Hörst du den Wind?

Gedicht

von  Traumreisende

Nimm den Geschmack
meiner Tränen,
der sich durch brache Felder windet,
bis ein gleißendes Licht
nur noch das Salz
meiner Sehnsucht hinterlässt.

Vergib mir all die Stunden
der Hoffnungslosigkeit,
in denen ich mich verloren glaubte,
der Tanz in der Bewegung erstarrte,
meine Stimme in Angst erstickt war.

Ich habe dich in der Ferne gesucht
und deine Hand nicht gespürt,
die mich begleitet hat,
weil ich mich selbst
nicht mehr fühlen konnte.

Spuren deiner Lippen
auf meiner Haut,
unauslöschbar,
unvergesslich.
Ein Mal, das die Liebe
mir in die Seele gebrannt.
Die Nacht legt meiner Liebe Zeugnis ab.

Der Wind wird es dir sagen,
dass ich mich fand.


.

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Kommentare zu diesem Text

ja. (35)
(04.03.07)
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 Martina (04.03.07)
Diese Spuren auf der Haut sind brennende Muttermale....oh...das wäre gut zum Einstellen für mich Muss ich gleich ausbauen...danke für die Inspiration

 Traumreisende meinte dazu am 04.03.07:
na denn mal los .
verrücktes weib

lg silvi
scalidoro (58)
(04.03.07)
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 Traumreisende antwortete darauf am 04.03.07:
es ist in der tat ein weiter weg, schön wenn man dann begleiter des verstehens hat.
dir glg
silvi
Rabenschwarz (22)
(04.03.07)
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 Traumreisende schrieb daraufhin am 05.03.07:
wenn es berühren konnte ist es schön, dafür meinen dank
glg silvi
funknetzplusWG (35)
(04.03.07)
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steinkreistänzerin (46)
(05.03.07)
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 Perry (06.03.07)
Hallo Silvi,
eine berührende Liebesgeschichte. Zwar nahe am Herz-Schmerz gebaut (Tränen, Sehnsucht, Hoffnung, Angst, Liebe ...) aber es kommt autentisch rüber. Besonders gefällt mir die Schlusswendung ...dass ich mich fand ...
LG
Manfred
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