Spärlich sprießen Gräser aus hohlen Baumstümpfen,
Rinde windet sich schmerzvoll.
Die salzige Erde dampft im Blut zerstochener Leiber.
Der unvernünftige Nebel deckt alles zu was scheinbar ist!
Gräulich und liederlich ist die Stunde ohne Zeiger, sie verstreicht nie!
Keiner kann stehn oder gehen, alles ist gekreuzigt an klebenden Stufen
die auf und ab führen, die sich aber nirgens begegnen.
Fern sind die Schreie der Hilflosen, sie berühren uns nicht!
Unsere Arme reichen nur so weit, um das Gsicht zu verdecken.
Die beleidigte Schande hat kein Recht zu fliehn.
Still wie ein Ende ist das Schleichen der Zufriedenheit.
Jedem flüstert sie: Nimm das Büschel vertrockneter Blüten
selbst gezüchteter Einsichtspflanzen und steck sie ins Haar.
Befleckte Hände treibt der Wind auf die Heide, um Ernte zu raffen!
Huldvoll wie Götzensteine danken es die fleischigen Köpfe,
Körbe foll trockener Bitten sind Abfall den man Würmern anbietet.
Ich wage dem Trotz eine Dürftigkeit nachzusagen,
unverständlich, flüchtig, beziehungslos!
Moos schwimmt im Wassergraben;
Zierliche Bedeckung einer Wurzel,
die das Wasser der Erkenntnis fortgespühlt hat.
Unsachgemäss mondierte Wäscheleinen tragen verantwortungslose Kleider.
Tief verwurzelte Zusammenhänge zeigen sich!
Bäume kleiden sich mit Zucht, sie schämen sich der rissigen Haut.
Viel zu offen sind die Wunden der Fragen,
die Antwort ist so verlogen und unerreichbar tief.
Das Drehen an der Zeit hat keinen Sinn, sie ist nicht Kund!
Heute ist nur eine Stufe um das Morgen zu erreichen.