grauer himmel,
kälte mir entgegen kommt, ich friere,
endlich, der langersehnte warme bus naht,
schön zu sitzen im geschützten raum,
grauer himmel,
kannst mich jetzt nicht sehen,
mit deinen kalten händen nach mir greifen,
ich bin sicher hier,
in meinem versteck.
zitternd steigt er zu,
sein gesicht gezeichnet von der kälte,
auch von der sucht der flüssigen droge,
die ihn besitzt,
nicht mehr losläßt,
eine zeitung hält er in den händen,
fährt wie jeden tag zum gleichen ort,
wo er sie holt,
die flüssigdroge, die ihn treibt bei dieser kälte rauszugehen,
grauer himmel,
ihn kannst du noch nicht zu dir holen,
zu stark sein körper noch für deine tücke ist,
wärme schützt vor deiner kälte,
die zerstören, töten kann,
doch meist nur körper ohne kraft,
die müde sind und aufgegeben haben,
sie holst du dir dann hin und wieder,
in dein graues reich,
endlich bin ich angekommen,
doch beeilen muß ich mich,
grauer himmel,
ich bin schneller,
ducke mich vor deinen augen,
die versuchen wollen, mich zu blenden,
daß du frieren kannst mein herz zu eis,
böse hör ich deinen windzug,
der mir kalt über den rücken läuft,
doch du kriegst mich nicht,
laufe schnell ins warme sonnenlicht.