Trickreich

Prosagedicht zum Thema Begehren

von  Fallenone

Kein lebend Trick vermag dich zu umfangen.
Geschlossen und einig mit dir selbst
fliehst du Richtung Zukunft.
Nicht um deiner Vergangenheit zu entfliegen, nein.
Nur mehr, um deiner Gegenwart gewahr zu werden.

Makellos, tiefgründig, schuldbehaftet - schuldfrei.
Nicht ein Schritt vor den Anderen, nein, springend.
Brücken überwindend ohne Schwindel doch mit Tanz.

So sehne ich mich nach deiner Leichtigkeit.
So ER-sehne ich sie ... dich.

Sogar meine Last auf deine Schultern
vermag einer Feder zu gleichen,
welche du unbeschwert und kindesgleich
in der Luft zu halten vermagst.

Unbeschwert das Leben genießen
Ein Vorbehalt deinerseits, um den ich dich  täglich beneide......

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Kommentare zu diesem Text

rheinfrau (73)
(09.05.04)
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 Fallenone meinte dazu am 09.05.04:
Interessant, das du mein Schreiben mit dem Substantiv in Einklang bringst, welches ich zu missen scheine. *s* Aber du hast recht. Blei an den Füßen der Realität verschafft oftmals den Gedanken jene Flügel, welche ihnen fehlen, um einen Tatbestand auch umzusetzen. Ich danke dir für diese Bewertung. Gruß Fallenone

 Alpha (25.05.04)
Ach herrje, also das bezieht sich keineswegs auf mich! ^^ Ok, es ist nicht so düster und böse wie mein Geschmack, aber ich finde es gut geschrieben. Nur finde ich nicht den Bezug, dass es mich mitreißen könnte...
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