Vom Hund zur Katze

Innerer Monolog zum Thema Freiheit/ Unfreiheit

von  Omnahmashivaya

Als ich dich das erste Mal sah,
da wünschte ich mir ein Hund zu sein,
weil ich nie zuvor Jemanden
so lieb mit ihnen hab' umgehen sehen.

Irgendwann durfte ich deine Wärme auch spüren.
Ich war deine Schmusekatze,
habe mich sauwohl bei dir gefühlt,
durfte in deinem Bett schlafen
und du hast mich zum Schnurren gebracht.
Ich war wie eine Katze,
hatte alle Freiheit der Welt,
durfte kommen und gehen.

Und als ich einmal einen Kater hatte,
da durfte ich sogar in deinem Bett schlafen
und du schliefest auf dem Boden,
wie ein treuer Hund,
direkt neben mir.

Nun bin ich wieder auf Streifzug,
wie es Katzen so an sich haben,
aber die Katzenklappe
zu deiner Wohnung, zu dir,
ist niemals geschlossen.

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Kommentare zu diesem Text

JowennaHolunder (59)
(22.11.07)
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 Ganna (27.11.07)
Ja, so einfach kann das Leben sein
und so gut.
Und so einfach und gut ist es gesagt.

LG
Ganna

 NormanM. (18.10.09)
Ernst und witzig zugleich, gefällt mir gut.
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