Buschi
Kindergeschichte
von AndreasG
Anmerkung von AndreasG:
Kritik bitte, - ist auch für mich ein neues Genre.
Kommentare zu diesem Text
andrea (26)
(07.11.04)
(07.11.04)
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Hallo Andrea. Danke für die Mühe. So hatte ich es mir vorgestellt mit der Kritik, denn ich bin selber unsicher. Ein ungewohntes Genre, einfach scheinend und dann plötzlich schwer. Meine Vorurteile zur “Kinderliteratur“ zerstoben gründlich. – Deine Gedanken ähneln meinen Zweifeln. Sollte ich mehr Bilder malen? Ungestellte Fragen beantworten? Alles farbig ausschmücken? Aber ist das wirklich kindgerecht? Denn letztlich läuft es auf eine einzige Frage hinaus: Was mögen Kinder im Unterschied zu “Erwachsenen“? Ich weiß es nicht und schwanke wie Zyperngras im Wind. Darum habe ich mich für die Vorbilder entschieden, die mir als Kind gefallen haben, - Max Kruse etwa. Und da gibt es keine bunten Bilder, keine schlüssigen Erklärungen. Die Fantasie wird eher durch Erwähnungen und Schlagwörter angeschoben, und nicht durch fertige Bilder in Bahnen gelenkt. Besonders prägend fand ich ein Kinderbuch, das ich als Kind geliebt habe – und nicht weil es gut geschrieben war oder weil mich die Handlung packte! Ich liebte dieses Buch (“Mit viel Faulheit fing es an“ von Margarete Dörre), weil mein Vater es mir abends vorgelesen hat. Dauernd mussten wir Seiten oder Abschnitte wiederholen, ganze Kapitel neu anfangen und über einzelne Begebenheiten diskutieren. Das gefiel mir, natürlich, denn so zog sich ein einziges Buch über mehrere Monate. Aber der Stil war trotzdem zu verschachtelt für mich und ist eher ein Negativbeispiel.
Es war also Absicht, dass ich keine ausführlichen Bilder malte. Vielleicht machen Kinder das lieber selber und wollen gar nicht so viel vorgegeben bekommen. Handlung, Handlung, Handlung, - kurz und knapp. Aber es gibt bei den Klassikern der Kinderliteratur auch ganz andere Beispiele... Sollte ich nach Deinem Vorschlag den Anfang atmosphärischer gestalten, um danach das Tempo anzuziehen und ein kuscheliges Ende zu gestalten? Ich weiß es nicht, - verdammt.
Der Hinweis auf den Namen “Buschi“ nehme ich sehr ernst. Danke auch dafür. Ich kenne praktisch nichts aus Österreich oder der Schweiz, will aber auch nicht den Eindruck erwecken, dass ich darauf Bezug nehme. Ich werde mir einfach einen neuen Namen ausdenken (wie wäre es mit Skippy?). – Mit etwas Glück bekomme ich ja eine Rückmeldung von einem Vater oder einer Mutter, die die Geschichte ausprobiert haben. Würde mich brennend interessieren! – Liebe Grüße, Andreas
Es war also Absicht, dass ich keine ausführlichen Bilder malte. Vielleicht machen Kinder das lieber selber und wollen gar nicht so viel vorgegeben bekommen. Handlung, Handlung, Handlung, - kurz und knapp. Aber es gibt bei den Klassikern der Kinderliteratur auch ganz andere Beispiele... Sollte ich nach Deinem Vorschlag den Anfang atmosphärischer gestalten, um danach das Tempo anzuziehen und ein kuscheliges Ende zu gestalten? Ich weiß es nicht, - verdammt.
Der Hinweis auf den Namen “Buschi“ nehme ich sehr ernst. Danke auch dafür. Ich kenne praktisch nichts aus Österreich oder der Schweiz, will aber auch nicht den Eindruck erwecken, dass ich darauf Bezug nehme. Ich werde mir einfach einen neuen Namen ausdenken (wie wäre es mit Skippy?). – Mit etwas Glück bekomme ich ja eine Rückmeldung von einem Vater oder einer Mutter, die die Geschichte ausprobiert haben. Würde mich brennend interessieren! – Liebe Grüße, Andreas
DarkLord (32)
(07.11.04)
(07.11.04)
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Hallo Dunkelherr. Danke für den ausführlichen Kommentar. – Eine längere Geschichte? Ein Kurzroman? Eine Reihung von Episoden? Tja, das war die Grundidee dieses Textes, anfangs. Es sollte eine Freundschaftsgeschichte zwischen einem Eichhörnchen und einem Streifenhörnchen werden, die sich – politisch voll korrekt – trotz der Gegensätze durchs Leben schlagen. Wurde mir dann aber zu moralisierend; der erhobene Zeigefinger nervte mich. Auch hielt ich es nur schwer durch, nicht zu menscheln und biologisch realistisch zu bleiben (da gehen einem manchmal glatt die Pferde durch). Trotzdem hast Du natürlich Recht: die Geschichte schreit sehr laut: “Weiter!“. Ich werde mich also wieder dran setzen und mich an dem überraschend schwierigen Genre versuchen, werde Alles sacken lassen, werde überarbeiten und den Text dann solange in Ruhe lassen, bis er mir fremd genug für eine (vorläufige) Endfassung ist. – Wegen der “Äkschen“ bin ich noch im Zweifel. Kinder lieben Handlung und sind oft weniger empfindlich als Erwachsene. Und bei der Spannung sind sie empfänglicher als Erwachsene. Ich konnte selbst als Zwölfjähriger noch nicht einschlafen, wenn ich das Ende einer spannenden Geschichte nicht kannte; - und in jüngeren Jahren war es eher noch schlimmer. Soll ich darum also in abgeschlossenen Episoden schreiben? Keine Spannung über den gesamten Text aufbauen? – Auch das muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen. - Liebe Grüße, Andreas
Hallo Andreas, mir gefiel die Geschichte super! Na für Kleinere ist sie noch nicht direkt- meine Tochter ist 4. Aber für die Altesgruppe ab 7 wäre es schon angemessen. Ich jedenfalls habe sie mit Spannung gelesen.
Hallo Tina. - Das lese ich gerne; mit oder ohne Punkte. - Natürlich muss ich noch Einiges ändern (besonders den Namen, obwohl ich ihn so passend finde. Aber vermutlich ist mit auch deswegen jemand zuvor gekommen...), aber das Echo einer Mutter liegt mir sehr am Herzen. Dein Tip mit der Altersgruppe ab 7 werde ich aufgreifen. Zufällig habe ich ein Patenkind in diesem Alter (hatte aber gedacht, dass er schon zu alt dafür wäre). Meinst Du, ich sollte die einzelnen Stellen bildhafter gestalten? Ich bin da so unsicher. - Liebe Grüße, Andreas
Einschlafgeschichte? - Nee! Ich bin auch eher der Ansicht, dass dies der Beginn eines komplexen Kinderromans sein könnte. Worüber Du dir hierbei doch noch schlüssig werden musst, ist eine bestimmte Zielgruppe - altersmäßig gesehen!
Ab 8 Jahre finde ich hier angemessen. Warum? Erstens, weil dann die kleinen Racker selber lesen können. Und Zweitens, weil man den Kindern in diesem Alter sehr viel vermitteln kann - sie lernen ständig und haben eine rege Phantasie. Ein "4-jähriger" z.B. hat nur einen beschränkten Wortschatz und sein Wissen ist noch nicht so weit entwickelt, dass er verstehen könnte, was, beispielsweise, ein Kobel ist. In seinem Kopf ist alles noch "Bunte Knete" und genau für Diese interessiert er sich - mehr nicht! glaube mir!
Nun zu Deiner Geschichte:
Begeistert las ich Wort für Wort, Zeile um Zeile
und die Story lief wie ein kleiner Film vor mir ab.
Passend fand ich die metaphorischen Spielereien!->(aus Zweigen eine Art großen Fußball geflochten, warm und dunkel wie unter einer Bettdecke, wie die Würfel in einem Würfelbecher usw...)
Ob die Mutter Erna oder Edith heißt, ist hier irrelevant, denn es geht einzig und allein um Buschi! -> das war jetzt keine Kritik an andrea, aber, welches Kind, und wenn es ein kleines Eichhörnchen ist, nennt seine Mutter beim Namen? Und was das Aussehen betrifft: Keine Frage - wie ein Eichhörnchenweibchen eben! ;o)
In einer Sache muss ich andrea allerdings Recht geben: "BUSCHI das Eichhorn" gibt es schon!
Und "Skippy" ist ein Känguru.
Das heißt, Du musst den Namen ändern, wenn Du nicht als "Trittbrettfahrer" hingestellt werden willst!
Wie wäre es mit: "Corny", "Cassy", "Switch"? Oder einfach nur "Baby"?
Das ist nur ne Inspiration. Was Du daraus machst, ist Deine Sache!
Wenn Du auf der Schiene bleibst, mit all den Erklärungen und geschriebenen Bildern, wirst Du, meines Erachtens, viel damit erreichen! Ein bißchen mehr Spannung und hier und da mal eine kleine Gefahr, lässt Dein "neues" Publikum mit Sicherheit am Ball bleiben.
Ein guter Anfang, welcher ein ausbaufähiges Ende als Ziel hat!
Mir gefällt es gut!
Ich wünsche Dir viel Erfolg und Mir eine Fortsetzung!
Mach etwas daraus und denke dabei immer wie AndreasG, als er noch klein und unerfahren war!
MSG BM!
Ab 8 Jahre finde ich hier angemessen. Warum? Erstens, weil dann die kleinen Racker selber lesen können. Und Zweitens, weil man den Kindern in diesem Alter sehr viel vermitteln kann - sie lernen ständig und haben eine rege Phantasie. Ein "4-jähriger" z.B. hat nur einen beschränkten Wortschatz und sein Wissen ist noch nicht so weit entwickelt, dass er verstehen könnte, was, beispielsweise, ein Kobel ist. In seinem Kopf ist alles noch "Bunte Knete" und genau für Diese interessiert er sich - mehr nicht! glaube mir!
Nun zu Deiner Geschichte:
Begeistert las ich Wort für Wort, Zeile um Zeile
und die Story lief wie ein kleiner Film vor mir ab.
Passend fand ich die metaphorischen Spielereien!->(aus Zweigen eine Art großen Fußball geflochten, warm und dunkel wie unter einer Bettdecke, wie die Würfel in einem Würfelbecher usw...)
Ob die Mutter Erna oder Edith heißt, ist hier irrelevant, denn es geht einzig und allein um Buschi! -> das war jetzt keine Kritik an andrea, aber, welches Kind, und wenn es ein kleines Eichhörnchen ist, nennt seine Mutter beim Namen? Und was das Aussehen betrifft: Keine Frage - wie ein Eichhörnchenweibchen eben! ;o)
In einer Sache muss ich andrea allerdings Recht geben: "BUSCHI das Eichhorn" gibt es schon!
Und "Skippy" ist ein Känguru.
Das heißt, Du musst den Namen ändern, wenn Du nicht als "Trittbrettfahrer" hingestellt werden willst!
Wie wäre es mit: "Corny", "Cassy", "Switch"? Oder einfach nur "Baby"?
Das ist nur ne Inspiration. Was Du daraus machst, ist Deine Sache!
Wenn Du auf der Schiene bleibst, mit all den Erklärungen und geschriebenen Bildern, wirst Du, meines Erachtens, viel damit erreichen! Ein bißchen mehr Spannung und hier und da mal eine kleine Gefahr, lässt Dein "neues" Publikum mit Sicherheit am Ball bleiben.
Ein guter Anfang, welcher ein ausbaufähiges Ende als Ziel hat!
Mir gefällt es gut!
Ich wünsche Dir viel Erfolg und Mir eine Fortsetzung!
Mach etwas daraus und denke dabei immer wie AndreasG, als er noch klein und unerfahren war!
MSG BM!
Hallo Bratmiez. - Ich überrasche Dich einmal und halte mich kurz. Was hältst Du von dem Namen "Pinselchen"? - Liebe Grüße, Andreas
ich weiß, die antwort kommt reichlich spät, aber "Pinselchen" ist perfekt!
meine tochter(9) findet das übrigens auch. ;o)
MSG BM!
meine tochter(9) findet das übrigens auch. ;o)
MSG BM!
elijah (27) ergänzte dazu am 20.05.05:
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Tausend Dank an die beiden Expertinnen.
Ich denke, dass ich "Pinselchen" nehme, aber wie bei allen wichtigen (*kicher*) Entscheidungen, werde ich es noch einmal überdenken. In manchen Dingen bin ich halt sehr ernsthaft...
Liebe Grüße, Andreas
Ich denke, dass ich "Pinselchen" nehme, aber wie bei allen wichtigen (*kicher*) Entscheidungen, werde ich es noch einmal überdenken. In manchen Dingen bin ich halt sehr ernsthaft...
Liebe Grüße, Andreas
Lutzi-Val (45)
(17.01.05)
(17.01.05)
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Hallo Lutzi-Val.
Es ist einfach schwierig. Auch Kinder haben sicherlich schon unterschiedliche Geschmäcker. Darum sind mir ja auch Erfahrungsberichte besonders lieb.
Liebe Grüße, Andreas
Es ist einfach schwierig. Auch Kinder haben sicherlich schon unterschiedliche Geschmäcker. Darum sind mir ja auch Erfahrungsberichte besonders lieb.
Liebe Grüße, Andreas
orsoy (44)
(08.03.05)
(08.03.05)
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Hallo Konni.
Danke für die konstruktive Kritik. Kindergeschichten sind wirklich ein verzwicktes Genre.
Die Sache mit dem "Finder" ist mir ja auch durch den Kopf gegangen, aber dann wollte ich das Belehrende durch einen Erwachsenen vermeiden und andererseits das Kind nicht zu altklug machen. Hmmm... Vielleicht in einer längeren Version, in der für den "Finder" mehrere Anläufe möglich sind?
Dialoge sind auch nicht schlecht...
Ich überlege mir das noch. Irgendwann muss ich sowieso noch einmal an die Geschichte ran.
Liebe Grüße, Andreas
Danke für die konstruktive Kritik. Kindergeschichten sind wirklich ein verzwicktes Genre.
Die Sache mit dem "Finder" ist mir ja auch durch den Kopf gegangen, aber dann wollte ich das Belehrende durch einen Erwachsenen vermeiden und andererseits das Kind nicht zu altklug machen. Hmmm... Vielleicht in einer längeren Version, in der für den "Finder" mehrere Anläufe möglich sind?
Dialoge sind auch nicht schlecht...
Ich überlege mir das noch. Irgendwann muss ich sowieso noch einmal an die Geschichte ran.
Liebe Grüße, Andreas
Lieber AndreasG, bin erst jetzt durch orsoy auf Deinen Text aufmerksam geworden. Weiß nicht, ob Dich mein Kommentar noch interessiert.
Finde die Geschichte von der Idee gut.
Vielleicht könntest Du das mit Buschis Unglück etwas schneller zum Punkt bringen. Ob der Trick des Försters funktionieren würde,müsste natürlich beinahe wissenschaftlich nachgeprüft werden, weil Kinder hier sicher nachfragen.
Im ganzen aber weiter so!
Herzliche Grüße Armin (Azu20)
(Kommentar korrigiert am 08.03.2005)
Finde die Geschichte von der Idee gut.
Vielleicht könntest Du das mit Buschis Unglück etwas schneller zum Punkt bringen. Ob der Trick des Försters funktionieren würde,müsste natürlich beinahe wissenschaftlich nachgeprüft werden, weil Kinder hier sicher nachfragen.
Im ganzen aber weiter so!
Herzliche Grüße Armin (Azu20)
(Kommentar korrigiert am 08.03.2005)
Hallo Armin.
Mich interessieren Kommentare immer. Wie sonst kann ich mitbekommen, wie ein Text auf den Leser wirkt?
Mit dem Unglück früher anzufangen kommt einer normalen Kurzgeschichte sehr nahe, finde ich. Darum zuerst die Einleitung. Aber ich denke noch mal drüber nach.
Wissenschaftlich nachprüfen brauche ich die Sache mit der Kinderannahme nicht. Es kommt vor, auch bei Nagetieren. Aber das Nachmachen muss wohl überlegt sein, denn wie bei den Menschen, sind auch Tiere Individuen mit unterschiedlichem Verhalten. Manchmal mag das Fläschchen die bessere Wahl sein.
Aber ich sollte es vielleicht wirklich näher erklären. Danke.
Liebe Grüße, Andreas
Mich interessieren Kommentare immer. Wie sonst kann ich mitbekommen, wie ein Text auf den Leser wirkt?
Mit dem Unglück früher anzufangen kommt einer normalen Kurzgeschichte sehr nahe, finde ich. Darum zuerst die Einleitung. Aber ich denke noch mal drüber nach.
Wissenschaftlich nachprüfen brauche ich die Sache mit der Kinderannahme nicht. Es kommt vor, auch bei Nagetieren. Aber das Nachmachen muss wohl überlegt sein, denn wie bei den Menschen, sind auch Tiere Individuen mit unterschiedlichem Verhalten. Manchmal mag das Fläschchen die bessere Wahl sein.
Aber ich sollte es vielleicht wirklich näher erklären. Danke.
Liebe Grüße, Andreas
Ich liebe Kindergeschichten! Bin also froh, Deine heute entdeckt zu haben.
Es ist schon viel dazu gesagt worden, was ich nicht unnötig wiederholen möchte. Konform gehe ich mit Namensänderung (Pinselchen ist klasse!), der unbedingt notwendigen Fortsetzung (am besten als kleine abgeschlossene Erlebnisse der Hörnchenbande), der Festlegung der Ziel-Altersgruppe und den (je nach Altersgruppe) teilweise noch auszubauenden Details (wie beim umfallenden Baum z.B., aber nicht zu viel, sonst langweilen sich Kids schnell).
Obwohl ich Deinen Schreibstil sehr mag und auch erkenne, daß Du versuchst, kindgerecht zu schreiben (meist gelingt Dir das gut!), stört mich doch ein bißchen, daß Du teilweise typische "Erwachsenen"formulierungen verwendet hast, z.B. dramatisch (Fremdwort!) und sogenannt (klingt belehrend), bzw. für Kinder etwas zu ironisch klingst ("es riecht so gut nach Kräutern, Fichtennadeln und Wald. – Na ja. – Und nach Eichhörnchen natürlich").
Außerdem denke ich, Du solltest Dir überlegen, ob Du die weiteren Erlebnisse aus der Sicht des Eichhörnchens (mit oder ohne es zu vermenschlichen?) oder aus der Sicht eines menschlichen Beobachters (ein Kind? das fände ich toll!) erzählen willst. Wenn die Geschichte aus Sicht des (vermenschlichten, denkenden) Eichhörnchens erzählt werden soll, wird es auf jeden Fall schwieriger, weil dann Metaphern aus der Menschenwelt (Nest wie ein Fußball, Würfel im Würfelbecher usw.) nicht passen, denn solche Vergleiche könnte ein Eichhörnchen nicht anstellen.
Ja, und Fachwissen mußt Du Dir anlesen, um nichts falsches zu vermitteln. Aber das machst Du wahrscheinlich gerade. ;o)
Ich bin total gespannt auf die Fortsetzungen!!!
Es ist schon viel dazu gesagt worden, was ich nicht unnötig wiederholen möchte. Konform gehe ich mit Namensänderung (Pinselchen ist klasse!), der unbedingt notwendigen Fortsetzung (am besten als kleine abgeschlossene Erlebnisse der Hörnchenbande), der Festlegung der Ziel-Altersgruppe und den (je nach Altersgruppe) teilweise noch auszubauenden Details (wie beim umfallenden Baum z.B., aber nicht zu viel, sonst langweilen sich Kids schnell).
Obwohl ich Deinen Schreibstil sehr mag und auch erkenne, daß Du versuchst, kindgerecht zu schreiben (meist gelingt Dir das gut!), stört mich doch ein bißchen, daß Du teilweise typische "Erwachsenen"formulierungen verwendet hast, z.B. dramatisch (Fremdwort!) und sogenannt (klingt belehrend), bzw. für Kinder etwas zu ironisch klingst ("es riecht so gut nach Kräutern, Fichtennadeln und Wald. – Na ja. – Und nach Eichhörnchen natürlich").
Außerdem denke ich, Du solltest Dir überlegen, ob Du die weiteren Erlebnisse aus der Sicht des Eichhörnchens (mit oder ohne es zu vermenschlichen?) oder aus der Sicht eines menschlichen Beobachters (ein Kind? das fände ich toll!) erzählen willst. Wenn die Geschichte aus Sicht des (vermenschlichten, denkenden) Eichhörnchens erzählt werden soll, wird es auf jeden Fall schwieriger, weil dann Metaphern aus der Menschenwelt (Nest wie ein Fußball, Würfel im Würfelbecher usw.) nicht passen, denn solche Vergleiche könnte ein Eichhörnchen nicht anstellen.
Ja, und Fachwissen mußt Du Dir anlesen, um nichts falsches zu vermitteln. Aber das machst Du wahrscheinlich gerade. ;o)
Ich bin total gespannt auf die Fortsetzungen!!!
Hallo Bellis.
Danke für den langen und konstruktiven Kommentar. Mit den Formulierungen hast Du sicherlich Recht. Fremdwörter müssen natürlich raus.
Bei der Ironie bin ich mir nicht so sicher, Kinder schmunzeln auch über gewisse Wort- oder Satzkonstruktionen (habe wenigstens ich als Kind gemacht).
Bei der Erzählperspektive bin ich unentschlossen. Vielleicht wechsel ich auch einmal vorsichtig in den Eichhörnchen-Ich-Erzähler. Ich werde mal sehen...
Auf jeden Fall werde ich mir alles noch durch den Kopf gehen lassen und alle Kommentare noch einmal gründlich lesen, bevor ich weiter mache.
Liebe Grüße, Andreas
Danke für den langen und konstruktiven Kommentar. Mit den Formulierungen hast Du sicherlich Recht. Fremdwörter müssen natürlich raus.
Bei der Ironie bin ich mir nicht so sicher, Kinder schmunzeln auch über gewisse Wort- oder Satzkonstruktionen (habe wenigstens ich als Kind gemacht).
Bei der Erzählperspektive bin ich unentschlossen. Vielleicht wechsel ich auch einmal vorsichtig in den Eichhörnchen-Ich-Erzähler. Ich werde mal sehen...
Auf jeden Fall werde ich mir alles noch durch den Kopf gehen lassen und alle Kommentare noch einmal gründlich lesen, bevor ich weiter mache.
Liebe Grüße, Andreas
PraesidentDeath (24)
(05.07.05)
(05.07.05)
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Hallo Stefan.
Boa. Den Kommentar habe ich ja völlig verschwitzt. Nuldigung.
Danke für Lob und Anregung. Ich weiß auch noch nicht, ob ich die Geschichte weiter schreibe, aber ich denke drüber nach.
Liebe Grüße, Andreas
Boa. Den Kommentar habe ich ja völlig verschwitzt. Nuldigung.
Danke für Lob und Anregung. Ich weiß auch noch nicht, ob ich die Geschichte weiter schreibe, aber ich denke drüber nach.
Liebe Grüße, Andreas
Eine rührende Geschichte, ist sie echt? Hatte erst schon Angst, dass der Förster keinen anderen Ausweg sieht und es töten muss. Da ist ihm dann die gute Idee gekommen.
Erinnert mich ein wenig an die Vergesellschaftung bei Nagetieren. Die Tiere werden immer getauscht. Käfige stehen nebeneinander., wegen beschnuppern etc. A kommt in Bs Käfig und umgekehrt und werden dann langsam aneinander gewöhnt, weil sie den Geruch des anderen immer mehr annehmen. Hatte das "Problem" neulich selbst bei zwei Tieren aus dem Tierheim. Eines der Tiere wurde in einem Schraubglas ausgesetzt. Nun geht es beiden gut bzw. besser. denn ganz artgerecht kann man es den Tieren nie machen. Aber besser als Tierheim oder Schraublgas. LG Sabine
Erinnert mich ein wenig an die Vergesellschaftung bei Nagetieren. Die Tiere werden immer getauscht. Käfige stehen nebeneinander., wegen beschnuppern etc. A kommt in Bs Käfig und umgekehrt und werden dann langsam aneinander gewöhnt, weil sie den Geruch des anderen immer mehr annehmen. Hatte das "Problem" neulich selbst bei zwei Tieren aus dem Tierheim. Eines der Tiere wurde in einem Schraubglas ausgesetzt. Nun geht es beiden gut bzw. besser. denn ganz artgerecht kann man es den Tieren nie machen. Aber besser als Tierheim oder Schraublgas. LG Sabine