Eine herbstliche Aussage

Gedankengedicht zum Thema Jahreszeiten

von  Prinky

Der Mond schaut heuer anders nieder,
die Sonnenstrahlen wärmen nicht.
Die Wolken haben ein Gefieder,
und schwimmen oben, aber dicht!

Die Laune sinkt in einen Keller,
das Brot schmeckt gut, wie weiterhin.
Doch es bleibt nicht mehr länger heller,
und heim zu kommen herrscht im Sinn.

An Ampeln siehst du Gase weichen,
die graue Wirklichkeit verletzt.
Die Sommertage sind nun Leichen,
wie man in Anbetracht des Grauens schätzt.

Und still liegt jener See im Dunkeln,
die Eisbedeckung wirkt noch nicht.
Die Sterne sind es, die noch funkeln,
trotz kaltem Wind und Eisesschicht.

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Kommentare zu diesem Text


 JohndeGraph (25.10.07)
Schön gedichtet Micha! Grüße J.d.G.

 Prinky meinte dazu am 25.10.07:
Aha, der neue John,
ich meine dein Bild...Aber irgendwie
steht dir dein neues Outfit, dein Bart...;-)
Micha
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