Fern von dir

Ballade zum Thema Liebe und Traurigkeit

von  Prinky

Sie steht vor seinem Augenblick,
es scheint die Zeit zu schweben.
Die Hochzeit ist zwar angedacht,
und bald schon ist die Hochzeitsnacht,
da wird es Nähe geben.

Er weiß schon wen er wirklich liebt,
und Zwang ist nicht zu messen.
Der Mut zur Umkehr ist zu fern,
er tät dies unermeßlich gern,
um niemals zu vergessen.

Dort steht sie ja und lächelt mild
bis tief hinein ins Herzen.
Sie weiß um seinen Hochzeitsplan,
wollt` nur noch, daß sie sich noch sahn
im Angesicht der Schmerzen.

Der Kuß von ihr nur angedacht,
dies spürt er mit den Sinnen.
Schon schreitet sie allein zur Tür,
der allerletzte Blick von ihr
ermordet ihn von innen.

Vorbei, sie rennt nun von ihm weg,
die Tränen sind Begleiter.
Er ahnt, als er sein Ja-Wort gibt;
Und ja, ich bin ja doch verliebt...
doch Pflicht erfüllt mich...leider!

Und vom Palast treibt sehnsuchtsvoll
ein Wolkenmeer aus Küssen.
Sie ahnt die wunderbare Fracht,
und unter`m Regen in der Nacht
wird sie ihn niemals missen.

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