Der Jahresbaum ist ausgewachsen, ich stoße meine abgeblühten Geweihe daran ab.
Es wächst immer was Neues. Doch wenn du alles Im Endeffekt betrachtest,
hat es nur kleine Veränderungen auf zu weisen.
Wieder ein Weg der knirschend unter den Sohlen zu Ende geht wie er begonnen hat.
Gestreifte Blicke, gezogene Schlüsse,
zerronnene Stille, erstickte Schreie.
Es führt alles zu einer einheitlichen Mitte.
Ich fühle es, mein Zeiger beginnt auszuschlagen, ein leichtes Beben wird sich über die Zukunft ziehen. Der Berufliche Anzug wird versuchen aus den Nähten zu platzen.
Es gibt Kleider die nackt aussehen,
Dann wieder Angezogene die furchtbar nackt wirken.
Es ist immer gut sich ein steifes Ohr zu bewahren.
Wahllos verstreuter Zucker sind keine Lorbeeren,
ist nur Speise die den Magen verderben.
Ich erreiche oft das Verloren geglaubte, damit sticht man keinen See in Flammen,
der Durchbruch erfolgt unerhofft und plötzlich.
Er hängt oft an dem Faden einer zerschlissenen Hose.
Wir haben uns die Tannenzweige vom Gesicht gefegt,
Der Steuermann ist im Begriff das neue Jahr zu kappen.
Wir segeln durch eine wilde Schlucht, wo Felsen hinter uns in die Tiefe stürzen.
Ich lehne mich mit stolzer Verzweiflung an den dünnsten Mast,
er hat die wenigsten Chancen heil davon zu kommen.
dafür habe ich dann einen bequemen Krückstock, irgendeinen Gegenstand
um besser stehen oder flüchten zu können.
Flüchten immer nach Vorn hinten hat es so wie so keinen Platz mehr.
Es ist schwer überall durch zu kommen, ohne wo anzuscheuern, es wirbelt immer etwas Staub durch die Gegend. Es kann vorkommen, dass du irrtümlicher Weise durch eine falsche Tür gehst, dann geschickt den Rückzug antreten.
Man klebt zu oft an der eigenen Kurzsichtigkeit.
Es ist wieder einmal Zeit den Knoten zu binden und den Hut auf den rechten Kopf zu setzen.
Bis zum nächsten mal.
