, sucht schon mal nach irgendwelchen spitzen Gegenständen in der Jackentasche, und wenn man dann beschließt, doch lieber umzukehren und der Typ steht dann genau hinter einem, heißt es, die Fassung und ein gesundes Selbstbewusstsein zu bewahren.
Liebe Grüße, Momo
Vielleicht können Männer das auch nicht nachvollziehen, weil sie niemals in so eine Situation kommen/ kommen werden.
Wenn einem auf einsamem Weg der gleiche Typ auf dem Fahrrad zum siebten Mal entgegenkommt, kommt einem das schon ein wenig seltsam vor, sucht schon mal nach irgendwelchen spitzen Gegenständen in der Jackentasche, und wenn man dann beschließt, doch lieber umzukehren und der Typ steht dann genau hinter einem, heißt es, die Fassung und ein gesundes Selbstbewusstsein zu bewahren.
Liebe Grüße, Momo
KoKa2110 (42)
(01.06.10)
(01.06.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
„eingeschädelt“?
geschädelt
schachtwärts
tief auf
verschlagen
finsterer Gesellen
:)
geschädelt
schachtwärts
tief auf
verschlagen
finsterer Gesellen
:)
steyk (57)
(01.06.10)
(01.06.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
So, so siehst du das, hm? 
Irgendwie habe ich das Gefühl, kommt die Brisanz und das Heikle solcher Situationen, in der Frauen geraten können, in meinem Gedicht wohl nicht richtig zum Ausdruck. Vielleicht lag es auch an der ein wenig flapsigen Art, in der ich es schrieb.
Deine Interpretation geht von einer normalen Annäherung, Anmache aus, was ja aber durchaus nicht immer so ist. Die Situationen, die ich meinte, können böse enden.
Liebe Grüße, Momo

Irgendwie habe ich das Gefühl, kommt die Brisanz und das Heikle solcher Situationen, in der Frauen geraten können, in meinem Gedicht wohl nicht richtig zum Ausdruck. Vielleicht lag es auch an der ein wenig flapsigen Art, in der ich es schrieb.
Deine Interpretation geht von einer normalen Annäherung, Anmache aus, was ja aber durchaus nicht immer so ist. Die Situationen, die ich meinte, können böse enden.
Liebe Grüße, Momo
Queen (70)
(01.06.10)
(01.06.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hach, endlich eine Frau, die kommentiert!
Ich wunderte mich schon, denn es ist doch in erster Linie ein Problem, das Frauen betrifft.
Danke also für Deine Zustimmung, die in letzter Minute doch noch verhinderte, dass ich ins Grübeln kam.
Lieb Gruß, Momo
Ich wunderte mich schon, denn es ist doch in erster Linie ein Problem, das Frauen betrifft.
Danke also für Deine Zustimmung, die in letzter Minute doch noch verhinderte, dass ich ins Grübeln kam.
Lieb Gruß, Momo
Lehmfigur (46)
(02.06.10)
(02.06.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Nja, es ist tatsächlich so, dass ich mir der Ernsthaftigkeit in solchen (wie unter Azu’s Kommentar beschriebenen) Situationen zwar durchaus bewusst bin, ich aber noch nie wirklich Angst hatte. Und ich denke, das ist auch der Grund, warum ich immer mit heiler Haut davon gekommen bin. Ich fühle mich nicht als Opfer. Ich erinnere mich an einen Waldspaziergang mit meinen Kindern, als diese noch kleiner waren. Ein völlig schwarz gekleideter Kapuzentyp hockte irgendwo auf einem Seitenweg und als ich mich nach einer Weile umschaute, kam er uns hinterher. Das ging eine ganze Weile so, bis ich beschloss, der Sache ein Ende zu machen. Ich sammelte Steine, drehte mich um und ging ihm entgegen, sah ihm in die Augen, er grüßte mich, ich grüßte zurück – und das war’s.
Das sind so die Grenzfälle, aber daneben gibt es ja auch Harmloseres, Antatschen und blödes Rumgesülze, das einfach nur lästig ist, das aber auch sehr schnell umschlagen kann, wenn man eine Angriffsfläche bietet.
Wenn man als Mädchen geboren wird, ist das ein Teil der Sozialisation, mit Sexismus umgehen zu lernen.
Ich denke, insgesamt gibt das Gedicht schon meine Haltung wider, mit der ich Derartigem begegne, meiner Schwäche als Frau steht einer gewissen Stärke in der Geisteshaltung gegenüber, so dass ich mir hier mal diese Flapsigkeit gegönnt habe.
Ich dank Dir für’s Lesen und Deinen Kommentar, Lehmfigur
und grüß Dich
Momo
Das sind so die Grenzfälle, aber daneben gibt es ja auch Harmloseres, Antatschen und blödes Rumgesülze, das einfach nur lästig ist, das aber auch sehr schnell umschlagen kann, wenn man eine Angriffsfläche bietet.
Wenn man als Mädchen geboren wird, ist das ein Teil der Sozialisation, mit Sexismus umgehen zu lernen.
Ich denke, insgesamt gibt das Gedicht schon meine Haltung wider, mit der ich Derartigem begegne, meiner Schwäche als Frau steht einer gewissen Stärke in der Geisteshaltung gegenüber, so dass ich mir hier mal diese Flapsigkeit gegönnt habe.

Ich dank Dir für’s Lesen und Deinen Kommentar, Lehmfigur
und grüß Dich
Momo
chichi† (80)
(02.06.10)
(02.06.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
:) Ich sehe, hier spricht eine erfahrene Frau!
Danke, Gerda
und liebe Grüße
Momo
Danke, Gerda
und liebe Grüße
Momo