INSOMNIA

Kurzgedicht zum Thema Stillstand

von  GillSans

Der Vogel hat das letzte Lied geklagt.
Die Wolken ziehen mit dem Wind dahin.
Durch Raum und Leere hat sich Zeit betagt
und Nacht feilscht mit des Abends Sinn.

Wo endlos Fragen übers Wasser schreiten,
im Mondlicht sich die Schatten wissen,
die Nebel sich im Dickicht streiten
dort wird Insomnia mich küssen.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(07.03.08)
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 GillSans meinte dazu am 07.03.08:
Liebe Gerda, ich bin auch immer froh, die nötige Ruhe zu finden, aber manchmal ist das ganze Leben so "aufgewühlt" das es schwer wird diese Ruhe zu finden und seinen Gedanken loslassen zu können.
Da fällt man in diesen unruhigen Wach-Hindümpeln - Zustand. Und es dauert bis man endlich engeschlafen ist.
Eben so wie wenn einem Insomnia küsst, und ihre Lippen sich gar nicht mehr von Deinen trennen wollen.
Bis sie dann endlich von Dir lässt. Das ist meistens eine Stunde bevor du wieder aufstehen musst .
Ob meine kurzen Zeilen ein kleines Kunstwerk sind, kann ich nicht beurteilen. Ich schreibe eben immer nur was ich momentan fühle. Sei es nun für Kinder oder für mich.
Aber ich freue mich wie ein Schneekönig über Dein Urteil und die zwei Klicks.
Und by the way: über die Socken
Danke und herzlichst in deinen Abend Grüsst.
Ines
Anima D. (39)
(07.03.08)
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 GillSans antwortete darauf am 07.03.08:
Was für ein schöner Kommentar
Und es freut mich sehr, dass du diesen Satz magst.
Danke.
Herzlichst, die Gill
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