Mit den Jahren kommt der Herbst näher...
Lyrischer Prosatext zum Thema Vergänglichkeit
von claire.delalune
Anmerkung von claire.delalune:
edit: Hörversion entfernt
Kommentare zu diesem Text
Sigdrifa (37)
(14.09.07)
(14.09.07)
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vielen dank!
vielleicht ist es ein willkommen(er abschied), wer weiß?
als leser darfst du dir mitnehmen, was immer du möchtest. und wenn du dich berühren läßt, freut mich das.
ich wünsche dir einen guten herbst.
lg,
kathrin
vielleicht ist es ein willkommen(er abschied), wer weiß?
als leser darfst du dir mitnehmen, was immer du möchtest. und wenn du dich berühren läßt, freut mich das.
ich wünsche dir einen guten herbst.
lg,
kathrin
...eine eigensinnige sicht des herbstes...ein bild des
lebens...als wenn der mensch in jungen jahren die
vergänglichkeit fast ganz auszuschliessen vermöchte...
um mit dem reifen doch diese unumgänglichkeit mit
dem wiederkehrenden abschiednehmen im herbst
zu verinnerlichen, zu akzeptieren und rechtzeitig
doch auf das ende hin gewappnet zu sein.
sehr eindrücklich.
wünschenswert für die letzen stunden, dass wir ihn
bereits erwarten können...
nachklingend grüsse ich dich
kirsten
lebens...als wenn der mensch in jungen jahren die
vergänglichkeit fast ganz auszuschliessen vermöchte...
um mit dem reifen doch diese unumgänglichkeit mit
dem wiederkehrenden abschiednehmen im herbst
zu verinnerlichen, zu akzeptieren und rechtzeitig
doch auf das ende hin gewappnet zu sein.
sehr eindrücklich.
wünschenswert für die letzen stunden, dass wir ihn
bereits erwarten können...
nachklingend grüsse ich dich
kirsten
ich weiß nicht, ob junge menschen die vergänglichkeit generell ausschließen. und ältere werden sicher nicht automatisch das gehen-müssen akzeptieren. vielleicht ist es sogar manchmal so, daß junge menschen sich mehr mit dem tod beschäftigen und er umso mehr von sich geschoben wird, je näher er vom alter her kommt.
mich beschäftigt das thema immer wieder, beruflich und auch aus persönlicher erfahrung heraus.
und ja, wenn man am ende so versöhnt ist mit sich und dem leben, daß man den abschied erwarten kann, dann ist das sehr, sehr viel und wird, so denke ich, das gehen leichter machen.
danke, daß du dich auf die gedanken des textes eingelassen hast.
lieben gruß,
kathrin
mich beschäftigt das thema immer wieder, beruflich und auch aus persönlicher erfahrung heraus.
und ja, wenn man am ende so versöhnt ist mit sich und dem leben, daß man den abschied erwarten kann, dann ist das sehr, sehr viel und wird, so denke ich, das gehen leichter machen.
danke, daß du dich auf die gedanken des textes eingelassen hast.
lieben gruß,
kathrin
A.Nina.Mattiz (37)
(11.10.07)
(11.10.07)
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herzlichen dank für deine worte!
soviel lob darin - macht mich ein bißchen verlegen, freut mich aber auch sehr.
zum ende - ich habe mir den text mehrmals jetzt ohne meinen schluß (also nur bis "himmel") durchgelesen. mir persönlich fehlt dann etwas. für mich braucht es diesen gegenpol, diese gegenbewegung:
der herbst kommt immer näher, ein warten und miterleben dessen - und am ende das eigene gehen.
erklären kann ich es nicht, aber für mich ist dieser schluß notwendig. vielleicht eben, weil es auch ein bild für das menschliche leben ist.
aber da du den text ja auch mit diesem schluß "beklickt" hast, gehe ich jetzt davon aus, daß es auch nicht so schlimm ist, wenn ich ihn so belasse. lächelt
lg,
kathrin
soviel lob darin - macht mich ein bißchen verlegen, freut mich aber auch sehr.
zum ende - ich habe mir den text mehrmals jetzt ohne meinen schluß (also nur bis "himmel") durchgelesen. mir persönlich fehlt dann etwas. für mich braucht es diesen gegenpol, diese gegenbewegung:
der herbst kommt immer näher, ein warten und miterleben dessen - und am ende das eigene gehen.
erklären kann ich es nicht, aber für mich ist dieser schluß notwendig. vielleicht eben, weil es auch ein bild für das menschliche leben ist.
aber da du den text ja auch mit diesem schluß "beklickt" hast, gehe ich jetzt davon aus, daß es auch nicht so schlimm ist, wenn ich ihn so belasse. lächelt
lg,
kathrin