Oben im Hundehimmel auf Wolke Sieben hocken Mato, Fee und Quinny und regen sich tierisch auf.
„Es darf einfach nicht wahr sein!“, murmelt Mato.
„Das hätte ich nie von ihr gedacht!“
Fees Ohren hängen fast bis zum Wolkenboden herunter.
„Wie kann sie nuur?“
Quinny ist erschüttert.
Sie haben Wind davon bekommen, dass ihr geliebtes Frauchen dort unten auf der Erde tatsächlich ihre fast genauso geliebte Küche entsorgen und stattdessen so eine dämliche, neue kaufen will.
„Und meine gemütliche Eckbank kommt auch weg!“, entrüstete sich Mato.
Wenn er daran dachte, wie oft er von dort aus den Küchentisch gesäubert hatte ...
„Das Kuchenfenster befindet sich dann fast in Höhe der Türklinke!“
Geknickt erinnert sich Quinny daran, wie häufig er die Kuchenkrümel vom Backblech geklaut hat ...
„Unser eiskalter Verbotene-Leckerchen-Schrank wird sogar völlig woanders stehen!“
Fee denkt daran, dass sie jeden Tag wenigstens einmal vor diesem aparten
Schlaraffenlandbaum gehockt und auf zufällig herab sausende Wurstzipfel gelauert hat ...
„Unsere Küche wird nie mehr unsere sein!“, jaulen die Drei los.
Sie bieten ein Bild des Jammers, verstummen und grübeln jeder still vor sich hin. Kurz darauf sind sie nicht mehr nur traurig, sondern zunehmend beleidigt.
„So eine Gemeinheit!“, merkt Fee an.
„Eine Frechheit ist das!“, meckert Quinny los.
Sogar Mato platzt dann fast vor Wut:
„Diese post mortale Kränkung überleeebe ich niicht!!“
Seine Kumpanen nicken dazu.
Quinny beeindruckt Matos Bemerkung kolossal:
„So etwas Kluges sag` doch sonst immer nur ich. Was ein Umzug in den Hundehimmel so alles bewirkt ...“
Er lässt die Worte seines Chefs in sich nachwirken. Auf einmal stutzt er:
„Abaa irgendwie doch komisch ... Irgendetwas passt nicht?!“
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