keinBesuch
Parabel zum Thema Einsamkeit
von tulpenrot
Kommentare zu diesem Text
Caty (71)
(21.05.08)
(21.05.08)
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Liebe Caty, ja, du hast recht, ich hatte "die Fremde" in der ersten Fassung nicht drin, hab es geändert, dabei aber alles andere übersehen. Außerdem ist das zweimalige "um sie zu schließen" auch ncicht direkt gut gekonnt... das kommt davon, wenn man zu schnell sein möchte!
Ja, es ist eine Allegorie - das wäre ein bessere Beschreibung - ich bin froh, dass du so aufmerksam liest! Danke dir - auch für die "trotzdem"-Empfehlung!!!!
LG
Angelika
P.S. Überarbeitung ist erfolgt - was sagst du jetzt?
(Antwort korrigiert am 21.05.2008)
Ja, es ist eine Allegorie - das wäre ein bessere Beschreibung - ich bin froh, dass du so aufmerksam liest! Danke dir - auch für die "trotzdem"-Empfehlung!!!!
LG
Angelika
P.S. Überarbeitung ist erfolgt - was sagst du jetzt?
(Antwort korrigiert am 21.05.2008)
chichi† (80)
(21.05.08)
(21.05.08)
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Meinst du vielleicht, ich hätte die Geschichte anders einkleiden sollen?
Danke für deinen Kommentar und den klick"
LG
Angelika
Danke für deinen Kommentar und den klick"
LG
Angelika
chichi† (80) schrieb daraufhin am 21.05.08:
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Nach dem Lesen hatte ich eine Gänsehaut. Sehr konzentriert und spannend geschrieben. Überraschende Pointe. Mit einem Wort: Sehr lesenswert. LG
Puuhhh .... Ausatmen ist angesagt! Danke dir sehr für Komm und Klick!
Angelika
Angelika
Ja, kann mich nur anschliessen sehr spannend im Aufbau und mit einem überraschenden Ende. Ein Besuch der anderen Art. Gern gelesen. Liebe Grüsse c.
Ich danke dir, lieber Cornel.
Ohh und auch für die Empfehlung!!! Hätte ich fast übersehen...
(Antwort korrigiert am 21.05.2008)
Ohh und auch für die Empfehlung!!! Hätte ich fast übersehen...
(Antwort korrigiert am 21.05.2008)
Guter Spannungsaufbau, gefällt mir...auch wenn der Inhalt selbst alles andere als schön ist.
Ein sehr gelungener Text. Wirklich lesenswert.
Liebe Grüsse,
Maya
Ein sehr gelungener Text. Wirklich lesenswert.
Liebe Grüsse,
Maya
Liebe Maya,
wie sehr freue ich mich über dein Lob und deinen Klick. Danke!
Angelika
wie sehr freue ich mich über dein Lob und deinen Klick. Danke!
Angelika
Hallo Angelika,
ich wollte bereits heute Morgen etwas dazu kommentieren, da lief mir die Zeit davon. Ich hoffe, sie wurde inzwischen irgendwo abgegeben.
Im Grunde finde ich die Geschichte sehr gut. Zumindest als Ausgangsmaterial.
Der Umfang erscheint mir grade richtig, der Aufbau ist stringent, spannend ohne Längen.
Das Bild des Heimkehrens - aber eben doch nicht Heimzukehren, sondern eine geänderte Situation zu realisieren, macht die Geschichte glaubhaft und nachvollziehbar.
Was mir nicht so gefiel ... und ich glaube, da hat diese Parabel noch richtig Potenzial: die dezidierte Personifizierung würde ich zurücknehmen, ebenso wie jeden expliziten Hinweis auf die Einsamkeit.
Richtig gelungen wäre es, diese im Leser entstehen zu lassen, bildhaft heraufzubeschwören, ohne sie durch Titel, Rubrik oder sonstigem Hinweis auszusprechen.
Ob das machbar wäre? Ich denke schon.
"... zur Balkontür gehen, als sie sich in meinen Weg stellte. Ich erschrak. Sie hatte sich meine Nachlässigkeit zu Nutze gemacht und war einfach gekommen ..."
Richtiger fände ich auch das Duzen seitens der Protagonistin.
LG
Uli
(Kommentar korrigiert am 21.05.2008)
ich wollte bereits heute Morgen etwas dazu kommentieren, da lief mir die Zeit davon. Ich hoffe, sie wurde inzwischen irgendwo abgegeben.
Im Grunde finde ich die Geschichte sehr gut. Zumindest als Ausgangsmaterial.
Der Umfang erscheint mir grade richtig, der Aufbau ist stringent, spannend ohne Längen.
Das Bild des Heimkehrens - aber eben doch nicht Heimzukehren, sondern eine geänderte Situation zu realisieren, macht die Geschichte glaubhaft und nachvollziehbar.
Was mir nicht so gefiel ... und ich glaube, da hat diese Parabel noch richtig Potenzial: die dezidierte Personifizierung würde ich zurücknehmen, ebenso wie jeden expliziten Hinweis auf die Einsamkeit.
Richtig gelungen wäre es, diese im Leser entstehen zu lassen, bildhaft heraufzubeschwören, ohne sie durch Titel, Rubrik oder sonstigem Hinweis auszusprechen.
Ob das machbar wäre? Ich denke schon.
"... zur Balkontür gehen, als sie sich in meinen Weg stellte. Ich erschrak. Sie hatte sich meine Nachlässigkeit zu Nutze gemacht und war einfach gekommen ..."
Richtiger fände ich auch das Duzen seitens der Protagonistin.
LG
Uli
(Kommentar korrigiert am 21.05.2008)
Guten Morgen Uli,
ich hab nun eine ganze Nacht nachgedacht über deinen Kommentar ...
Der ist völlig richtig. Es ist dann allerdings eine andere Art von Schreiberei, als ich es beabsichtigte. Bzw. als es mir im Moment gelang.
Du weißt, dass ich unterwegs war und der Moment des Hereinkommens und des Gepäckabstellens ist ja durchaus erlebbar gewesen vor zwei Tagen. Das war der natürliche Ausgangspunkt für meine weiteren Fantasiegebilde.
Ich weiß eigentlich gar nicht richtig, wie man eine Parabel schreibt. Ich dachte aber, dass es gut wäre, einmal einem Phänomen eine Gestalt zu geben, sie dadurch richtig derb plastisch zu machen und sie nicht zu verstecken. Die Einsamkeit im Leser entstehen zu lassen, fordert ja, Bilder aus Worten zu schaffen, Stimmungen zu erzeugen, verhaltener zu agieren. Ich denke, dir liegt so ein Schreibstil mehr??? Ich weiß allerdings nicht, ob ich es hinbekomme. Aber es reizt mich, es zu versuchen.
Dass der/die Protagonist(in) die Einsamkeit siezt, ist eigentlich logischer als sie zu duzen - schließlich ist es jemand Fremdes, dem man da begegnet. Die Einsamkeit jedoch möchte sozusagen auf "Schmusekurs" gehen und duzt daher plump vertraulich. Der/die Protagonist(in) jedoch wahrt den Abstand - voller Entsetzen. Ein Du ist da völlig unangebracht.
So also bin ich "auf dem Weg".... und sende dir liebe Grüße und einen erholsamen Feiertag
Angelika
(Antwort korrigiert am 22.05.2008)
ich hab nun eine ganze Nacht nachgedacht über deinen Kommentar ...
Der ist völlig richtig. Es ist dann allerdings eine andere Art von Schreiberei, als ich es beabsichtigte. Bzw. als es mir im Moment gelang.
Du weißt, dass ich unterwegs war und der Moment des Hereinkommens und des Gepäckabstellens ist ja durchaus erlebbar gewesen vor zwei Tagen. Das war der natürliche Ausgangspunkt für meine weiteren Fantasiegebilde.
Ich weiß eigentlich gar nicht richtig, wie man eine Parabel schreibt. Ich dachte aber, dass es gut wäre, einmal einem Phänomen eine Gestalt zu geben, sie dadurch richtig derb plastisch zu machen und sie nicht zu verstecken. Die Einsamkeit im Leser entstehen zu lassen, fordert ja, Bilder aus Worten zu schaffen, Stimmungen zu erzeugen, verhaltener zu agieren. Ich denke, dir liegt so ein Schreibstil mehr??? Ich weiß allerdings nicht, ob ich es hinbekomme. Aber es reizt mich, es zu versuchen.
Dass der/die Protagonist(in) die Einsamkeit siezt, ist eigentlich logischer als sie zu duzen - schließlich ist es jemand Fremdes, dem man da begegnet. Die Einsamkeit jedoch möchte sozusagen auf "Schmusekurs" gehen und duzt daher plump vertraulich. Der/die Protagonist(in) jedoch wahrt den Abstand - voller Entsetzen. Ein Du ist da völlig unangebracht.
So also bin ich "auf dem Weg".... und sende dir liebe Grüße und einen erholsamen Feiertag
Angelika
(Antwort korrigiert am 22.05.2008)
Hallo Angelika,
ganz herzlichen Dank für dein ausführliches Eingehen auf meinen Kommentar. Ich äußere nur meine Ideen oder Empfindungen, wenn ich etwas kommentiere, stelle aber keine Forderungen.
Dabei bediene ich mich der Inspiration, die mir ein Text liefert und sicherlich ist das nur ein Weg -meiner- den meine Gedanken nehmen.
Mit Parabeln habe ich mich wenig befasst, niemals "vorsätzlich" ich kenne die Ringparabel von Lessing und ich schätze, der Kaukasische Kreidekreis von Brecht ginge dem Ansinnen nach ebenfalls als Parabel durch.
Offengestanden habe ich mir nicht die Mühe gemacht, an deinem Text die Gattungskonformität zu prüfen, dazu bin ich auch nicht in der Lage. Ich dachte, das wäre so OK.
Mit dem Du/Sie werden wir aber unterschiedlicher Meinung bleiben
Liebe Grüße
Uli
ganz herzlichen Dank für dein ausführliches Eingehen auf meinen Kommentar. Ich äußere nur meine Ideen oder Empfindungen, wenn ich etwas kommentiere, stelle aber keine Forderungen.
Dabei bediene ich mich der Inspiration, die mir ein Text liefert und sicherlich ist das nur ein Weg -meiner- den meine Gedanken nehmen.
Mit Parabeln habe ich mich wenig befasst, niemals "vorsätzlich" ich kenne die Ringparabel von Lessing und ich schätze, der Kaukasische Kreidekreis von Brecht ginge dem Ansinnen nach ebenfalls als Parabel durch.
Offengestanden habe ich mir nicht die Mühe gemacht, an deinem Text die Gattungskonformität zu prüfen, dazu bin ich auch nicht in der Lage. Ich dachte, das wäre so OK.
Mit dem Du/Sie werden wir aber unterschiedlicher Meinung bleiben
Liebe Grüße
Uli