Das Zelt
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Verzeih, dass ich... 
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Verzeih, dass... 

Erotischer Schabernack

Gedicht zum Thema Du und Ich

von  DanceWith1Life

Um mit meiner Hände Haut zu spüren
muss ich etwas berühren
am besten in Körpertemperatur
und bitte schau nicht auf die Uhr
weil ich spür nur deine Haut
und Du die meine
so sehr ich auch dränge
es bleibt meine die meine
und deine die deine
und alles andere auch,
denn was will ich denn von einem
leblosen Fetzen Haut.

Aber so sehr ich etwas berühre
und anrühre der Lieder
biegsames Kleid
und es kann sein
oder auch nicht,
dass ich manchmal darunter leid,
dass ich mir selbst so fremd bin
und alle anderen auch.
Weil es geht eben so gar nichts
unter die Haut
und sei es noch so laut,
und derselbe Wunsch meiner
stillgelegten Träume
findet die Entfernung
der unberührten Zwischenräume
und alles andere auch
verborgen unter so viel nichtssagender Haut.

Dasselbe Naturgesetz gebietet meinen Augen
die schauen gleich zweimal
ob die anderen was taugen
und alles andere auch.
Doch hab ich längst kapiert
warum mich der Körper so friert,
denn die Wärme,
der Ofen, die Bank, das Versteck
und auch die Berührung der Wärme
geschieht zwar über dieselbe lebendige Haut
aber was dahinter verborgen
ist so viel wichtiger
und alles andere auch.
Aber verstanden, also nicht nur
die Bilder und Girlanden
sondern wer denn darinnen wohnt
im sich bewegenden Haus dieser lebendigen Haut
das hab ich noch lange nicht,
und alle anderen auch.

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(28.07.18)
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