Letzte Nacht hat mich ein Nachtfalter geküsst,
auf den Straßen meines blutroten Lächelns.
Wo im Nebel der freien Gedanken ich,
zwischen den Welten die Grenzen beschritt.
Mein Schmunzeln flog ihm hinterher,
als wild flatternd er die Liebe suchte.
Die stumm auf den Rosenblüten weilte,
im Tau meiner träumenden Augensterne.
Letzte Nacht hat mich ein Nachtfalter geküsst,
doch viel zu schnell flog er wieder davon.
Verschämt der weiße Puder meine Lippen schmückte,
während sein neues Kleid ihn fliehen ließ.
Vor der Hoffnung und der tiefen Sehnsucht,
die immer tiefer in seinen Flügelschlag sich brannte.
Und doch weiß ich, er kann nicht entfliehen,
vor der Saite die in ihm erklungen ist.
Welche ganz leis meine Wahrheit zu ihm spricht,
so dass er wiederkehrt, um mein Herz zu halten...